2. Röder - Elbe RTF RSV Gröditz 1952 e.V.

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ThoHei
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Re: 2. Röder - Elbe RTF RSV Gröditz 1952 e.V.

Beitrag von ThoHei » Mi 6. Sep 2006, 15:12

Was wollt ihr für ne Streckenlänge fahren?



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Gebirgsrenner
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Re: 2. Röder - Elbe RTF RSV Gröditz 1952 e.V.

Beitrag von Gebirgsrenner » So 17. Sep 2006, 13:44

Macht das eigentlich Spass, sich selbst Beiträge zu schreiben?

Ich fahre...

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Mettwurstmädel
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Re: 2. Röder - Elbe RTF RSV Gröditz 1952 e.V.

Beitrag von Mettwurstmädel » Mi 20. Sep 2006, 12:10

Haha! Geil! Jetzt gehts hier mal rund! :rotfl:

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Barus
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Re: 2. Röder - Elbe RTF RSV Gröditz 1952 e.V.

Beitrag von Barus » Do 21. Sep 2006, 07:37

Der 17.09. ist ja nun vorbei; vielleicht gibt es noch einen kleinen Bericht? :pfeif:

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Ceryl
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Re: 2. Röder - Elbe RTF RSV Gröditz 1952 e.V.

Beitrag von Ceryl » Do 21. Sep 2006, 08:01

Habe erst jetzt etwas Zeit gefunden, mich mal kurz zu meiner ersten Radtouristischen Fahrt zu äußern. Aufmerksam, bzw. neugierig geworden durch die Ankündigung der Connewitzer Ritzelgruppe bin ich unerkannt in Gröditz an den Start gegangen. Schließlich wollte ich mich nicht blamieren und erst mal gucken, was denn zu einem solchen Ereignis alles passiert. Die Connewitzer mit ihren roten Trikots waren nicht zu übersehen und haben mich später mehrfach überholt. Immer nach einer Verpflegungsstelle. Pünktlich 9.00 Uhr habe ich also nach allen Anmeldeformalitäten mein „Basso“ an den Startstrich gestellt und schon ging es los. Leider habe ich noch nicht so einen Tacho am Lenker, wie ihn eigentlich alle am Rad hatten. Später sagte mir ein Sportfreund mit dem ich ziemlich lange zusammen fuhr, dass wir einen 34-er Schnitt drauf hätten. Na, ja dacht ich in so einer Gruppe kriegt man das gar nicht so mit. Die Strecke war beeindruckend, gar nicht so flach wie ich am Anfang dachte. Immer wieder wechselten sich kleine Anstiege mit flachen Abschnitten und wunderschönen Waldpassagen ab. Es rollte einfach gut. Aber das dicke Ende kam noch, als ich die letzte Verpflegungskontrolle nur zur Unterhaltung nutzte und nicht noch mal richtig was gegessen und getrunken hatte. Ich hatte mich nun als Connewitzer Sympathisant geoutet und war so in ein Gespräch mit dem Connewitzer Anführer verwickelt, der ständig rumtelefonierte um ein Fahrzeug auf die Strecke zu schicken, weil ein anderer Connewitzer auf der Strecke zurückgeblieben war (wie ich später herausbekam, wegen Speichenbruch)
Also hab ich einfach, als alle wieder in den Sattel stiegen auch Gas gegeben und bin die restlichen Kilometer mit einem merkwürdig flauen Gefühl in der Magengegend gefahren. Irgendwann merkte ich, dass alle Mitstreiter an mir vorbei zogen. Und dann war ich ganz allein und habe meine erste radtouristische Fahrt doch noch zu Ende gebracht – aber ganz langsam.
Nach Dusche und Bier war aber alles vergessen und ich merkte schon bald, dass die ganzen Radfahrer irgendwie eine große Familie sind. Viele mit denen ich zeitweilig auf der Strecke unterwegs war, verabschiedeten sich von mir, wie von einem langjährigen Kumpel. Das hat mir gefallen.
Inzwischen habe ich mir auch so einen Lenkertacho, der Händler nannte ihn Computer,,,zugelegt. Da bin ich mal gespannt, was ich am nächsten Sonnabend bei der Süd-Fläming-Tour dami alles anfangen kann.

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