Nordharzer Bergtour

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Nordharzer Bergtour

Beitrag von Foxxy » Di 5. Aug 2008, 22:00

Es war schön. Den Bericht kann ja der Floeri mal liefern, ich stelle die Bilder zur Verfügung.
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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Floeri » Di 5. Aug 2008, 22:58

Foxxy hat geschrieben:Es war schön. Den Bericht kann ja der Floeri mal liefern, ich stelle die Bilder zur Verfügung.
Tolle Arbeitsteilung :D . Und dabei bin ich viel länger unterwegs gewesen :anbetung: :anbetung: :anbetung: = :maedchen:

Die letzten Bilder sind von der "Krummen Strasse", ein der steilsten Wände im Westharz :pfeif: und ich bin NICHT abgestiegen, wenn auch das Weiss meiner Augen deutlich zum Vorschein kam :cool:


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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Floeri » Mi 6. Aug 2008, 22:25

Zumindest das Höhenprofil für den Anfang :cool:


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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Floeri » Do 7. Aug 2008, 10:39

So, die Krumme Strasse vor und nach dem Rennen :D


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Nordharzer Bergtour 2009

Beitrag von Floeri » Mo 3. Aug 2009, 11:02

Bericht über die Nordharzer Bergtour 2009.

Sonntag, 02. August 2009 05.30. Der Wecker holt mich blitzschnell aus dem Traum, in dem ich gerade bergauf mächtig Gas gebe und mit Druck viele vor mir fahrende Sportler auffahre. Blitzschnell sthe ich auf, denn heute ist einer der Höhepunkte meiner RTF-Ausfahrten: Der Harz ruft
Ich erreiche Bad Harzburg 40 Minuten vor Startbeginn, gebe meine Wertungskarte ab und mache Blue Endorfin fertig. Es gibt zwei Toiletten für ca 400 Radfahrer. Gut, dass ich sofort da war, denn danach wurde es furchtbar voll davor. Auf dem Weg von Hannover nach Bad Harzburg gab es viele Baustellen. Ein Umstand, den wir leider auch auf unserer Tour noch erfahren durften...
Es gab den Startstempel und ich war diesmal allein am Start, da meine Celler Radfreunde eine andere RTF in Niedersachsen gewählt haben. Bei solch einer Tour hat man entweder jemanden dabei, der genauso gut die Berge hochkommt, wie ich, oder einen Foxxy wie letztes Jahr, der sehr sehr lange es mit mir ausgehalten hat, auf jedem Berg auf mich zu warten. Dieses Jahr hatte er irgendwie keine Zeit, ok, er hat Prüfungen...

Berge sind ja meine absolute Leidenschaft, weil ich sie nicht fahren kann, aber man jedes Jahr spürt, dass es doch immer leichter ist, aufgrund des Trainings, diese Steigungen zu meistern.

Kurze Grußansprache und der Start erfolgte. Wir hatten morgens recht flotten Ostwind, der dann vormittags in Südwest und ab Mittag in Südwind sich wandelte: Ein perfektes Wetter also! Dazu waren die Temperaturen um 08.30 bei 19 Grad und zeitweise hatten wir 27 Grad gehabt. Es war meist bedeckt, zweimal habe ich Wassertropfen gespürt, aber diese „Schauer“ schafften es nicht, den Teer zu verdunkeln. Die Sonne war dann ab 12.00 angesagt, genau in den Steigungsstücken.
5m nach dem Start gab es die erste Baustelle. Dort bremsten manche auf 0 km/h ab und robbten über 1m breiten Sand. Die ertsen fuhren gleich dem Vordermann in die Schaltung, so dass der erste schon raus war. Er kam übrigens aus Mecklenburg und ist extra am Samstag hier schon angereist. Armer Kerl. Bis km 14, Immenrode, gab es immer wieder nervöse Abbremser, da viele Kreuzungen überfahren wurden und nicht alle im Pulk diese überfahren haben, sondern ein wartendes Auto vorbeilassen wollten. Diese Situationen sind immer zum Wahnsinnig werden. Diese Radfahrer sollten eher am Ende fahren, damit sie dann den Autofahrern, die sowieso erstarrt ob der Anzahl der Radfahrer, ihre Vorfahrt gewähren. Zwei drei Hügel galt es dann auch noch zu überspringen, wobei ich hier schon nach Fahrern Ausschau gehalten habe, die zu mir passen könnten für den Rest der Tour, da diese Huckel schon an die 6% hatten und ich natürlich noch nicht meine Stärke unter Beweis stellen wollte und den Drückern schon hier nicht folgen wollte.

