Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Hier kannst du reinschreiben, was du auf deinen Touren alles erlebt hast
Benutzeravatar
Joseph
Beiträge:261
Registriert:Mo 29. Aug 2005, 17:30
Wohnort:Leipzig
Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von Joseph » Mi 8. Jul 2009, 00:34

Jeder hat ja so seine kleinen Träume. Dieser hier hat drei Zahlen: 24 Kilometer Länge. 1.900 Höhenmeter. Passhöhe: 2.760 Meter. Es begann vor vielleicht vier Jahren. Ich hatte mir gerade mein erstes Rennrad gekauft. Und natürlich begann ich jetzt auch neugierig die diversen Radmagazine zu studieren. Da fand ich es dann. Ein Foto von der „Königin“. Gut, damals wusste ich nicht, dass sie eine ist - aber der Anblick war schon ehrfurchtsvoll. „Passo Stelvio“ stand unter dem Foto. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, umblättern war schier unmöglich. Meine Augen hafteten an diesem unwirklich wirkendem Steilhang. Ich wollte nicht glauben, dass da tatsächlich eine Strasse war. Sie sah aus, wie angeklebt. Keine Bäume zu sehen, nur Geröll und ein paar Wiesen. Begrenzungssteine sicherten vor dem Sturz nach unten. Unfassbar. So etwas haben Menschen gebaut. In dieser Höhe. Und da fahren Radfahrer hinauf? Ich stellte es mir vor. So wie eine Polarexpedition, mindestens aber den Aufstieg zum Mount Everest. Die Phantasie spielte. Ich spürte die Kälte, die Einsamkeit - nicht aber die Anstrengung, denn damals war ich noch weit weg davon, zu wissen, was es heisst einen Alpenpass zu bezwingen. Ich blickte wieder auf das Foto. Der Berg machte mir Angst, aber er zog mich auch an. Ich wusste von nun an, da will ich hin. Da muss ich hochfahren. Dann blätterte ich weiter, aber das Foto liess mich nicht mehr los. Es war wie eingebrannt. Der Wunsch geboren, die Herausforderung formuliert.

Jetzt wird sie Wirklichkeit. Wir schreiben den 25. Juni 2009. Ich bin seit sechs Tagen am Gardasee. Endlich wieder richtige Berge. Anstiege jenseits der 20 Kilometer und Höhenmeter satt. Doch trotz guter Vorbereitung und der Erfahrung aus dem letzten Jahr, waren die ersten Touren schwer. Der Aufstieg zum Monte Baldo? Eine Qual! Der Passo Coe? Die schlimmste Passfahrt überhaupt. Das Ende ein Desaster, nur überstanden dank vieler Schutzengel (siehe andere Berichte).
Und nun soll er wahr werden. Der Passo Stelvio kündigt sich an. Auf jedem Strassenschild, dass wir im Tal passieren. So wie ein Schlosswächter, der im Thronsaal das Kommen der Königin ausruft. Und so ruhiger dann die Untertannen werden, so kleinlauter werde auch ich. Doch daneben füllt mich längst ein anderes Gefühl aus: Die Vorfreude. Und die wird immer stärker, lässt dem Respekt aber weiter Platz.

Es ist noch früh - zumindest für meinen Radfahrrhythmus. Um kurz vor Acht bin ich zusammen mit meiner Schwester am Gardasee aufgebrochen. Ziel: Südtirol. Drei Tage wollen wir bleiben. Und gleich zum Auftakt auf das Stilfser Joch. Mit dem Auto geht es über die Autobahn bis Bozen, dann quasi links rein ins Tal und Kilometer für Kilometer Richtung Berg. Auf allen sehe ich Schnee und etwas unsicher greife ich nach hinten und atme beruhigt aus. Alles da: Knielinge, Weste, Regenjacke, Armlinge. Kein Wetterwechsel, keine kühle Abfahrt soll den Traum stören. Der beginnt für die Radfahrer traditionsgemäß in Prato, am Fuss des Anstiegs. Doch ich weiss: Ich brauch etwas Anlaufstrecke. Will mich warm fahren und so dirigiere ich meine Schwester auf einen Parkplatz in Schlanders. 18 Kilometer vor dem Berg. Ich brauche etwas länger um alles zu packen. Gel, Riegel, Trinken, Weste. Ich fühle mich zwar arg bepackt, aber auch beruhigt. Zumindest die Ausrüstung stimmt. Dann geht es los. Und sofort begehe ich den grössten Fehler des Tages.

