Du musst nur jemanden mit White Russian in der Trinkflasche suchenpeso hat geschrieben:
Versuche noch herauszubekommen, wer sich hinter "The Dude" versteckt...
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Day Drei : 20120312:
Three Monkeys auf dem Weg zum königlichen Kloster Lluc
Heute dürfte ich mich durchsetzen und schon mal Bergtraining ansetzen.
Zunächst einmal galt es sich einzurollen. Gleich zu Beginn wurden wir von einer schnellen Gruppe überrollt. Eine Frau verbremste sich dabei und schlug hart auf den Asphalt. Ihre männlichen Begleiter stöhnte auf ganz nach dem Motto "typisch Frau". Wir hoffen, dass sie den fall gut überstanden hat und ihre Begleiter nicht dasselbe passieren. So etwas geschieht nur in Gruppen, in denen manche nicht mithalten können. Also Anfänger Männer!
Es geht wieder raus Richtung Santa Margalida. Wir bekommen einen tollen seichten Anstieg bis nach Llubi mit und ich merke, dass meine Beine heute gut sind. Über Inca gelangen wir nach Selva. Jan, unser BERGGOTT in spe, entschied sich für einen spontanen Luftablass am HR. Fachmännisch beaufsichtigt hat das Manni, auch mit so mach spontaner verbalen Hilfeleistung.
Der Coll de Sa Batalla wird erobert und ich konnte bis zur Geraden mittleres kettenblatt mit 18 hochstemmen. Für mich schon viel Kraft in diesem Jahr.
Am besten gefiel mir ein junger Radkünstler, der sich wohl das Kraftraining der dt. Nati der Juniorinnen abgeschaut hatte und mit 53/12 7% hochstemmte. Bei jedem Tritt wippte er mit unglaublicher Kraft seinen Oberkörper auf den Oberlenker, dass ich befürchtete, dass er Hämatome an der Brust bekommt. Zusätzlich benötigte er 2 m links wie rechts im vorwärts zu kommen, denn bei 3 km/h ist es schwierig gerade zu fahren.
Da gefielen mir die Mädels, die für GER die Trikots trugen sehr viel besser. Denen zu folgen war allerdings auch Überschätzung ala Floeri
Wir entschieden uns zum Kloster Lluc einzukehren und konnten uns über göttlichen Fantasiepreise für Speis und Trank erfreuen.
Nach der Überquerung des Coll de Femenies begann die geile Abfahrt: wir drei maßen und mit drei anderen in der Abfahrt. Endlos schön war es, leider zu kurz.
Pollença wurde zunächst fürs Wasser auffüllen genutzt, denn wir wollten noch zum Cap formentor. Am Aussichtspunkt wurde aber entschieden, dass es zurück gehen soll, da die Beine schwer wurden.
In Port de Polença wurde zwischen 10 engl. Radfahren ü70 Kaffee und Cola genossen.
Bis alcudia dürfte ich die pace machen und 30 km/h waren das bestimmt
Den Rest bekamen wir dann auch noch hin und erreichten unser Hotel mit lockeren Beinen.
Die Ausfahrt war so gut, dass wir uns entschieden sogleich darauf mit einem Bier aus dem Supermarkt darauf anzustoßen.
Daten
111 km
4:28 Std (wp mist)
24,86 km/h
150 bpm
1220 hm
Three Monkeys auf dem Weg zum königlichen Kloster Lluc
Heute dürfte ich mich durchsetzen und schon mal Bergtraining ansetzen.
Zunächst einmal galt es sich einzurollen. Gleich zu Beginn wurden wir von einer schnellen Gruppe überrollt. Eine Frau verbremste sich dabei und schlug hart auf den Asphalt. Ihre männlichen Begleiter stöhnte auf ganz nach dem Motto "typisch Frau". Wir hoffen, dass sie den fall gut überstanden hat und ihre Begleiter nicht dasselbe passieren. So etwas geschieht nur in Gruppen, in denen manche nicht mithalten können. Also Anfänger Männer!
Es geht wieder raus Richtung Santa Margalida. Wir bekommen einen tollen seichten Anstieg bis nach Llubi mit und ich merke, dass meine Beine heute gut sind. Über Inca gelangen wir nach Selva. Jan, unser BERGGOTT in spe, entschied sich für einen spontanen Luftablass am HR. Fachmännisch beaufsichtigt hat das Manni, auch mit so mach spontaner verbalen Hilfeleistung.
Der Coll de Sa Batalla wird erobert und ich konnte bis zur Geraden mittleres kettenblatt mit 18 hochstemmen. Für mich schon viel Kraft in diesem Jahr.
