Rennradliste Leipzig

Auch die 14-Jährigen können das schon in Italien

(mittlere Artikel)

wenn auf Arbeit jemand leistungssteigernde Mittel wie Kaffee, Schmerzmittel etc.pp. nimmt um weiter arbeiten zu können ist es normal im (Berufs-)Sport wird ein Fass aufgemacht ...

TheCousin hat geschrieben:wenn auf Arbeit jemand leistungssteigernde Mittel wie Kaffee, Schmerzmittel etc.pp. nimmt um weiter arbeiten zu können ist es normal im (Berufs-)Sport wird ein Fass aufgemacht ...

Weder Kaffee noch konventionelle Schmerzmittel (also nicht-Opioide) stehen auf der WADA-Liste.

https://www.speed-ville.de/emanuel-noes ... opingtest/

Nicht unbedingt wegen des Dopingthemas, aber auf jeden Fall wegen der "Suchtbeschreibung" interessant....

mi67 hat geschrieben:

TheCousin hat geschrieben:wenn auf Arbeit jemand leistungssteigernde Mittel wie Kaffee, Schmerzmittel etc.pp. nimmt um weiter arbeiten zu können ist es normal im (Berufs-)Sport wird ein Fass aufgemacht ...

Weder Kaffee noch konventionelle Schmerzmittel (also nicht-Opioide) stehen auf der WADA-Liste.

Kaffee bis 400 mg ahh sehe gerade ist seit 2004 raus ...
Frage: Gibt es Umstände in denen man vom Hausarzt Schmerzmittel (Opioide) verschrieben bekommt und der Umstand(Krankheitszustand) es zulässt unter Einfluss dieser weiter arbeiten zu können?

Ich finde es mitnichten als von der "Gesellschaft" allgemein akzeptiert, dass nur zu Erhaltung/Stärkung der pers. Leistungsfähigkeit im Berufsalltag (auch Hobbysport) gesundheitsschädliche Substanzen eingenommen werden. Tendenziell ist es leider so, dass durch die "Leistungsgesellschaft" ein mitleidiges und scheinheiliges Verständnis dafür aufgebracht wird. Neben dem "Berufssport" wird eben vorrangig die Eigenverantwortung postuliert. Der Profi (übrigens: ein Mensch) muss sich dagegen zu Recht nicht nur der Eigenverantwortung sondern auch der Verantwortung ggü. dem Sport, der Gesellschaft und auch der Familie stellen.

Ich bin für (von Sportlern finanzierte) Kontrollen bei jeder Sportart und unabhängig vom "Berufsstatuts des Sportlers". Nur so wird (hoffe ich) die o.g. Diskrepanz verschwinden.

@tobi: Dieser Umstand wäre vorstellbar.

TheCousin hat geschrieben:Frage: Gibt es Umstände in denen man vom Hausarzt Schmerzmittel (Opioide) verschrieben bekommt und der Umstand(Krankheitszustand) es zulässt unter Einfluss dieser weiter arbeiten zu können?

Freilich. Beispielsweise bei chronischen Schmerzsyndromen oder - in einem ganz anderen Setting - das starke Opioid Levomethadon nicht als Schmerzmedikament, sondern zur Substitutionsbehandlung Heroin-Abhängiger.

mi67 hat geschrieben:

TheCousin hat geschrieben:Frage: Gibt es Umstände in denen man vom Hausarzt Schmerzmittel (Opioide) verschrieben bekommt und der Umstand(Krankheitszustand) es zulässt unter Einfluss dieser weiter arbeiten zu können?

Freilich. Beispielsweise bei chronischen Schmerzsyndromen oder - in einem ganz anderen Setting - das starke Opioid Levomethadon nicht als Schmerzmedikament, sondern zur Substitutionsbehandlung Heroin-Abhängiger.

D.h. vom Prinzip her bräuchte man nur eine Krankheit finden die ärztlich begründet eine entsprechende Medikation nach sich zieht im Idealfall chronisch ist und weiter gehts im Programm?! Die Moral und und und mal außen vor Stichwort Existenzsicherung.

TheCousin hat geschrieben:D.h. vom Prinzip her bräuchte man nur eine Krankheit finden die ärztlich begründet eine entsprechende Medikation nach sich zieht im Idealfall chronisch ist und weiter gehts im Programm?! Die Moral und und und mal außen vor Stichwort Existenzsicherung.

Unter Opioiden stehend würde ich nicht radfahren wollen. Musste nach der Schulter-OP mal Codein schlucken - mir war darunter nur übel.

Bei Asthma + Medikation verhält es sich ähnlich. Mit Asthma ist die Lungenfunktion deutlich herabgesetzt - sagen wir z.B. 75%. Die typischen Asthmasprays (Salbotamol und co.) wirken dem entgegen und weiten die Gefäße, sodass sich die Lungenfunktion wieder stabilisiert. Nach meinen Erfahrungen hatte ich damit aber keine 100% sondern eher 90%. Fazit: In beschwerdefreien Monaten ohne Medikation lebt (fährt) es sich deutlich besser!
Missbrauch ist aber dennoch vorstellbar...