atajh hat geschrieben:moin,
passt vielleicht nicht unbedingt hier rein, aber was solls.
ich weiss ja im grunde auch nicht wie eure radcomputer funktionieren, aber wird die steigung nicht aus der zeitlichen höhenänderung berechnet, die wiederum aus dem luftdruck ermittelt wird? wär es da nicht ganz normal dass man +/- 4% daneben liegt? Ich sag nur 650hm bei 1,8km schwimmen - hats alles schon gegeben... mit kleiner werdendem aufzeichnungsintervall müsste die abweichung ja sogar noch größer werden, da der absolute fehler ja dann relativ (also z.B. auf 1s gesehen) mehr ins gewicht fällt.
ne wasserwaage wäre da wohl die bessere wahl.
rob
Höhenänderung in Beziehung zum zurückgelegten Weg, ja. Und die Höhe wird barometrisch ermittelt und ist damit natürlich fehleranfällig, sobald es zu Luftdruckschwankungen kommt. Trotzdem sind die Werte recht zuverlässig reproduzierbar. Auf einer 5,5h Fahrt (Rundkurs) mit über 2000hm nur 8 Meter Differenz zwischen HM bergauf und HM bergab zu haben, zeigt schon die mögliche Genauigkeit.
Aus der Erfahrung würde ich sagen, daß bei mehrmaliger Befahrung identischer Steigungen Schwankungen von 1 - 2 % normal sind.
Problematisch beim 20s-Aufzeichnungsintervall ist ja nur, daß manche Steigungen lediglich über 2 - 4 Datensätze verfügen. Das steilste Stück kann sich locker irgendwo zwischen diesen Punkten befinden.
Solche "Wasserwagen" für das Rad gibt es übrigens tatsächlich.
