Fränkischer Kletterspaß
So sieht das jetzt aus, kann mich noch an 1972 erinnern, da konnte man noch neben den Flüßchen Lichte von Unterweißbach nach lichte fahren,es war ein herrliches Tal.
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Re: Fränkischer Kletterspaß
Das hört sich nach schwerem K3-Training an. Bestell deinem edlen Roß gute Besserung!
"will halt auch dabeigewesen sein"-Fahrer
Re: Fränkischer Kletterspaß
geiler Urlaub
Ich beneide Dich ja schon und hoffe, dass Du Dein Rad wieder fahrbereit hast, lieber Peso
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Re: Fränkischer Kletterspaß
Euer Mitgefühl treibt Tränen der Rührung in mein Gesicht.
Nachdem ich mich heute also beim örtlichen Händler nach zehn Minuten endlich überzeugen ließ, daß es selbstverständlich keine vorkonfektionierten Schaltsets von Shimano gibt, fragte er mich dann knurrig, ob denn nicht auch ein Schaltzug genüge, den habe er nämlich da. Ein Traum...und alles per Du!
Der Esel kann also wieder beritten werden...
Nachdem ich mich heute also beim örtlichen Händler nach zehn Minuten endlich überzeugen ließ, daß es selbstverständlich keine vorkonfektionierten Schaltsets von Shimano gibt, fragte er mich dann knurrig, ob denn nicht auch ein Schaltzug genüge, den habe er nämlich da. Ein Traum...und alles per Du!
Der Esel kann also wieder beritten werden...
Reißbrett 2016
"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)
"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)
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Re: Fränkischer Kletterspaß
peso hat geschrieben:
Der Esel kann also wieder beritten werden...
Interessant : Ist das Kinderfahrrad jetzt erwachsen geworden?
Re: Fränkischer Kletterspaß
Der Schaltzug wird im Fachjargon Zaumzeug genannt, glaube ich. Peso reitet halt einen Esel, oder denkst du er kommt die Berge da mit dem Rad hoch. Dafür hat er doch keine kraft, weil essen alle, weil Sippe und Bergmops da waren.Floeri hat geschrieben:peso hat geschrieben:
Der Esel kann also wieder beritten werden...
Interessant : Ist das Kinderfahrrad jetzt erwachsen geworden?
Re: Fränkischer Kletterspaß
Dass Du auch immer den Spezialisten in Sachen Fahrradtechnik widersprechen musst, zum Glück konnte der weise Mann dich bekehren.peso hat geschrieben:Nachdem ich mich heute also beim örtlichen Händler nach zehn Minuten endlich überzeugen ließ, daß es selbstverständlich keine vorkonfektionierten Schaltsets von Shimano gibt.
Schön, dass dein Rad wieder bereit ist, denn die Fotos und Anstiegsprofile sind sensationell.
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Re: Fränkischer Kletterspaß
Für den zusätzlichen Trainingseffekt und wegen der Experimentierfreude meines Kartendaumens wechselte ich für die heutige Ausfahrt das Sportgerät. In Pressig erstand ich zu Sicherheit mal einen Rennradschlauch, den der erstaunlich unknurrige Händler sogar mit langem Ventil anbieten konnte. Da die geplante Transaktion die Kasse vom "Radleck" gesprengt hätte, schaute mir der freundliche Schnurrbart moralisch in die Augen und verschob die Bezahlung der Butylröhre auf morgen.
Die von Rothenkirchen nach Hirschfeld nur bei OSM verzeichnete Straße fand ich in keinem beneidenswerten Zustand wieder, aber zu meiner Überraschung schlängelte sich ein asphaltierter Waldweg nach Förtschendorf, der mir einige Bundesstraßenkilometer ersparte. Der folgende Abschnitt zwischen Förtschendorf und Nordhalben ist schon beinahe die Apotheose des Frankenwaldes. Von der herzallerliebsten Serpentinenstraße, über schmucke Dörfchen mit ihren prächtigen Kirchen (Teuschnitz), bis hin zur unsinnigen Achterbahn auf bestem Asphalt nach Nordhalben. Und dazu alles in ein fettes Grün getaucht, daß man vor lauter Beruhigung fast das Schwitzen vergißt.
Ich schlage einen bummelnden Bogen um die erste bayerische Trinkwassertalsperre in Mauthaus. Schade, daß ich meine leeren Bidons ausgerechnet hier nicht auffüllen darf. Der benachbarte Anstieg nach Nurn ist nur mit dem MTB passierbar und bringt mich bei knapp 30% an die Grenzen der Haftung auf dem Schotterbelag. Auf schmalen Radwegen begleite ich Staats- und Bundesstraße Richtung Kronach, beuge in Zeyern das Knie und schiebe mich mit schon ordentlich angetrockneter Kehle an den Fuß der ersten Steigung von Sonntag. Der Eichenbühl läßt sich nämlich über den Kappellenweg noch um einiges verlängern und sich zudem über die "Schäferei" eine anspruchsvolle wie landschaftlich beeindruckende Schleife schließen.
Der Possecker Berg und die Schlußsteigung von Heinersdorf sind dann nur noch eine Pflichtübung. Risotto!
89 km / 1800 hm
Strecke
Die von Rothenkirchen nach Hirschfeld nur bei OSM verzeichnete Straße fand ich in keinem beneidenswerten Zustand wieder, aber zu meiner Überraschung schlängelte sich ein asphaltierter Waldweg nach Förtschendorf, der mir einige Bundesstraßenkilometer ersparte. Der folgende Abschnitt zwischen Förtschendorf und Nordhalben ist schon beinahe die Apotheose des Frankenwaldes. Von der herzallerliebsten Serpentinenstraße, über schmucke Dörfchen mit ihren prächtigen Kirchen (Teuschnitz), bis hin zur unsinnigen Achterbahn auf bestem Asphalt nach Nordhalben. Und dazu alles in ein fettes Grün getaucht, daß man vor lauter Beruhigung fast das Schwitzen vergißt.
Ich schlage einen bummelnden Bogen um die erste bayerische Trinkwassertalsperre in Mauthaus. Schade, daß ich meine leeren Bidons ausgerechnet hier nicht auffüllen darf. Der benachbarte Anstieg nach Nurn ist nur mit dem MTB passierbar und bringt mich bei knapp 30% an die Grenzen der Haftung auf dem Schotterbelag. Auf schmalen Radwegen begleite ich Staats- und Bundesstraße Richtung Kronach, beuge in Zeyern das Knie und schiebe mich mit schon ordentlich angetrockneter Kehle an den Fuß der ersten Steigung von Sonntag. Der Eichenbühl läßt sich nämlich über den Kappellenweg noch um einiges verlängern und sich zudem über die "Schäferei" eine anspruchsvolle wie landschaftlich beeindruckende Schleife schließen.
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Reißbrett 2016
"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)
"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)
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Re: Fränkischer Kletterspaß
Ich kenne es nicht anders. Der Bau der Talsperre war wohl auch zu DDR-Zeiten schon recht umstritten. Aber auch heute ist der Weg zumindest für Radfahrer sehr schick und eine sinnvolle Alternative zur langweiligen und schlecht asphaltierten Straße nach Oberweißbach.Uhle hat geschrieben:So sieht das jetzt aus, kann mich noch an 1972 erinnern, da konnte man noch neben den Flüßchen Lichte von Unterweißbach nach lichte fahren,es war ein herrliches Tal.
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Re: Fränkischer Kletterspaß
Müsste der Weg nicht im Wasser verschwunden sein, nach meiner Erinnerung ging er immer an der Lichte entlang