Wenn einer eine Reise macht, ...
Verfasst: So 15. Mär 2015, 12:40
Erst wollte ich meine 2 Wochen Urlaub weit im Süden verbringen und dies auch gleichzeitig als Trainingslager umsetzen. Doch dann dachte ich mir, es geht auch etwas günstiger und sicher viel interessanter.
Der Kick, das Risiko, aber vorallem Mut, Lust und der Spaß am Radfahren haben mich auf die Idee gebracht und so organisierte ich diese außergewöhnliche Tour.
Eine ganze Woche sollte meine erste große Reise gehen. Sie beginnt in Leipzig, geht über München und endet in Basel. Zu dieser Reise packte ich mein Zelt, eine Isomatte und alles was man noch so zum Camping benötigte sowie die Wechselsachen ein. Also startete ich zuversichtlich am 22. Februar 2015. Einige hielten mich für verrückt, in dieser Zeit zu zelten.
Es ist aber auch eine Zeit, in der es Kälte, Wärme, Glätte, Schnee, Regen, Wind, Nebel und viel Sonne geben kann. Es ist also ein Risiko auf Grund des Neuschnee und der Glätte nicht ans Ziel zu kommen. Denn ich wählte für diese Reise mein Rennrad der Marke Longus aus und mein Hinterrad wog satte 30 kg.
Doch nun, stellt euch mal vor, die ewige Stille. Für mich ist diese Stille kein unbekanntes Phänomen. Das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Windes, der Verkehrslärm, das Bellen eines Hundes und vieles mehr, nehme ich auf dem Rad oder im Schlaf nur kaum bis garnicht wahr. Bestimmte Geräuche innerhalb von weniger als einem Meter kann ich noch registrieren, d.h. eine Vier - Augen - Unterhaltung würde grad so noch gehen. Aber alles andere, was in der Ferne ist, ist still. Es ist ein weiteres zusätzliches Risiko, die herankommenen Autos nicht zu bemerken und wenn gerade diese den Mindestabstand nicht einhalten, wird es gefährlich. Ich registriere sie erst, wenn sie neben mir sind.
Nicht umsonst erstellte ich deshalb hinten am Rad einen Hinweißschild (1,5 m-Abstand, siehe Video) und es zahlte sich aus! Gefühlte 85 % aller motorbetriebenen Fahrer, nahmen meine Bitte an. Ein Dank an diese Fahrer/innen.
Nun ging schließlich früh um 8 Uhr die Reise los, erstmal Richtung Süden nach München und dann in den Westen direkt nach Basel.
Ich möchte jedoch hier nicht allzu viel schreiben, stattdessen mein Video präsentieren. Ein kleiner Hinweis, Sternburg dient für diese Reise als kleiner Gag, denn dies ist mein Lieblingsbier.
Hier das Video: https://www.youtube.com/watch?v=BS0Gz-Qrv3s
zusätzliche Infos auch auf:
http://www.dgs-radsport.de/
http://www.rsv-speiche.de/
Der Kick, das Risiko, aber vorallem Mut, Lust und der Spaß am Radfahren haben mich auf die Idee gebracht und so organisierte ich diese außergewöhnliche Tour.
Eine ganze Woche sollte meine erste große Reise gehen. Sie beginnt in Leipzig, geht über München und endet in Basel. Zu dieser Reise packte ich mein Zelt, eine Isomatte und alles was man noch so zum Camping benötigte sowie die Wechselsachen ein. Also startete ich zuversichtlich am 22. Februar 2015. Einige hielten mich für verrückt, in dieser Zeit zu zelten.
Es ist aber auch eine Zeit, in der es Kälte, Wärme, Glätte, Schnee, Regen, Wind, Nebel und viel Sonne geben kann. Es ist also ein Risiko auf Grund des Neuschnee und der Glätte nicht ans Ziel zu kommen. Denn ich wählte für diese Reise mein Rennrad der Marke Longus aus und mein Hinterrad wog satte 30 kg.
Doch nun, stellt euch mal vor, die ewige Stille. Für mich ist diese Stille kein unbekanntes Phänomen. Das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Windes, der Verkehrslärm, das Bellen eines Hundes und vieles mehr, nehme ich auf dem Rad oder im Schlaf nur kaum bis garnicht wahr. Bestimmte Geräuche innerhalb von weniger als einem Meter kann ich noch registrieren, d.h. eine Vier - Augen - Unterhaltung würde grad so noch gehen. Aber alles andere, was in der Ferne ist, ist still. Es ist ein weiteres zusätzliches Risiko, die herankommenen Autos nicht zu bemerken und wenn gerade diese den Mindestabstand nicht einhalten, wird es gefährlich. Ich registriere sie erst, wenn sie neben mir sind.
Nicht umsonst erstellte ich deshalb hinten am Rad einen Hinweißschild (1,5 m-Abstand, siehe Video) und es zahlte sich aus! Gefühlte 85 % aller motorbetriebenen Fahrer, nahmen meine Bitte an. Ein Dank an diese Fahrer/innen.
Nun ging schließlich früh um 8 Uhr die Reise los, erstmal Richtung Süden nach München und dann in den Westen direkt nach Basel.
Ich möchte jedoch hier nicht allzu viel schreiben, stattdessen mein Video präsentieren. Ein kleiner Hinweis, Sternburg dient für diese Reise als kleiner Gag, denn dies ist mein Lieblingsbier.
Hier das Video: https://www.youtube.com/watch?v=BS0Gz-Qrv3s
zusätzliche Infos auch auf:
http://www.dgs-radsport.de/
http://www.rsv-speiche.de/