Eigentlich hätte ich ja einfach die Strasse weiter Richtung Sponding fahren können. Immer schön am rechten Rand, oft gibt es sogar einen Mini-Seitenstreifen, wie gemacht für uns Radfahrer. Doch was mache ich? Folge dem Schild "Radweg". Der entführt mich an die idyllisch verlaufenden Etsch. Alles ist schön. Das Wetter, die Landschaft. Der Radweg. Ja, der Radweg. Der macht dann das, was bisher irgendwie alle Radwege mit mir gemacht haben: Er ärgert mich. Denn aus schönem Teer wird plötzlich Schotter. 800 Meter Gerumpel. Ich überstehe die Steine, keinen Platten, geniesse den wiedergekehrten Teer, als der nach der nächsten Kurve wieder verschwindet. Und zwar für immer. Ja, die Mountainbiker, die mir entgegen kommen, geniessen die Fahrt - doch ihr fragender Blick auf mein Rad sagt mir nur, was ich eh schon weiss: Ich bin hier falsch! Doch was machen? Zurück? Nein! Da es keine Flucht nach rechts oder links gibt, fahre ich weiter. Dass heisst, ich krieche weiter. An den kleinen Anstiegen kämpfe ich mit einem durchdrehenden Hinterrad, bange bei jedem spitzen Stein und verfluche meine Entscheidung. Nach unendlichen 10 Kilometern endlich die nächste Ortschaft und meine Flucht auf die Strasse. Endlich wieder ruhiges Treten. Und dann piepst schon mein Garmin. Abbiegung in Kürze. Nun geht es also los.

