Stilfser Joch - Ein Traum wird wahr

[Winni]

Schöner und aufschlussreicher Bericht

[Uhle]

[Radler]

Auf dem Pass wollte mich schon mein Auto verlassen - daher RESPEKT und DANKE für den aufschlussreichen Bericht. Beim Lesen bekommt ein ein klitzekleinwenig des Gefühl dabeigewesen zu sein (allerdings ohne geschwitzt zu haben). Nochmal

[Izoard]

Gibt`s den Text auch als gebundene Ausgabe?

[Eckehard]

Wie hat denn Deine Vorbereitung auf dieses Ereignis ausgesehen oder bist Du das aus der allgemeinen und guten Verfassung gefahren?

[Joseph]

Wie hat denn Deine Vorbereitung auf dieses Ereignis ausgesehen oder bist Du das aus der allgemeinen und guten Verfassung gefahren?

Nicht sehr besonders. Gefahren war ich bis dahin so 3.800 km und hatte an echten Anstiegen ca. 9.000 Hm. Habe in der Vorbereitung GA2 bei Anstiegen trainiert und Kraftausdauer. Ich denke aber, mit ausreichende GA und einer guten Übersetzung kommt man dort gut hoch. Es muss ja nicht am Stück sein, in den Pausen kann man auch alles viel besser geniessen. Ich fahre die Anstiege, besonders wenn ich sie nicht kenne, eher langsamer an und suche schnell mein Tempo. Lieber hinten noch Reserven haben. Aber ich sehe dass auch sehr uneitel. Fahre dort kein Rennen. Es war ja auch Urlaub.

j.

[Eckehard]

Aha. Muß ich noch etwas machen für GA. Scheitert nur in letzter Zeit wegen Regen.
Übrigens, angenehmer Schreibstil. Artikel verfassen gehört sicher zu Deinen Subroutinen.

[Gebirgsrenner]

Ja ja ja - der Stevio. Ist schon ein schöner Berg . Sind denn die Straßenarbeiten im oberen Teil nun endlich fertsch? Letztes Jahr gabs eine Ampel und Wartezeiten von fast 5 Minuten. Das raubt dir jeden Rhythmus.


Eine schöne Auffahrt (und meiner Meinung noch ein wenig härter) ist übrigens der Weg über den Umbrail.

Und was den Stelvion-Day betrifft: puhh. Da gibts zwar keine Autos auf dem Asphalt. Dafür aber mehr Radler. Macht auch nicht gerade Spass. Vor allem beim Abfahren.

[Joseph]

Sind denn die Straßenarbeiten im oberen Teil nun endlich fertsch? Letztes Jahr gabs eine Ampel und Wartezeiten von fast 5 Minuten. Das raubt dir jeden Rhythmus.

Da ist kurz hinter Trafoi noch eine Baustelle mit Ampel, genau vor der ersten Kehre. Wirklich blöd, da warten zu müssen.

Eine schöne Auffahrt (und meiner Meinung noch ein wenig härter) ist übrigens der Weg über den Umbrail.

Hm, ist da nicht zwischendurch vor Santa Maria auch mal Schotterstrasse? Dachte so was mal gelesen zu haben. Deswegen bin ich dann dort nämlich nicht runter, was ja eigentlich ne schöne Runde ist.

Und was den Stelvion-Day betrifft: puhh. Da gibts zwar keine Autos auf dem Asphalt. Dafür aber mehr Radler. Macht auch nicht gerade Spass. Vor allem beim Abfahren.

Ich glaube, unter der Woche ist die beste Zeit. Ich hatte wirklich nicht viele Autos. Da sind ein paar Oldtimer hoch. Einige habe es aber nicht ganz geschafft. Als ich dann oben war, kam da plötzlich tatsächlich der ADAC an, um den Liegengebliebenen zu helfen.

Bist du da eigentlich schon oft hoch?

j.

[Gebirgsrenner]

Hm, ist da nicht zwischendurch vor Santa Maria auch mal Schotterstrasse? Dachte so was mal gelesen zu haben. Deswegen bin ich dann dort nämlich nicht runter, was ja eigentlich ne schöne Runde ist.

Ja da gibt es ein Stück Naturstrasse. 3 km lang. Hört sich schlimm an, ist es aber nicht. Die Passage ist mit dem Rennrad wunderbar befahrbar, weil gut gewalzt. Lediglich wenn es sinntflutartig geregnet hat, sollte man den Umbrail meiden. Bergab gibts nach dem Naturstück übrigens eine wahre Kurvenparade. Da macht das abfahren doppelt Spass (mehr noch als beim Stelvio).

Ich war - glaube ich - bislang viermal am Stelvio. Immer schön, immer hart. Aber ab und zu ein bisschen schinden ist doch auch was.

Eine schöne Runde ist auch die von Prad via Stelvio nach Bormio und dann über Livigno, den Grenztunnel (leider darf man den nicht mehr mit dem Rad befahren, sondern muss den Shuttle-Service nutzen), den Ofenpass zurück nach Prad (ganz harte nehmen den Umbrail und fahren dann über den Stelvio heim). Das sind knapp 140 km und hm jenseits der 3tausend.