Rennradliste Leipzig

Ja, den Weg direkt an der gestauten Lichte gibt es nicht mehr. Aber eben die ehemalige Versorgungsstraße für die Talsperre.

So, der komplette Eichenbühl mit der Verlängerung über den Kapellenweg. Noch keine Ahnung, wie ich das dann nenne.
Der moderate Anstieg von Förtschendorf:
Gleich zu Beginn die schlechte Straße aus Rothenkirchen hatte doch tatsächlich auch 10% über 2 km, aber das muß ich noch bis "ganz oben" fahren, um den Charakter des Anstiegs zu wahren (TM).

Hm, nenn doch den Eichenbühl Eichenleiten, son bezeichnet jedenfalls mm den Weiler.

Peso ist

Gegen 10:00 düste ich mit meinen schlecht belüfteten Laufrädern im Kofferraum nach Pressig, aber der Schnurrbart von gestern schien mit wichtigeren Dingen beschäftigt zu sein. Also beschaute ich mir in aller Ruhe meinen spanischen Doppelgänger in Mende, kürzte radikal die Strecke und setzte - endlich mal wieder - Wilhelmsthal auf den Plan. Die "Tour" hatte vor einiger Zeit noch empfohlen, auf der Staatsstraße am schmucken Frankendörfchen vorbei nach Hesselbach zu klettern, aber so ein Blödsinn fiele mir natürlich nicht ein. Bieten die ersten Kehren noch die Möglichkeit, sich von den Rampen zwischen ihnen kurz zu erholen, ist der Spaß nach 500 m vorbei, und die "double digits" führen erbarmungslos nach oben. Ein wunderschöner Anstieg, dem ich den benachbarten Stich aus dem Grümpel folgen ließ. Und...na, ja...mir ging es nicht gut. Das nun wirklich im Schatten liegende Thermometer in Wilhemsthal zeigte 35 Grad - 18:00!

Ausgesprochen wellig quälte ich meine unwilligen Waden über Tschirn nach Teuschnitz, traf und überholte sogar einen Rennradler, der auf mein "Moin" so gar nicht reagieren wollte. Der örtliche Supermarkt hatte seine Mitarbeiter natürlich schon längst in den Feierabend entlassen...peso verfluchte den vorabendlichen Rotwein und dörrte in der Abendsonne bei lächerlichen Geschwindigkeiten vor sich hin. In Förtschendorf nahm ich mir den erst vorgestern entdeckten Waldweg nach Hirschfeld vor, kletterte mit teigigen Beinen nach oben und war über jede Photogelegenheit froh, die mir die untergehende Sonne in die Landschaft malte.

Es zog sich wie der sprichwörtliche Kaugummi, auf dem letzten Ritzel fuhr ich meinen Schlußhügel und beschloß für morgen einen außerplanmäßigen Ruhetag.

75 km / 1500 hm

16 Grad...schneit es morgen...?

peso hat geschrieben:So, der komplette Eichenbühl mit der Verlängerung über den Kapellenweg. Noch keine Ahnung, wie ich das dann nenne.

Montée ...

zur Montee' Peso -Debatte..

Peso muss an nem Hügel gewinnen, der möglichst schön und möglichst steil ist, und vielleicht schon vorher gewisses Renommee hat...

es kann in hiesigen Gefilden daher nur eine Lösung geben : hier dieses Rennen gewinnen - mit Streckenrekord ( siehe rechts-> 18:03 Min )versteht sich

Wenn das Rennen identisch mit dem Saliteprofil ist, würden mir lächerliche 388 W, also 6,25 W/kg zum Streckenrekord reichen.

CAS' Bestleistung über 20 min bei der Tour dieses Jahr lag bei 6,1 W/kg...

Ich habe den Hügel als "Eichenbühl" in Livios Hände übergeben.