Vielleicht ist es ja die Aufregung, die volle Phantasie, die den Berg schon Leben eingehaucht hat. Vielleicht ist es auch der immer wieder gelesene Mythos, aber als ich von der Schnellstrasse in Sponding links abbiege, ist es ganz deutlich zu spüren. Das Besondere wartet. Die Strasse geht schnur-stracks gerade aus. Sie scheint nur den einen Zweck zu haben: Sie führt zum Anstieg. Kein Umweg mehr, kein Schlenker mehr durch ein Dorf. Nein, es geht nun geradewegs zur Königin der Alpenpässe.
Auf den Schildern prangt: Aperto. Offen. Erst vor ein paar Wochen wurde der Pass geöffnet. Die Hänge sind noch weiss. Ich erreiche Prato. Erwarte solche Schilder wie: „Letzes Verpflegungsstelle vor Pashöhe“ oder „Zweifler bitte umkehren“. Der Ort wirkt auf mich, wie das Basislager am grossen Berg. Und jetzt bin ich dran. Nun starte ich.
Hinter dem Ort wird die Strasse enger und dann passiere ich die Schranke. Ich drücke die Lap-Taste auf dem Garmin und stelle mich auf das Schlimmste ein. Doch noch zeigt sie sich sanft. Fünf, sechs Prozent. Die Königin lockt mich mit gemächlichen Metern.
Doch nicht lange. Ich suche meinen Rhythmus. Fahre wie immer lieber höhere Trittfrequenzen, als schwere Gänge. Nur so komme ich hoch. Und mit den Metern steigen auch die Prozentwerte an. Wir sind zweistellig. Das Tempo geht zurück, der Schweiß kommt. Die Sonne scheint, Schatten gibt es im Anstieg nach Ponte und Gomagoi nicht. Vor mir tauchen zwei Radfahrer auf. Leider Mountainbiker. Keine Mitstreiter auf dem Weg nach oben. Als ich den ersten passiere, frage ich ihn, ob sie ganz hoch fahren. Er lacht nur. Keucht kurz und schüttet den Kopf.
„Wir biegen gleich ab. Sind doch nicht verrückt!“
Ich versuche die Bemerkung zu vergessen, kämpfe mich an den nächsten heran - es sind jetzt so 12 % - und wir grüssen uns kurz, dann bin ich wieder alleine. Noch geht es fast immer gerade aus. Dann, hinter Trafoi erreiche ich sie. Die erste Kehre. Nummer 48 steht auf dem Schild. Ich weiss, jetzt beginnt das grosse Runterzählen. Ein paar Hundert Meter später bin ich schon bei Nummer 47. Doch dann heisst es lange warten, kurbeln bis ich wieder abziehen darf. Es geht durch schöne Wälder, doch vor mir türmt sich der Berg immer mehr auf. Die Steigung pendelt sich ein. Acht, neun, zehn Prozent. Viel steiler ist es hier nicht. Aber es reicht. Vor mir dann plötzlich ein Mitstreiter. Meter für Meter komme ich heran. Im Zeitlupentempo, dann fahre ich vorbei. Kein böser Blick. Ein freundlicher Gruss. Leiden verbindet. Kehre für Kehre wird der Abstand grösser, bis ich ihn nicht mehr sehe. Ich geniesse die Ruhe. Hatte viel mehr Verkehr, viel mehr Anhänger erwartet. Aber die sollten noch kommen. Nach 14 Kilometern bergauf halte ich an. An meiner linken Seite zeigt sich der Berg längst nackt. Kein Baum, nur Felsen mit vielen Schneezungen. Es ist überraschend warm. Auch im Stehen. Ich esse meinen Riegel, trinke fleissig und fahre weiter. Die Spannung in mir steigt nun immer weiter. Ich warte auf den Moment, dass sich der Berg völlig öffnet, mir den Blick frei gibt auf die letzten berühmten Kilometer. Nach jeder Rechtskurve erwartet ich es. Dann passiert es. Als ob ein Vorhang aufgeht, verschwinden links die Felsen und ich habe einen freien Blick. Da ist er. Der Steilhang.
Ich bin nun auf fast 2.200 Metern Höhe. Hinter mir liegen schon 17 Kilometer Anstieg. Knapp 1200 Höhenmeter. Und dann blickt man auf diese Kehren. Manche sagen: Hier geht der Anstieg erst richtig los. Sie haben recht. Das Foto hat nicht gelogen. Nein, die Realität ist noch viel ehrfurchtsvoller. Was für ein Anblick. Die Strasse hängt am Berg, die Kehren sind untermauert. Und in fast unendlicher Weite und Höhe erkenne ich die Passhöhe. Das Ziel.
Die nächsten knapp sieben Kilometer werden lang und hart. Ich spüre nun die dünne Luft, mein Tempo sinkt auf im Schnitt 11 - 12 km/h. Es ist steil und windiger. Die Sonne hat sich längst verzogen. Dunkle Wolken verdecken sie. Doch noch bleibt es trocken. Ich will keinen Regen. Nicht jetzt und auch nicht später (die Hoffnung sollte sich nicht erfüllen).
20 Kehren noch. Ich nehme mir vor: Bei Nummer zehn machst du noch eine Pause. Motiviere mich mit dem Gedanken an einen Moment Ruhe. Doch hinter mir ist ein neuer Mitstreiter aufgetaucht. Und natürlich provoziert mich seine Nähe. 19, 18, 17. Nach jedem Richtungswechsel geht er Blick nach unten. Wo ist er. Wieder ein paar Meter mehr Vorsprung. Jetzt bloss den Rhythmus halten.
Vor mir taucht Kehre 10 auf - ich fahre weiter. Nein, der überholt mich nicht mehr. Nur selten schaue ich jetzt nach oben. Der Blick geht auf die Strasse. Auf der Geraden versuche ich zu vergessen, wie viel Kehren es noch sind, freue mich dann in der Kurve über die immer niedriger werdende Zahl. Ein dummes Spiel, aber es funktioniert. Den Konkurrent halte ich auf Abstand und kämpfe mich weiter nach oben. Dann leuchtet die eins auf. Die letzte Kehre. Eigentlich ein schönes Motiv. Doch ich gebe noch mal Gas. Nun gut, was heisst Gas, ich beschleunige etwas. Mache mich schick für die Passhöhe. Doch Vorsicht. Von Nummer eins bis dahin zieht sich die Strasse noch einmal. Ich merke wie die Kraft unter dem „hohen“ Tempo leidet. Kurz vor dem Gipfel stehen Radfahrer. Wanderer. Alle blicken ins Tal und auf den Ankommenden. Ich richte mich noch mal auf. Das Laktat schiesst nacht oben und ich an den Wartenden vorbei. Es geht noch einmal leicht rechts und dann ist es plötzlich flach. Auf dem Garmin steht ein Null vor dem Prozentzeichen. Ich bin oben. Plötzlich steigen mir Tränen in die Augen. Ich lasse sie einfach raus. Die Brille verdeckt meine - mir aber irgendwie nicht peinlichen - Gefühle. Wahr gewordene Träume dürfen ausgelebt werden.