Am besten gefiel mir ein junger Radkünstler, der sich wohl das Kraftraining der dt. Nati der Juniorinnen abgeschaut hatte und mit 53/12 7% hochstemmte. Bei jedem Tritt wippte er mit unglaublicher Kraft seinen Oberkörper auf den Oberlenker, dass ich befürchtete, dass er Hämatome an der Brust bekommt. Zusätzlich benötigte er 2 m links wie rechts im vorwärts zu kommen, denn bei 3 km/h ist es schwierig gerade zu fahren.
Da gefielen mir die Mädels, die für GER die Trikots trugen sehr viel besser. Denen zu folgen war allerdings auch Überschätzung ala Floeri
Wir entschieden uns zum Kloster Lluc einzukehren und konnten uns über göttlichen Fantasiepreise für Speis und Trank erfreuen.
Nach der Überquerung des Coll de Femenies begann die geile Abfahrt: wir drei maßen und mit drei anderen in der Abfahrt. Endlos schön war es, leider zu kurz.
Pollença wurde zunächst fürs Wasser auffüllen genutzt, denn wir wollten noch zum Cap formentor. Am Aussichtspunkt wurde aber entschieden, dass es zurück gehen soll, da die Beine schwer wurden.
In Port de Polença wurde zwischen 10 engl. Radfahren ü70 Kaffee und Cola genossen.
Bis alcudia dürfte ich die pace machen und 30 km/h waren das bestimmt
Den Rest bekamen wir dann auch noch hin und erreichten unser Hotel mit lockeren Beinen.
Die Ausfahrt war so gut, dass wir uns entschieden sogleich darauf mit einem Bier aus dem Supermarkt darauf anzustoßen.
Daten
111 km
4:28 Std (wp mist)
24,86 km/h
150 bpm
1220 hm
- sippe
- Pain Face
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- Name:Sebastian Staeubert
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Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Mensch, Floeri - da habe wir uns heute nur knapp verpasst. Wir waren auch am Cap Formentor und haben uns gegen 16Uhr in Port de Pollenca aufgefrischt.
"will halt auch dabeigewesen sein"-Fahrer
Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Da habt ihr ja die 150 km geknackt heute.
Morgen gehts auf den San Salvador und dann übern RANDA
Übermorgen ist Ruhetag. Wir fahren dann nach palma .... mit nem Auto.
Treffen?
Morgen gehts auf den San Salvador und dann übern RANDA
Übermorgen ist Ruhetag. Wir fahren dann nach palma .... mit nem Auto.
Treffen?
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
???Floeri hat geschrieben:ach, ehrlich? Westlich von Sóller ist das spanische Festland..... kann ich nächstes Jahr mal ausprobieren.cl hat geschrieben:Westlich von Sollér gibt es ein Sträßchen vom Meer zur Küstenstrasse hinauf mit 12% im Schnitt.Floeri hat geschrieben:Ekelhafter Berg mit gefühlten 8% im Schnitt. Gut dass wir dreifach haben .....
Ja mach das.
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Tag vier: 20120313
Südwind, wunderbar, wenn man im Norden stationiert ist.
Ich erklärte meinen Jungs, dass es nicht sioooo lang wird. Das war gestern. .....
Heute gesellte sich der Peiner mit dazu, der mich ja so galant am Samstag begleitete und wie starteten schon um 1000 Uhr. Gleich an der ersten Steigung Richtung Isten überholte uns diesmal der männliche dt. Nationaltrupp. Wir wurden im Windschatten allerdings nicht geduldet. Gezeigt wurde das dadurch, dass einer wild anfing wie ein Steinbock sein Rad in die Luft zu befördern und das immer wieder.
Es ging über Manacor super toll idyllisch und wellig im Gegenwind und tollen Roleurwellen nach Felanitx. Hier dürften wir live quälendes Powerteaining eines Teams miterleben: Die Armen Jungs mussten die endlose Gerade hochballern..... Deren Captain durfte mit 60 km/h hinter dem TrainerKFZ wieder aufsprinten. Nach der Einheit wäre ich wieder zurückgekrochen, freiwillig.
Den Puig de Sant Salvador bin ich bestimmt mit irrer Bestzeit hochgeballert. Niemand konnte mich überholen, also war ich schnell. Wir genossen die tolle Aussicht und ballerten wieder runter. Langsam werde ich zumindest ein Abfahrer.
In Felanitx machten wir dann Siesta. Lecker und günstig war's.
Vor Porrerres überholte uns ein Trupp, der wohl kurz vorher mal Probefahren auf Rädern hatte: Alle gleich angezogen und alle völlig unkoordiniert, aber Hauptsache vorwärts. In Llucmajor waren wir sie glücklicherweise los und die Anfahrt auf den Puig de Randa wurde bewältigt.