Das Feld zerriss und ich befand mich in der dritten Gruppe, wobei wir nur zu 6 waren. Kantenwind von hinten, ich erinnerte mich an die TdF, denn vorne machte einer irren Druck und blieb ganz rechts an der Fahrbahn kleben. Alle genossen also den Wind von der Seite und puschten mal ordentlich den Puls in die Höhe (die 2 Spitzen um die km 20 und davor).

Nun ging es in den Harz. Wir durchfuhren Wolfshagen und die Prozente nahmen schön langsam zu. Ich begann gleich mein eigenes Tempo zu fahren, da ich durch Nachfragen erfuhr, dass in dieser Gruppe keiner die 150km in Angriff nehmen würde. Allerdings wusste ich auch, dass nach diesem kleinen Berg gleich oben die 1. Labestelle war, also fuhr ich hier keine Löcher zu, wie es doch einige machten und so herrlich beim Überholen mir tief in die Augen blickten und so meinen zu wollen: „Na Freizeitradler, isses schon hier zu spät?“
Oben angekommen, füllte ich die Flaschen komplett auf, holte den Stempel und fuhr sofort weiter. Die taffen Jungs haben gesoffen wie verdurstete Saharaverlaufende. Ich habe sie auch nicht wieder gesehen.

Auf der Abfahrt habe ich die Leuchten der Motorradfahrer zu schätzen gelernt. Rennradfahrer, die einen bei 60km/h überholen, kann man kaum erkennen, wenn man sich umdreht, um zu schauen, ob man die Kurve vor einem schneiden kann. Die Lichter waren super zu sehen und sie haben mich schön fahren lassen und gaben mir dann teilweise Windschatten. Abfahrten sind ja auch der lohn des Hinaufkraxelns.

Der zweite Berg bei km 30 stand an und der hat es in sich, obwohl man es ihm nicht anmerkt. Die Beine sind noch frische, zwei Leute mit nem Platten hinter sich gelassen, lässt es sich doch gut den Berg hochfahren. 18% auf 4,5km stand auf dem Schild. Ich versuchte mich an letztes Jahr zu erinnern, fand aber nichts im Hirn. Also konnte es nicht so schlimm gewesen sein. Erst ging es mit 5-7% auch human nach oben, dann fiel es mir ein: Ich hatte letztes Jahr eine Dreifachübersetzung dabei, heuer die kompakte. Ein Radfahrer überholte mich und fragte so nebenbei bei 10%, ob ich immer so viele Schläuche mitnehmen würde. Ich habe nur zwei dabei, meinte ich. Jaja, im Doppelpack, grinste er und ich verstand diesen Scherzkeks überhaupt nicht, bis mir einfiel, dass ich meine Medikamente hinten in einer größeren Satteltasche deponiert habe. Er war mir zu schnell und den brauchte ich nicht als Klönpartner. Ich ließ ihn ziehen, aber mehr als 20m schaffte er nicht herauszufahren, wobei er sich immer wieder umschaute. Ist schon lustig, mit anderen zu spielen, wenn sie meinen, der stärkere zu sein. Oben angekommen, wurde das Trikot zugemacht und es begann die erste geniale Abfahrt der Tour. Dort steht auf dem Schild Gefälle 19%! So kam es mir auch vor, denn ich fiel den Berg einfach nur so herunter. Motorradfahrer konnten mkr nicht folgen und ich überlegte, was passiert, wenn ich nun nen Platzer bekäme. An so etwas darf man einfach nicht nachdenken, denn plötzlich wurde ich unsicher. Der Berg ebbte mit der Steilheit ab und ich trat ordentlich 50/12, um mit 110U 45-55km/h halten zu können. Hat Spass gemacht und war gar nicht schwer.

