01.05.2010 RTF "Roter Fuchs", Giesen
Verfasst: Sa 1. Mai 2010, 19:44
Nach der Tour de Energie gab es heute, eine Woche später meinen Einstand in der RTF-Saison. Eigentlich wollte ich nur die 110km fahren, aber meine Weggefährten, den Celler Kurbelixern sei es gedankt, dass ich die 150km in Angriff genommen habe. Knapp 500 Teilnehmer begaben sich heute um 09.00 Uhr auf die verschiedene Strecken tief ins Weserbergland.
Gleich zu Beginn habe ich mich unter die ersten 20 eingereiht und es ging im kanten- und Gegenwind relativ relaxed los. Verschiedene Mannschaften reihten sich gleich vorne ein und versuchten zu meinem Glück keine harten Windfahrten.
Die ersten drei Huckel konnte ich sogar super mithalten. Bei km 30 trennte sich das feld und ich war mit Hubi, einem Celler allein auf der 150km-Strecke angelangt. Bald waren wir 9 Männer und wir beide hielten schön tapfer die Frontfahrt aufrecht und wechselten uns oft ab. Die anderen 7 lutschten schön mit. Bei km 40 mussten wir dann die Führung abgeben und die 7 Gauner hielten sich nicht an die goldenen RTF-Regel, dass auf geplatzte Fahrer gewartet wird. Hubi und ich versuchte alles, um wieder heran zu kommen, aber aus 150m wurde 20m Rückstand, nur dann waren die Reserven aufgebraucht und ich entschloss mich, ruhiger zu fahren. Die Hatz dauerte bis zum Huckel bei km 47, dann nahmen wir raus. Am Depot fragte ich dann, was die geritten hätte. Achselzucken war die Antwort und mit solchen Typen mussten wir nicht weiterfahren. Wir trafen nhier Jens, den zweiten Celler Treer und gemeinsam begannen wir den ersten größeren ANstieg, der herrlich im frewien mit Rückenwind zu bezwingen war. Dann kam der Große Belter, ein Monster, dessen Strasse einfach geradeaus immer steiler nach oben führt. Da denkt man bei der ersten Kurve, das alles geschafft wäre, aber es geht weiter bergauf, nicht mehr mit 16%, aber es reichte dann merklich. Das steile STück bin ich permanent im Stehen gefahren. Der Druck ist also wieder beim Floeri angekommen!
Die Abfahrt ist endlos geil, dauernd Wald und viel Geradeauslauf. Kaum erholt ging es in den Roten Fuchs. Nicht schwer, aber nach 75km und 900hm merkt man den schon. Oben gab es wieder ein Depot und wir stärkten uns, da nun der geile andere teil der Fahrt kam: Zuerts schiebender Kantenwind und dann Rückenwind
Eine wellige lange STrasse fuhren wir zu viert, wobei der neue Mitfahrer noch ein wenig Gruppenfahren lernen sollte, denn ner ist bei linken Kantenwind schön weit rechts gefahren, so dass wir drei eine eigene Windstaffel dahinter aufmachen mussten. Er verpulverte seine Kören umsonst. Wir sammelten eine größere Gruppe auf bei km 110. Alle schön hinten angestellt und uns drei die Arbeit machen lassen. Nicht mit Floeriu. Die Celler kannten meinen Drang nach Geschwindigkeit schon und als ich neben beiden fuhr und fragte, ob ich darf, durfte ich und gab Gas. Es macht schon Spasss, wenn hinten die Luft dünner wird und die Anzahl der Mitfahrer auch.
Den letzten Aufstieg hat dann Jens mit großem Blatt angegriffen und ich habe kurz rausgeneommen, denn Hubi war schon fertsch und ich brauchte ihn für die Abfahrt. An zweiter Stelle hat er die anderen in SChach gehalten und ich führte den Tross wieder an Jens ran, der sich recht weit unten am berg schon gut erholt hat. Keiner der anderen ging in die Führungsarbeit, so dass Jens die Geschwindigkeit immer mehr erhöhte und den Platz neben sich genau für Hubi und mir freihielt. Dann durfte ich wieder ran und wir waren wieder zu dritt. Nach dem letzten Depot hat die Gruppe "gelernt" und knallte mit enormer geschwindigkeit Richtung Ziel. Aber es waren nur noch 20km zu fahren bis dorthin und wir hatten den geilsten Rückenwind ever
So trudelten wir mit 35-40km/h Richtung Giesen ein und wir genossen Hefe und Bockwürste nebst Kartoffelsalat.