Wie war ich drauf? Ich hatte gute Beine, sehr gute: ich hämmerte gefühlte90 U/min den Berg hoch und kein Bus hatte irgendwie ne Chance an mir vorbeizukommen. Oben gab es Beweisfotos und ab ging es nach unten. Ich liebe diese Abfahrt. Rauher Asphalt und immer wieder Schlaglöcher, die tiefenmäßig an den Fuß des Berges herabreichen sowie Sand und Steine in jeder Kurve. Geschaffen für Floeri, der mittlerweile nicht mehr wußte, wofür Bremsen am Lenker noch sinnvoll sind...
Ich bin heile unten angekommen und gönnte mir noch ein Mittagessen.
Es war 1700 als wir und entschlossen, die restlichen 50 km in Angriff zu nehmen.
RÜCKENWIND war unser 5. Mann und waren in 1,5 Stunden im Hotel....
tolle lange Abfahrten über Montuïri bis Sineu brachten selbst meine Nehmerqualitäten wieder voll ins Bewusstsein meiner Beine.
Muro wurde bewältigt und dann hatte Can Picafort seine Helden wieder
21 Grad, kurzkurz und Roleurtraining : klasse Tag
Und danke, dass es diese Insel gibt
Daten
1650 hm
154 km
25,02 km/h
143 bpm
6:09 Std
5820 Cal
Morgen ist Ruhetag
Südwind, wunderbar, wenn man im Norden stationiert ist.
Ich erklärte meinen Jungs, dass es nicht sioooo lang wird. Das war gestern. .....
Heute gesellte sich der Peiner mit dazu, der mich ja so galant am Samstag begleitete und wie starteten schon um 1000 Uhr. Gleich an der ersten Steigung Richtung Isten überholte uns diesmal der männliche dt. Nationaltrupp. Wir wurden im Windschatten allerdings nicht geduldet. Gezeigt wurde das dadurch, dass einer wild anfing wie ein Steinbock sein Rad in die Luft zu befördern und das immer wieder.
Es ging über Manacor super toll idyllisch und wellig im Gegenwind und tollen Roleurwellen nach Felanitx. Hier dürften wir live quälendes Powerteaining eines Teams miterleben: Die Armen Jungs mussten die endlose Gerade hochballern..... Deren Captain durfte mit 60 km/h hinter dem TrainerKFZ wieder aufsprinten. Nach der Einheit wäre ich wieder zurückgekrochen, freiwillig.
Den Puig de Sant Salvador bin ich bestimmt mit irrer Bestzeit hochgeballert. Niemand konnte mich überholen, also war ich schnell. Wir genossen die tolle Aussicht und ballerten wieder runter. Langsam werde ich zumindest ein Abfahrer.
In Felanitx machten wir dann Siesta. Lecker und günstig war's.
Vor Porrerres überholte uns ein Trupp, der wohl kurz vorher mal Probefahren auf Rädern hatte: Alle gleich angezogen und alle völlig unkoordiniert, aber Hauptsache vorwärts. In Llucmajor waren wir sie glücklicherweise los und die Anfahrt auf den Puig de Randa wurde bewältigt.
Wie war ich drauf? Ich hatte gute Beine, sehr gute: ich hämmerte gefühlte90 U/min den Berg hoch und kein Bus hatte irgendwie ne Chance an mir vorbeizukommen. Oben gab es Beweisfotos und ab ging es nach unten. Ich liebe diese Abfahrt. Rauher Asphalt und immer wieder Schlaglöcher, die tiefenmäßig an den Fuß des Berges herabreichen sowie Sand und Steine in jeder Kurve. Geschaffen für Floeri, der mittlerweile nicht mehr wußte, wofür Bremsen am Lenker noch sinnvoll sind...
Ich bin heile unten angekommen und gönnte mir noch ein Mittagessen.
Es war 1700 als wir und entschlossen, die restlichen 50 km in Angriff zu nehmen.
RÜCKENWIND war unser 5. Mann und waren in 1,5 Stunden im Hotel....
tolle lange Abfahrten über Montuïri bis Sineu brachten selbst meine Nehmerqualitäten wieder voll ins Bewusstsein meiner Beine.
Muro wurde bewältigt und dann hatte Can Picafort seine Helden wieder
21 Grad, kurzkurz und Roleurtraining : klasse Tag
Und danke, dass es diese Insel gibt
Daten
1650 hm
154 km
25,02 km/h
143 bpm
6:09 Std
5820 Cal
Morgen ist Ruhetag
Re: Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzel
Mann Floeri, ich bekomme Angst. Du bist ja top in Form (zumindest rein konturtechnisch gesehen...) Respekt! Auch ansonstren sehr schöne Bilder und Berichte!
Mallorca 2012, wie aus dem Pedalritter Floeri ein Einzelstar
Die Mallorciner grüßen Ihre Rennradliste !!!!!!