In Seesen angekommen, überholten mich ein paar männliche weisse Hosen und ich war froh, denen nicht folgen zu können, denn die waren durchsichtig und einer der beiden hatte schwarzes Fell am Popo.
Es ging nun wieder auf der Harzhochstrasse zurück in den Harz. Hatten wir vorher Seitenwind in den offenen Bereichen, so wurde dieser schon als Rückenwind in die Strasse im Wald gebündelt eingeworfen. Die 7% machten wenig aus. Eine Gruppe mit u.a. 4 Jungs aus der Hamburger Uni und einem RTFler, den ich kannte, hatten mich kurz zuvor mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss überholt und so konnte ich deren Windschatten genießen, aber auch feststellen, dass die mein Tempo fuhren, auch im Berg. Die Gruppe war also gefunden. Im Berg selbst knallten die meisten nur so in die ersten hm rein. Ich verabschiedet mich schnell, denn dieser Berg war ja nun bei 550hm noch nicht der höchste. Allerdings hatte ich hier irgendwie mehr Druck und konnte gleichmäßig schnell fahren. Einen nach dem anderen wurde eingesammelt, sah ich doch auf dem Garmin , wie viel km bis zur 2. Labestelle noch zu erklettern sind.

Nach der 2. Labestelle begann dann leider aufgrund der sehr vielen Baustellen im Oberharz, die Strecke nicht mehr so toll zu sein. Wir konnten nicht über Clausthal-Zellerfeld weiterfahren und mussten die Strecke über das Innerstetal fahren. Dort gab es gleich zu Beginn eine Holpersteinstrasse, bei der wir die in Meyhen als besten Asphalt besingen würden. Aus der Gruppe von 10 Fahren hatten 3 reine CarbonLRS dabei. Glücklich sahen und hörten die sich nicht an. Nach 3km war das Martyrium aber schon vorbei und es gab nun autofreie herrliche KletterKM bis zur B241.

B241: Die Harzautobahn
Hier habe ich Respekt. Grobkörniger Asphalt und 10% Gefälle, sowie 2spurig bergab. 100km/h sind für die Autos erlaubt. Es gibt kaum eine Kurve, die Bremsen rechtfertigt. Die Hamburger Jungs freuten sich ein Loch in den Bauch und ab gings: Ich habe es da bei 68km/h belassen, war aber der letzte Radfahrer, der unten angekommen ist und musste mich beeilen, die anderen wieder einzufangen.

Ein wunderschöner kurvenreicher Aufstieg mit 2-3% brachte uns von Osterode zur Sösetalsperre. Der Thermikwind puschte uns an Wasser. Ich habe dabei mit dem mir bekannte Radfahrer die anderen abgehängt und er mich dann an der Sösetalsperre. Dennoch hatte ich 30-35 ohne Probleme auf dem Tacho stehen. Ich habe mir in dieser Zeit ordentlich Gel in den Schlund gedrückt, denn nun kam der Aufstieg. Wir erreichten in Siefenbeck die 3. Labestelle und ich trank viel Wasser und füllte die Flaschen auf.

