Fichtelberg-Tour 2006 am 27. August
- Frank
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langes Trikot, kurze Hose, Regenjacke, Mütze (oder Kopftuch), eventuell Überschuhe
Beinlinge würde ich nicht nehmen, das ist mir nichts, wenn die nass werden
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- Gebirgsrenner
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Re: Fichtelberg-Tour 2006
na gut, ich auch noch: also armlinge, windweste/jacke, überschuhe - reicht schon, vorausgesetzt, du hast hose, trikot, helm, handschuhe, schuhe dabei
Ich fahre...
- Barus
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Re: Fichtelberg-Tour 2006
Shampoo und Handtuch sollte reichen...
Re: Fichtelberg-Tour 2006
Also dann bis morgen früh 07:30 am Augustusplatz.
Jetzt noch schnell 1 kilo Nudeln essen, damit die Speicher für morgen aufgefüllt sind.
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- Barus
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Re: Fichtelberg-Tour 2006
Fertsch.
Re: Fichtelberg-Tour 2006
fix und fertsch.
Re: Fichtelberg-Tour 2006
zu fertsch, um ins Detail zu gehen??
- KetteLinks
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Re: Fichtelberg-Tour 2006
ca. 100 km, was um die 2000 hm (kommt auf das jeweilige radcomputermodell an).
wetter: kaum bis gar kein regen, trüb, manchmal sonne.
die strecke war sehr sozial, ich schätzte es geht in der gegend wesentlich heftiger.
mein erster richtiger berg und die meisten hm ever.
ach so: vom fichtelberg fehlt ne ecke, hab den computer zu früh ausgemacht.
wetter: kaum bis gar kein regen, trüb, manchmal sonne.
die strecke war sehr sozial, ich schätzte es geht in der gegend wesentlich heftiger.
mein erster richtiger berg und die meisten hm ever.
ach so: vom fichtelberg fehlt ne ecke, hab den computer zu früh ausgemacht.
- Gebirgsrenner
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Re: Fichtelberg-Tour 2006
Also von der Runde, die wir eigentlich fahren wollten, ist etwa die Hälfte geblieben.
So sind wir am Fichtelberg gestartet, hinuntergerollt nach Rittersgrün um gleich links abzubiegen und Breitenbrunn entgegenzustrampeln.
In Breitenbrunn an der Krimes vorbei und rechts auf einer kleinen, aber durchaus feinen Strasse an Antonshöhe vorbei nach Crandorf, dort leider nicht den Abzweig nach Rittergrün genommen, sondern der Leichtigkeit der Abfahrt erliegend vor den Toren von Schwarzenberg wiederfindend, die erste Plan-Änderung vorgenommen.
Es ging von Schwarzenberg Richtung Elterlein, vorauf wir aber am Abzweig Raschau der Verlockung Pumpspeicherwerk und Aufstieg zum Oberbecken gefolgt sind und uns ins Markersbach wiederfanden. Mit strammer Trittfrequenz hinauf zum Oberbecken - und Pause.
Luftholen, Trinken, Essen, sich übers Wetter freuen und eine auftretende Helm-Diskussion noch im Keim ersticken.
Abfahrt und eigentlich Aufstieg nach Scheibenberg. Leider fehlte die Strasse, statt dessen Bauschmaschinen und ein wenig Schlamm.
Kehrt und den ganzen Weg zurück, dabei auch die 14prozentige Steigung nach Elterlein.
Von dort Geyer - Tankstelle - Ehrenfriedersdorf, Schönfeld, Frohnau mitsamt Hammer und Fest und dann Annaberg-Buchholz.
Thohei rollte weiter durchs Sehma-Tal dem Fichtelberg entgegen, während der Rest unbedingt die Kühberger Pass-Strasse unter die Räder nehmen wollte.
Also hinauf zur B95 und in einer "rasenden Abfahrt" (danke Herbert) nach, Königswalde, rechts weg der Zschopau folgend bis Kühberg.
Kette-Links und Frank entschieden sich gegen die Pass-Strasse, die anderen für brennende Oberschenkel, pochende Herzen, zitternde Lenker und mindestens 15 Prozent Steigung zurück zur B95.
Geschafft und kaputt ein bisschen, irgendwie - ging es zurück ins Sehmatal.
Es folgten Cranzahl und Neudorf, der Anstieg und die Abfahrt nach Hammerunterwiesenthal und dann - der Fichtelberg.
Das war es.
120 km bei mir und 2400 hm.
So sind wir am Fichtelberg gestartet, hinuntergerollt nach Rittersgrün um gleich links abzubiegen und Breitenbrunn entgegenzustrampeln.
In Breitenbrunn an der Krimes vorbei und rechts auf einer kleinen, aber durchaus feinen Strasse an Antonshöhe vorbei nach Crandorf, dort leider nicht den Abzweig nach Rittergrün genommen, sondern der Leichtigkeit der Abfahrt erliegend vor den Toren von Schwarzenberg wiederfindend, die erste Plan-Änderung vorgenommen.
Es ging von Schwarzenberg Richtung Elterlein, vorauf wir aber am Abzweig Raschau der Verlockung Pumpspeicherwerk und Aufstieg zum Oberbecken gefolgt sind und uns ins Markersbach wiederfanden. Mit strammer Trittfrequenz hinauf zum Oberbecken - und Pause.
Luftholen, Trinken, Essen, sich übers Wetter freuen und eine auftretende Helm-Diskussion noch im Keim ersticken.
Abfahrt und eigentlich Aufstieg nach Scheibenberg. Leider fehlte die Strasse, statt dessen Bauschmaschinen und ein wenig Schlamm.