Schön wars
Gleich zu Beginn habe ich mich unter die ersten 20 eingereiht und es ging im kanten- und Gegenwind relativ relaxed los. Verschiedene Mannschaften reihten sich gleich vorne ein und versuchten zu meinem Glück keine harten Windfahrten.
Die ersten drei Huckel konnte ich sogar super mithalten. Bei km 30 trennte sich das feld und ich war mit Hubi, einem Celler allein auf der 150km-Strecke angelangt. Bald waren wir 9 Männer und wir beide hielten schön tapfer die Frontfahrt aufrecht und wechselten uns oft ab. Die anderen 7 lutschten schön mit. Bei km 40 mussten wir dann die Führung abgeben und die 7 Gauner hielten sich nicht an die goldenen RTF-Regel, dass auf geplatzte Fahrer gewartet wird. Hubi und ich versuchte alles, um wieder heran zu kommen, aber aus 150m wurde 20m Rückstand, nur dann waren die Reserven aufgebraucht und ich entschloss mich, ruhiger zu fahren. Die Hatz dauerte bis zum Huckel bei km 47, dann nahmen wir raus. Am Depot fragte ich dann, was die geritten hätte. Achselzucken war die Antwort und mit solchen Typen mussten wir nicht weiterfahren. Wir trafen nhier Jens, den zweiten Celler Treer und gemeinsam begannen wir den ersten größeren ANstieg, der herrlich im frewien mit Rückenwind zu bezwingen war. Dann kam der Große Belter, ein Monster, dessen Strasse einfach geradeaus immer steiler nach oben führt. Da denkt man bei der ersten Kurve, das alles geschafft wäre, aber es geht weiter bergauf, nicht mehr mit 16%, aber es reichte dann merklich. Das steile STück bin ich permanent im Stehen gefahren. Der Druck ist also wieder beim Floeri angekommen!
Die Abfahrt ist endlos geil, dauernd Wald und viel Geradeauslauf. Kaum erholt ging es in den Roten Fuchs. Nicht schwer, aber nach 75km und 900hm merkt man den schon. Oben gab es wieder ein Depot und wir stärkten uns, da nun der geile andere teil der Fahrt kam: Zuerts schiebender Kantenwind und dann Rückenwind
Eine wellige lange STrasse fuhren wir zu viert, wobei der neue Mitfahrer noch ein wenig Gruppenfahren lernen sollte, denn ner ist bei linken Kantenwind schön weit rechts gefahren, so dass wir drei eine eigene Windstaffel dahinter aufmachen mussten. Er verpulverte seine Kören umsonst. Wir sammelten eine größere Gruppe auf bei km 110. Alle schön hinten angestellt und uns drei die Arbeit machen lassen. Nicht mit Floeriu. Die Celler kannten meinen Drang nach Geschwindigkeit schon und als ich neben beiden fuhr und fragte, ob ich darf, durfte ich und gab Gas. Es macht schon Spasss, wenn hinten die Luft dünner wird und die Anzahl der Mitfahrer auch.
Den letzten Aufstieg hat dann Jens mit großem Blatt angegriffen und ich habe kurz rausgeneommen, denn Hubi war schon fertsch und ich brauchte ihn für die Abfahrt. An zweiter Stelle hat er die anderen in SChach gehalten und ich führte den Tross wieder an Jens ran, der sich recht weit unten am berg schon gut erholt hat. Keiner der anderen ging in die Führungsarbeit, so dass Jens die Geschwindigkeit immer mehr erhöhte und den Platz neben sich genau für Hubi und mir freihielt. Dann durfte ich wieder ran und wir waren wieder zu dritt. Nach dem letzten Depot hat die Gruppe "gelernt" und knallte mit enormer geschwindigkeit Richtung Ziel. Aber es waren nur noch 20km zu fahren bis dorthin und wir hatten den geilsten Rückenwind ever
So trudelten wir mit 35-40km/h Richtung Giesen ein und wir genossen Hefe und Bockwürste nebst Kartoffelsalat.
Schön wars