Nach ein paar Minuten beruhige ich mich wieder. Jetzt habe ich einen Blick für die Passhöhe. Ein wenig heruntergekommen sieht alles aus. Und dann merke ich auch die Kälte. Knie- und Armlinge, Weste. Ich zupfe alles aus den Taschen und mach mich Höhenfest. Ein Foto vor dem Passschild. Ein Austausch mit den Mitstreitern. Trinken. Essen. Geniessen. Ein wenig getrübt wird alles durch das Wetter. Die Wolken sind bedrohlich dunkel, es fängt an zu regnen. Ich entscheide mich für den Aufbruch. Zu nah sind noch die Erinnerungen an den Passo Coe.

Die Abfahrt ist ein geteiltes Vergnügen. Der Strassenbelag bei hoher Geschwindigkeit schwierig bis „geht gar nicht“. Der Regen macht es nicht besser. Aber nach zwei Drittel der Strecke kommt die Sonne wieder raus. Nun fliege ich auf dem guten Belag nach unten. Immer ein Grinsen auf dem Gesicht. Dann taucht schon Prato auf. Ich halte an. Drehe mich um und sage still „Auf Wiedersehn“! Ganz bestimmt. Ein Pass zum Verlieben.
Dateianhänge
IMG_0012.jpg
IMG_0017.jpg
IMG_0018.jpg
IMG_0019.jpg
Ich habe mich beherrscht.
IMG_0023.jpg
IMG_0025.jpg
Beweise sammeln.
IMG_0029.jpg
IMG_0033.jpg
Zuletzt geändert von Joseph am Mi 8. Jul 2009, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.

ratepiepe
Beiträge:281
Registriert:Fr 24. Okt 2008, 01:00
Name:Holger Rathemann
Wohnort:Leipzig Gohlis

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von ratepiepe » Mi 8. Jul 2009, 05:53

Super Bericht! :liebe: :daumen:

Gratulation zu dem Erfolg deiner Qualen. ;)

Der Bericht macht mich heiß auf meinen Urlaub :liebe: ab dem 09.08., denn da will ich auch diesen Pass der Pässe erorbern. Ein bißchen Angst habe ich aber schon!

ratepiepe
Beiträge:281
Registriert:Fr 24. Okt 2008, 01:00
Name:Holger Rathemann
Wohnort:Leipzig Gohlis

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von ratepiepe » Mi 8. Jul 2009, 06:05

Noch eine Frage. Was hattest du für eine Übersetzung am Rad?

Benutzeravatar
Frank
Katzenkopfliebhaber
Beiträge:2828
Registriert:Do 30. Jun 2005, 21:18
Wohnort:Leipzig-Zentrum/Nord

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von Frank » Mi 8. Jul 2009, 08:31

schöner Bericht :daumen:
bin in Gedanken auch gleich mit hochgefahren

mein Ziel ist es, irgendwann mal ohne anhalten den Pass zu bezwingen (bis zur Franzenshöhe habe ich es schon geschafft :ohnmacht: )

und wegen der Radwege im Etschtal - die Erfahrung muss jeder mal machen ;)
Bild

Benutzeravatar
Joseph
Beiträge:261
Registriert:Mo 29. Aug 2005, 17:30
Wohnort:Leipzig

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von Joseph » Mi 8. Jul 2009, 08:43

ratepiepe hat geschrieben:Noch eine Frage. Was hattest du für eine Übersetzung am Rad?
Bin diesmal noch 3-fach mit 12-27 gefahren. Aber Kompakt reicht aus. Die meisten, die ich gesehen habe, sind damit hoch.
Ein Tipp: Fahr unter der Woche hoch, da scheint deutlich weniger los zu sein. Am 29.08. ist dort übrigens Radtag, sprich der Pass ist für Autos gesperrt.

j.