Kehrt und den ganzen Weg zurück, dabei auch die 14prozentige Steigung nach Elterlein.
Von dort Geyer - Tankstelle - Ehrenfriedersdorf, Schönfeld, Frohnau mitsamt Hammer und Fest und dann Annaberg-Buchholz.
Thohei rollte weiter durchs Sehma-Tal dem Fichtelberg entgegen, während der Rest unbedingt die Kühberger Pass-Strasse unter die Räder nehmen wollte.
Also hinauf zur B95 und in einer "rasenden Abfahrt" (danke Herbert) nach, Königswalde, rechts weg der Zschopau folgend bis Kühberg.
Kette-Links und Frank entschieden sich gegen die Pass-Strasse, die anderen für brennende Oberschenkel, pochende Herzen, zitternde Lenker und mindestens 15 Prozent Steigung zurück zur B95.
Geschafft und kaputt ein bisschen, irgendwie - ging es zurück ins Sehmatal.
Es folgten Cranzahl und Neudorf, der Anstieg und die Abfahrt nach Hammerunterwiesenthal und dann - der Fichtelberg.
Das war es.
120 km bei mir und 2400 hm.
Ich fahre...
Re: Fichtelberg-Tour 2006
Also es war eine sehr schöne Runde, auch wenn mich nach 80 km total die Kraft verlassen hat und ich dreimal das Rad in die Ecke schmeißen wollte.
Ich war ganz froh das Jan mir eine entspanntere Strecke vorgeschlagen hat, die ich auch genutzt habe.
Nur leider war das erste mal in Neudorf die Kraft am Ende.
Nach 5 min Pause an der Bushaltestelle, hab ich mich dann wieder aufgerappelt und bin nach Hammerunterwiesenthal gefahren. Der Anstieg dort ist eigentlich nicht so schwer, es sei den die Beine wollen nicht mehr.
Ich bin dann bin nach Oberwiesenthal gefahren, wo ich das nächste Mal vom Rad musste. Wieder 5 min ausgeruht und weiter gings.
Dann kam der Anstieg zum Fichtelberg. Ich bin ca. 1 km gefahren und es ging nichts mehr. Die Resignation war groß. Ich habe den Computer abgemacht und habe mich entschlossen zu laufen.
Ich bin bis zur ersten Serbentine gelaufen, danach war es mir zu doof.
Alle Autofahrer schauten mich mit großen Augen an. Diese Demütigung wollte ich mir nicht weiter geben.
Die letzten Reserven mobilisiert und wieder rauf aufs Rad. Es ging auch auf einmal erstaunlich gut.
Dann kam das Trio mit Jan, Mario und Peter an mir vorbeigeraucht, was bei meinem 10 km/h die ich gefahren bin ja auch kein Problem ist.
Jan rief nur noch "Das schaffst du". Das war dann die richtige Motivation.
Ich hatte inzwischen meinen Rhythmus gefunden und strampelte gemütlich den Berg hoch.
Die Straße zum Plateau schien nicht zu enden. Aber ich war trotzdem froh, dass ich bis dahin durchgehalten habe.
Mein Fazit:
Man sollte solche ouren nur fahren, wenn man wenigsten mehrmals im Jahr über 100 km gefahren ist. Das war mit der Tour meine vierte Ausfahrt über 100 km.
Zum Schluss standen 105km auf der Uhr. Höhenmeter dürften so knapp 2000 sein.
Nächstes jahr bin ich definitiv wieder dabei. Nur hoffentlich 15 kg leichter und besser trainiert.
Ich war ganz froh das Jan mir eine entspanntere Strecke vorgeschlagen hat, die ich auch genutzt habe.
Nur leider war das erste mal in Neudorf die Kraft am Ende.
Nach 5 min Pause an der Bushaltestelle, hab ich mich dann wieder aufgerappelt und bin nach Hammerunterwiesenthal gefahren. Der Anstieg dort ist eigentlich nicht so schwer, es sei den die Beine wollen nicht mehr.
Ich bin dann bin nach Oberwiesenthal gefahren, wo ich das nächste Mal vom Rad musste. Wieder 5 min ausgeruht und weiter gings.
Dann kam der Anstieg zum Fichtelberg. Ich bin ca. 1 km gefahren und es ging nichts mehr. Die Resignation war groß. Ich habe den Computer abgemacht und habe mich entschlossen zu laufen.
Ich bin bis zur ersten Serbentine gelaufen, danach war es mir zu doof.
Alle Autofahrer schauten mich mit großen Augen an. Diese Demütigung wollte ich mir nicht weiter geben.
Die letzten Reserven mobilisiert und wieder rauf aufs Rad. Es ging auch auf einmal erstaunlich gut.
Dann kam das Trio mit Jan, Mario und Peter an mir vorbeigeraucht, was bei meinem 10 km/h die ich gefahren bin ja auch kein Problem ist.
Jan rief nur noch "Das schaffst du". Das war dann die richtige Motivation.
Ich hatte inzwischen meinen Rhythmus gefunden und strampelte gemütlich den Berg hoch.
Die Straße zum Plateau schien nicht zu enden. Aber ich war trotzdem froh, dass ich bis dahin durchgehalten habe.
Mein Fazit:
Man sollte solche ouren nur fahren, wenn man wenigsten mehrmals im Jahr über 100 km gefahren ist. Das war mit der Tour meine vierte Ausfahrt über 100 km.
Zum Schluss standen 105km auf der Uhr. Höhenmeter dürften so knapp 2000 sein.
Nächstes jahr bin ich definitiv wieder dabei. Nur hoffentlich 15 kg leichter und besser trainiert.