Zwenkauer in Istrien

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peso
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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von peso » Sa 20. Mär 2010, 21:21

Reißbrett 2016

"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)

"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)

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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von peso » So 21. Mär 2010, 07:16

Heute die letzte Etappe über 141 km mit Ziel in der unerhört schönen "Grünen Lagune".

Einschätzung der Rabos "Dat is een typische sprintersetappe". :)

Stimmt vermutlich, aber sie ist doch recht hügelig, und auch die Zielgerade scheint leicht anzusteigen.
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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von peso » So 21. Mär 2010, 18:50

Komplettes Ergebnis und Gesamtwertung

So, jetzt warten wir auf neue Geschichten vom Čaj - trinken den auch Niederländer...? ;)
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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von Uhle » So 21. Mär 2010, 18:58

106 Stefan Gaebel (Ger) Jenatec-Cycling
:hut:
Er ist ja eigentlich ja nur Hobbyfahrer, und dafür ziehe ich den Hut. :venga: und der Rückstand ist ja auch nicht all zu groß, für seine zweite Etappenfahrt
also :daumen:

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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von Charlie » So 21. Mär 2010, 19:04

chelm und Hobbyfahrer? er ist Amateur!

er wird seinen weg finden

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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von Chrissi » So 21. Mär 2010, 19:06

Hobbyfahrer sind die, die in Biergärten halten. :pfeif:

:venga: Fein gemacht Chelm! ;)
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Uhle
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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von Uhle » So 21. Mär 2010, 19:29

Hobbyfahrer sind die, die in Biergärten halten.
:lol:

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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von sippe » So 21. Mär 2010, 20:14

Chelm: :daumen:

:venga: Platz für Rechtfertigungen und eine ausführliche Diskussion mit reichlich Spekulation wer mit welcher Fahrerklasse am Glücklichsten ist, ist im Laberforum ... :mirage: :schnarch:
"will halt auch dabeigewesen sein"-Fahrer :-D

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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von peso » So 21. Mär 2010, 20:46

Schade, daß die Rundfahrt schon zu Ende ist. Mein Kroatisch wird von Tag zu Tag besser. :)

Wir haben ja auch kaum Informationen über die Rennverläufe...aber ich finde es schön, daß hier Chelm die Chance bekommt, mal bei international notierten Rennen am Start zu sein. Und daß er uns ausführlich davon berichten wird. Ein Zwitscherkonto wird aber demnächst fällig... :nawarte:
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Re: Zwenkauer in Istrien

Beitrag von Chelm » Mo 22. Mär 2010, 10:34

Soll ich mich bei Twitter anmelden? ;)

Ich bin heute um 2 Uhr wieder in LE angekommen. Mir geht es schrecklich :ohnmacht: Ich habe Halskratzen und Schnupfen vom Feinsten.
Letztendlich fasse ich das Drama mal so zusammen: Es ist so, als wenn man Radfahren neu lernt. Hier wird alles bestraft, wenn man hinten rumgammelt und dann 10km Windkante fährt, bekommt man schon Probleme. In einer Abfahrt kann man bei Tempo 85 auch problemlos abgehangen werden. Letztendlich war es für mich mehr zum Lernen als alles andere.
Ich hatte mir schon mehr vorgenommen und so bleibt ein passabeles Ergebnis im Eintagesrennen und ein halbwegs guter Prolog.

Im Prolog hätte eine Zeitfahrmaschine durchaus viel gebracht, wir sind wie die meisten anderen aber mit normalen Straßenrädern und Hochprofillaufrädern gefahren. Die Deutschen Meier und Thömel waren die einzigen, die ohne Zeitfahrmaterial vorne reinfahren konnten.
Ab diesen zeitpunkt habe ich netten Husten und Schnupfen ... ich will es nicht daraufschieben, aber gesundheitlich habe ich mich auch schon einmal besser gefühlt.

Die 1. Etappe ist schnell erklärt: Nach der 1. Bergwertung geht eine Gruppe, welche wieder gestellt wird und zum Schlußanstieg wird alles auseinandergenommen. Mathias ist von da an unser Mann für das Gesamtklassement.

2. Etappe: Erste Bergwertung wird erstürmt danach versuchen sich immer wieder Gruppe abzusetzten, ich versuche ebenfalls dabei zu sein, aber nichts dauerhaftes entsteht. Danach bin ich mich hinten ausruhen. Es ekelt sich vorne Stück für Stück eine Gruppe weg und das Renngeschehen wird von den vorderen teams kontrolliert, dann kommt es zur Windkante ... Nach der 2. Bergwertung werde ich in der Abfahrt fast abgehangen. Danach hole ich erstmal Flaschen vom Auto und wir rüsten zur Fahrt auf die letzte Bergwertung des Tages und dort ist es extrem hektisch: mehrere Stürze und schon ist man wieder abgehangen, durch die Fahrt durch die Fahrzeugkolone gelingt aber wieder der Anschluß.
Danach wird die Spitzengruppe gestellt und wir fahren Mathias geschlossen in den Berg hinein und das ist auch nötige, denn schon wieder gibt es einen Massensturz. Am Ende wird er 7. und damit 10. im Gesamtklassement.

3. Etappe: Die erste Rennstunde wird mit 47-er Schnitte gefahren und ist geprägt von Windkanten. Bis auf eine Fluchtgruppe ist nichts dramatisches passiert und so verlassen sich alle auf Motovun als markanten Punkt, dort werde ich abgehangen: Die Beine sind schlecht und der Puls geht nicht mehr hoch. Irgendwie erlebt man völlig neue Körperzustände ... letztendlich bildet sich ein 40-50 Mannstarkes Gruppetto, was die letzten 50km in Angriff nimmt. Im Hauptfeld gibt es noch einen Massensturz, welcher das Feld teilte und Mathias leider auf den, aber nach wie vor sehr, sehr guten, 11. Platz in der Gesamtwertung abrutschen ließ.
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