Benutzeravatar
Joseph
Beiträge:261
Registriert:Mo 29. Aug 2005, 17:30
Wohnort:Leipzig

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von Joseph » Mi 8. Jul 2009, 08:51

Frank hat geschrieben:schöner Bericht :daumen:
bin in Gedanken auch gleich mit hochgefahren

mein Ziel ist es, irgendwann mal ohne anhalten den Pass zu bezwingen (bis zur Franzenshöhe habe ich es schon geschafft :ohnmacht: )
Das will ich auch mal versuchen. Aber das Panorama zwingt einen ja zum anhalten - der Fotos wegen. War dann am Ende überrascht, habe eine Pause gemacht. Angenehm ist, dass die Steigung nicht gross in den Prozenten springt. So findet man gut seinen Rhythmus.

Es gibt dort übrigens einen Hotelchef, der fährt jeden Dienstag hoch. Gäste, die schneller als er sind, die bekommen einen Wellness-Gutschein. Und der, der am Ende des Jahres, die beste Zeit hat, gewinnt sogar ein Storck Fascenario 0.8 im Wert von 3.400,- €. :D

j.

ratepiepe
Beiträge:281
Registriert:Fr 24. Okt 2008, 01:00
Name:Holger Rathemann
Wohnort:Leipzig Gohlis

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von ratepiepe » Mi 8. Jul 2009, 09:04

[quote="Joseph
Und der, der am Ende des Jahres, die beste Zeit hat, gewinnt sogar ein Storck Fascenario 0.8 im Wert von 3.400,- €. :D
j.[/quote]

Da brauche ich doch gar nicht mehr sparen :pfeif:

Benutzeravatar
Floeri
hyperaktiv¹
Beiträge:6596
Registriert:Mi 9. Mai 2007, 01:00
Wohnort:Hannover
Kontaktdaten:

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von Floeri » Mi 8. Jul 2009, 09:30

:liebe: Was für ein schöner Bericht :liebe: ! Mir stehen die Haare zu Berge, nicht nur aufgrund der tollen Fotos, sondern auch ob Deines begeisternden Schreibstiles :anbetung: !

Ich will da auch hoch :D

Benutzeravatar
Joseph
Beiträge:261
Registriert:Mo 29. Aug 2005, 17:30
Wohnort:Leipzig

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von Joseph » Mi 8. Jul 2009, 09:31

ratepiepe hat geschrieben:
Da brauche ich doch gar nicht mehr sparen :pfeif:
Doch. Für das Hotel. Das hat solche Preise, die Gäste könnten sich - wenn sie denn wollten - das Rad auch sicher so leisten. Aber Gewinnen hat natürlich noch einen anderen Kick. Leider ist nichts über die Bestzeit des Hotelchefs zu erfahren. Aber, wenn der jede Woche da hoch fährt.... :o

Benutzeravatar
peso
Übungsleiter
Beiträge:6641
Registriert:Fr 13. Mai 2005, 11:00
Name:Peter
Wohnort:Sonneberg
Kontaktdaten:

Re: Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

Beitrag von peso » Mi 8. Jul 2009, 09:59

Joseph hat geschrieben: Am 29.08. ist dort übrigens Radtag, sprich der Pass ist für Autos gesperrt.
Da hatte ich mit Abstand die meisten Autos auf der Strecke. ;)

Schöner Bericht. Da kannst du dich ja mal an der Südseite des Gavia versuchen. Der ist noch einsamer, unwirklicher, und die Photos von der Passhöhe könnten auch gut vom Mond sein...
Reißbrett 2016

"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)

"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)

Antworten