Spreewaldmasters
Verfasst: Sa 31. Mär 2012, 20:01
Zu den Spreewaldmasters gibt es auch mal einen Bericht von meiner Seite.
Micha und meine Wenigkeit hatten sich entschlossen, an der dreitätigen Veranstaltung mit vier Etappen teilzunehmen
Am Start standen so ziemliche alle „Granaten“ der Seniorenklasse, die sich in unseren Breiten tummelt.
Die erste Etappe ging am Freitag, dem 30.03. über die Bühne.
Das Wetter verschonte uns mit Regen, aber dafür wehte ein kräftiger Wind mit Stärke 3 und Böen. Das hier also auf Kante gefahren würde war klar. Vier Runden mit insges. 77km standen an.
In Runde 1 schmerzten meine Beine schon so sehr, dass ich für die kommenden Teilstücke schlimmes ahnte...
Ich steckte im Hauptfeld, vorne lösten sich immer mal Ausreißer ab und wurden wieder eingefangen. In Runde 3 wurde dann hart gefahren, das Feld zeriss, vorne trennten sich 8-10 Mann, das Hauptfeld zeriss auch noch mal in zwei Teile, ich war in Teil zwei.
Jetzt noch einmal das Windkantenstück in der Gruppe durchstehen!
Aber es kam, wie es kommen musste: Die Windstaffel baute sich auf, ich hing am Schwanz hinten dran und fiel schlussendlich heraus...Als Belohnung durfte ich dann die verbliebenen 13km alleine ins Ziel fahren und bekam noch ca. vier Minuten auf das Feld aufgebrummt. Platz 63.
Tag zwei verhieß zwei Etappen, zuerst morgens ein Zeitfahren über 11.4km.
Das Sechs-Uhr-Weckerklingeln begrüßte uns mit Regen(schauern) und sechs Grad...
Das Gros der Leute war mit Zeitfahrmaterial am Start, ich beschränkte mich (mangels Alternativen) auf Standardkonfiguration mit Auflieger und quirlte die Atmosphäre mit 32 Speichen.
Ich war 9.26 Uhr an der Reihe und begann 45min vorher mit dem Warmfahren. Der Wind hatte sich zum Vortag noch einmal verstärkt und ich fror jämmerlich! In den letzten Minuten vor dem Start klapperte und zitterte ich derartig, dass ich kaum noch den Lenker richtig halten konnte. Die Hände so klamm, dass ich kaum noch greifen konnte.
Das ganze EZF kam ich nicht auf meine Zielleistung, beim Blick auf den Leistungsmesser musste ich wiederholt feststellen, dass subjektives Belastungsempfinden und objektive Leistungsentfaltung nicht miteinander korrelierten. Es lief suboptimal...und am Ende Platz 67.
Am Nachmittag um 15.30 gab es dann ein 45km Rennen auf einem 1.5km Kriteriumskurs, ein perfektes Rechteck, also 120 mal antreten.
Da die Senioren natürlich alles richtig harte Kerle sind, hatte das Wetter beschlossen, bei unvermindert heftigem Wind, noch mal ein Schippe nachzulegen und pünktlich fünf Minuten vor Start fing es an zu schneien und dann zu regnen. Schön, dass die warmen Fingerhandschuhe gut behütet in der Unterkunft lagen. Die ersten Runden hatte ich kein Gefühl zum Schalten/Bremsen mehr in den Händen.
Um es kurz zu machen: Die eher schlechten Leistungen des Wochenendes fanden auch in diesem Rennen ihre Fortsetzung und so flog ich in Runde 15 aus dem Feld und gurkte dann irgendwie zu Ende.
Auf der Heimfahrt in die FeWo zeigte das Autothermometer übrigens 1 Grad.
Morgen dann mehr.
Micha und meine Wenigkeit hatten sich entschlossen, an der dreitätigen Veranstaltung mit vier Etappen teilzunehmen
Am Start standen so ziemliche alle „Granaten“ der Seniorenklasse, die sich in unseren Breiten tummelt.
Die erste Etappe ging am Freitag, dem 30.03. über die Bühne.
Das Wetter verschonte uns mit Regen, aber dafür wehte ein kräftiger Wind mit Stärke 3 und Böen. Das hier also auf Kante gefahren würde war klar. Vier Runden mit insges. 77km standen an.
In Runde 1 schmerzten meine Beine schon so sehr, dass ich für die kommenden Teilstücke schlimmes ahnte...
Ich steckte im Hauptfeld, vorne lösten sich immer mal Ausreißer ab und wurden wieder eingefangen. In Runde 3 wurde dann hart gefahren, das Feld zeriss, vorne trennten sich 8-10 Mann, das Hauptfeld zeriss auch noch mal in zwei Teile, ich war in Teil zwei.
Jetzt noch einmal das Windkantenstück in der Gruppe durchstehen!
Aber es kam, wie es kommen musste: Die Windstaffel baute sich auf, ich hing am Schwanz hinten dran und fiel schlussendlich heraus...Als Belohnung durfte ich dann die verbliebenen 13km alleine ins Ziel fahren und bekam noch ca. vier Minuten auf das Feld aufgebrummt. Platz 63.
Tag zwei verhieß zwei Etappen, zuerst morgens ein Zeitfahren über 11.4km.
Das Sechs-Uhr-Weckerklingeln begrüßte uns mit Regen(schauern) und sechs Grad...
Das Gros der Leute war mit Zeitfahrmaterial am Start, ich beschränkte mich (mangels Alternativen) auf Standardkonfiguration mit Auflieger und quirlte die Atmosphäre mit 32 Speichen.
Ich war 9.26 Uhr an der Reihe und begann 45min vorher mit dem Warmfahren. Der Wind hatte sich zum Vortag noch einmal verstärkt und ich fror jämmerlich! In den letzten Minuten vor dem Start klapperte und zitterte ich derartig, dass ich kaum noch den Lenker richtig halten konnte. Die Hände so klamm, dass ich kaum noch greifen konnte.
Das ganze EZF kam ich nicht auf meine Zielleistung, beim Blick auf den Leistungsmesser musste ich wiederholt feststellen, dass subjektives Belastungsempfinden und objektive Leistungsentfaltung nicht miteinander korrelierten. Es lief suboptimal...und am Ende Platz 67.
Am Nachmittag um 15.30 gab es dann ein 45km Rennen auf einem 1.5km Kriteriumskurs, ein perfektes Rechteck, also 120 mal antreten.
Da die Senioren natürlich alles richtig harte Kerle sind, hatte das Wetter beschlossen, bei unvermindert heftigem Wind, noch mal ein Schippe nachzulegen und pünktlich fünf Minuten vor Start fing es an zu schneien und dann zu regnen. Schön, dass die warmen Fingerhandschuhe gut behütet in der Unterkunft lagen. Die ersten Runden hatte ich kein Gefühl zum Schalten/Bremsen mehr in den Händen.
Um es kurz zu machen: Die eher schlechten Leistungen des Wochenendes fanden auch in diesem Rennen ihre Fortsetzung und so flog ich in Runde 15 aus dem Feld und gurkte dann irgendwie zu Ende.
Auf der Heimfahrt in die FeWo zeigte das Autothermometer übrigens 1 Grad.
Morgen dann mehr.