Der Anstieg bei km 82:
Die Gruppe sollte nun gesprengt werden. Der Anstieg ist 9 km lang und es geht von hm 340 bis auf 830 hoch. Die Strassen sind breit, zweispurig, grobkörnig. Also alles was, den Masochisten zu engelsgleichen Freudeschreien ausflippen ließ. Gut, bei uns war es ein Grummeln, da wir wussten, das wir die Schmerzen nicht unbedingt mochten , aber unumgänglich waren. Zunächst bin ich mit 36/22 die ersten 2 km reingefahren, merkte aber schnell, dass das zu langsame Umdrehungen fabrizierte. Ich wollte an die 80 so lange wie möglich halten, was mit 25 recht lange ging, aber nicht mit den gewünschten Umdrehungen. Hier wünschte ich mir dreifach, und zwar pronto. Knapp bei der Hälfte, wird es ganz kurz mal flach. Bis dahin hatte ich schon zwei Flachlandhelden überholt, die Ritzelpakete draufhatten, wo ich nicht erkennen konnte, ob das ein 7er oder ein 10er-Ritzel war. Jedenfalls sahen die alle klein aus. Die haben eine Umdrehung gemacht und ich 3, wobei ich mit 6km/h Übergeschwindigkeit vorbeigebraust bin. Ich hatte 8 km/h ca. auf dem Tacho. Die Gruppe war aber insgesamt schneller oben als ich, so dass ich nun bis Sonnenberg alleine gefahren bin (km 95)

Die nächste Baustelle und schmerzhafter Verfahrer

Am Sonnenberg verließen wir die B242 und nach St. Andreasberg. Dieses kleine Hügelchen mit den lächerlichen 5% bis zum höchsten Punkt tat dann doch weh. Letztes jahr bin ich da abgestiegen aufgrund von Krämpfen. Ich wunderte mich, dass so viele Rennradfahrer mir entgegenkamen. Und so schnelle auch noch teilweise. Ich drehte mich dann mal um und erkannte die bekannten roten Nummernschilder auf deren Rücken: Sie gehören zu meiner RTF!!!!!!! Mir wurde heiß und kalt bei der nun folgenden Einsicht, den Weg runter nach St. Aberg zu nehmen und dann wieder denselben Berg hoch zu kraxeln. Das wird hart, kannte ich diesen Aufstieg ja auch überhaupt nicht. Ein zweiter Fahrer gesellte sich zu mir. Er trug das NSC-Trikot in hellblau/orange. Also konnten wir uns ein wenig unterhalten, da auch er meine RRL-Klamotten erspähte. Er war genauso RTF-Fahrer, der Punkte sammelt, wie ich und nun wird es lustig für Euch und mir tut alles beim Schreiben wieder weh.

St. Andreasberg hat eine der steilsten Strassen, die für den Autoverkehr freigegeben sind, und das mitten im Stadtkern. Jedes Jahr fahren die RTFler dort die Breite Str. hoch. Ich wunderte mich bei der Einfahrt in den Ort, warum die Strasse nach Braunlage gesperrt war. Ok, ich verstand schon, dass da gebaut oder ausgebessert wurde, allerdings kamen wir beide nie auf die Idee, dass diese senkrecht aufsteigende Strasse NICHT zur diesjährigen Strecke gehört. Es ging also auch extrem steil bergab innerhalb der Stadt, so dass wir selbstverständlich in die Strasse reingefahren sind. Man muss übrigens beim einfahren in die Breite Strasse schon das kleine Blatt draufhaben, sonst kippt man sofort um. Ich bin da hochgetreten, bis mir schwarz vor Augen wurde und meine linke Wade so richtig zugemacht hat. Aber ich war oben, wobei ich Angst hatte umzukippen. Oben angekommen geiferte ich nach der Labestelle, aber da war keine.
Dafür kamen wieder RTF-Fahrer von rechts einen Berg raufgerollt. Noch völlig im Laktat stehend, strampelte ich noch bis zu einer Tankstelle wieder bergauf, aber keine Labestelle zu sehen. Nun mussten NSC-RTF-Fahrer und ich wieder runter, dieselbe Strecke, an der Breiten Starsse vorbei bis Silberhütte und dann war sie da, DIE LABESTELLE. Nach 100km für 3km einen Umsonst-Anstieg von knapp 120 hm zu schaffen, war schon die Hölle. Meine Oberschenkel zeigten mir recht deutlich, dass sie am Limit waren. Nun ging es wieder zurück nach Sonneberg. Die zeitweisen 10% Rampen interessierten mich nicht mehr. Ich habe mich ein wenig in mich zurückgezogen und träumte ein wenig den traum von der Nacht, denn einen Hamburger Jung erblickte ich in 100m Entfernung. Ich kam langsam näher und kurz vor der Abfahrt nach Sonneberg hatte ich ihn eingeholt. Allerdings war er noch kaputter als ich, also konditionstechnisch gesehen.

Über Oderbrück zum Torfhaus hatten wir uns immer noch in Sichtweise. Das Wetter wurde hier windig (Stürmig) und recht dunkel. Der Brocken hielt den regen aber schön bei den Anhaltinern, so dass bis auf wenige Tropfen alles im grünen Bereich blieb.

Der Lohn der Mühen:

Die Abfahrt begann. Hier zogen sich einige die Windjacken an. Ich überlegte auch, sah aber auf einer Reklameleuchtschrift 23 Grad. Ich stürzte mich den Berg hinab....und der Wind ballerte von drei Richtungen auf mich ein. Ich musste abbremsen, die Bremsen kreischten furchtbar. Oben war der Baumbestand kaum noch vorhanden, so dass erst weiter unten der Südwind in der Strassenbresche kanalisiert wurde. Das war also Lohn der Schinderei: Mit bis zu 70km/h hinter Motorrädern zu lutschen und den Berg runterzuknallen. Die Autos bremsten bei den Blitzern, ich überholte auf der ausgebauten 2spurigen Strasse auf der linken Spur. Ist schon erhaben, wenn es schneller mit dem Rennrad bergab geht, als mit dem Auto. Bis Bad Harzburg war ich eins mit den Autos und Motorrädern. Erst die Ampeln haben mich wieder aufgehalten.

Restschleife

Ich hatte nunn134km auf der Uhr, aufgrund den Baustellen also zu wenig Strecke. Die Schleif führte uns Richtung Ilsenburg und dann im Wald kurz vor S-Anhalt wieder zurück zum Startpunkt.

Nach dem Duschen und Essen begann es zu regnen in einer Pracht. Ich fand den regen nun toll und die Radfahrer, die noch unterwegs waren taten mir leid.

Die Tour war wieder eine Selbsterfahrung und vor allem hat mir der Vergleich zu letztem, Jahr gezeigt, dass es schon um einiges besser gestellt ist mit meinem Rennradluschendasein.


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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Charlie » Mo 3. Aug 2009, 11:41

meine max-geschwindigkeit war am WE 96km/h :D

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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Floeri » Mo 3. Aug 2009, 12:22

Charlie hat geschrieben:meine max-geschwindigkeit war am WE 96km/h :D
Habe von Deiner RTF und dem Nichtwollen des Nachtankens irgendwo hier gelesen, war im Schmerz des Tages, gell? Also ich hatte immer genug von dem kühlen Nass bekommen. Da haste Dir die falsche RadTourenFahrt ausgesucht :rotfl:

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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Eckehard » Mo 3. Aug 2009, 12:58

Schönes WE hat er sich gemacht der Floeri.
Was ich aber bei der ganzen Sache überhaupt nicht verstehe ist: Wieso macht man den Start 5 m vor einer Baustelle?

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Re: Nordharzer Bergtour

Beitrag von Floeri » Mo 3. Aug 2009, 13:39

Nun, wir starteten vom Parkplatz aus. Wäre der Start auf der Strasse vorzuziehen? Da hätten sich die Autofahrer gefreut und die Sherrifs auch. Wer so ängstlich durch den Sand fährt, der ja fest war, der sollte gar nicht erst aufs Rad steigen meiner Meinung nacht. Diese Leute fahren auch um jeden gulli rum, auch wenn neben ihnen Radfahrer im Pulk fahren. Ok, so bekommen si ziehmlich schnell Platz :D

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