Welchem Radshop...

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Charlie
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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Charlie » Sa 1. Mär 2008, 17:28

ich denke auch, egal welcher radshop, mal sollte bei diesem bleiben, weil es doch nicht nur beim grupetto vergünstigungen gibt


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Franzi
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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Franzi » Fr 28. Mär 2008, 18:39

So ich muss mal was äußerst positives loslassen...

War heute beim Götze. Hatte schon Angst mein Rad bei dem übers Wochenende dazulassen. Das ist ja super Service. Begrüssung per Handschlag und ner netten süßen Geste, kaffee kann man da auch bekommen und in der gemütlichen Ecke platz nehmen. Man fühlt sich da richtig wohl. Locker drauf isser auch noch, der Meister Götze. Super, so wünsch ich mir Service. Mein Radproblem Bremse geschildert. Ruckzuck hat er meine Bremse reparariert und eingestellt, Kette geölt, Schaltung bissl nachgestellt...Genial, ich glaub ich komm 100% mal wieder da hin...Schicke Räder und Rahmen hat der auch noch im Laden stehen/hängen. Meine langen Schaltwäschleinen lass ich auch da mal irgendwann kürzen, dauert dann wohl 1 Tag länger...

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mirage
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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von mirage » Fr 28. Mär 2008, 23:27

bin auch super zufrieden mit dem meister götze.immer locker drauf.die jahre lange erfahrung macht es halt.und bei der gemütlichen ecke ist auch eine glasvitriene
mit alten schmuckstücken.

Sebastian
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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Sebastian » Mi 2. Apr 2008, 13:14

muss mal was zum grupetto loswerden..so werbung in eigener sache... also ich helfe dort 2-3 mal die woche aus und die haben echt einen guten service. wie hier schon erwähnt robert förster trifft man immer mal dort an und patrick weber war u23 fahrer bei wiesenhof, hat also einiges an erfahrung und kann so sehr gut auf die kundenbedürfnisse eingehen. mit der überheblichkeit... das ist am anfang in jedem radladen so. man schaut was hat der kunde für ein rad kommt der jetzt mal nur wegen einem schlauch oder kann er zum stammkunden werden, hab zum beispiel da schlechte erfahrungen im bdo und beim preisser gemacht. wenn es so rüberkommt dann hat er nicht den besten tag erwischt. sind aber echt alle sehr nett kaffee gibt es auch immer und wir sehen zu die reperaturen so schnell wie möglich abzuarbeiten und das jetzt nicht nur um werbung zu machen wir haben mit die besten preise in der stadt...hab mich da mal erkundigt.
also es lohnt sich vorbeizukommen.
von götze hab ich auch schon viele nicht so positive sachen gehört...bei einer frau ist man(n) natürlich immer nett und freundlich
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Franzi
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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Franzi » Do 3. Apr 2008, 19:17

Nunja, ich wohne ja fast in der Nähe vom Götze. Fahre allerdings das eine oder andere Mal per Rad auf Arbeit nach Markkleeberg, in der Nähe, da wo auch der Grupetto ist. Also, wenn ich da mal unterwegs ne Panne oder mal nen Teil brauche, werde ich ja nicht erst zum Götze, vielleicht noch von Markkleeberg bis Mockau zu fuss, wackeln...Die 2 radshops werd ich mir schon mal warmhalten/vormerken.. :rotfl: :D

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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von OW » Do 3. Apr 2008, 20:13

Sebastian hat geschrieben: mit der überheblichkeit... das ist am anfang in jedem radladen so. man schaut was hat der kunde für ein rad kommt der jetzt mal nur wegen einem schlauch oder kann er zum stammkunden werden
Genau falsch gedacht. Ich teste die Läden immer erst mal mit so nem Kram aus. Gehe doch nicht in nen unbekannten Laden und kaufe da Kram für jede Menge Geld oder gebe einen sonstigen großen Auftrag. Und wenn der Laden es nicht für nötig ansieht mir auch nur einen Schlauch in angemessener Weise zu verkaufen brauch er auch nicht zu hoffen, dass ich da mehr Kohle lasse als es sein muss.

Sebastian
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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Sebastian » Fr 4. Apr 2008, 18:44

ja da hast du recht (OW)...aber es ist noch nie gewesen, dass jemand unfreundlich behandelt wird...es wird jeder kunde freundlich empfangen und es wird probiert ihm zu helfen...die überheblichkeit kommt bei leuten
zur erscheinung wenn jemand sein rad weil er meinte ahnung zu haben an seinem rad rumfummelt, bei uns gebaute teile lieber selber anbauen will und dann am nächsten tag wieder kommt weil angeblich was mit dem eben gekauften teil nicht in ordnung sei oder man wegen solchen tüfteleien stunden an arbeit vergeudet...man kann niemanden 2-3h lohn auf die rechnung schreiben da sind die ja nur 20 euro oder mehr wegen der reperatur zeit an sich los und das will heute keiner zahlen also gibt es ja die festen kosten für kette wechseln etc. und wann man dann nun an ner hydraulichen scheibebremse 2-3 h mehrt und weiß was man in der zeit eigentlich verdient hätte nur weil jemand neunmal klug meint er kann das auch da kann man das evebtuell verstehen das der ladenbesitzer etwas überheblich bei solchen rüberkommt, wenn man bedenkt das ja auch er an seine existenz denken muss

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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Winni » Fr 4. Apr 2008, 18:49

Sebastian hat geschrieben:die überheblichkeit kommt bei leuten
zur erscheinung wenn jemand sein rad weil er meinte ahnung zu haben an seinem rad rumfummelt
Deswegen werde ich immer so nett behandelt.
Außer Kette ölen und Bremsgummis wechseln mach nämlich nix selbst :D

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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Franzi » Mi 7. Mai 2008, 12:39

Moinsen,

mal vorweg, der Götze ist bis 18.5. im Urlaub, was macht der eigentlich so lange?

Andererseits, hatte ich bei dem 25 Flocken gelassen, für neue Kette aufziehen, Kettenblatt nachschleifen (Zähne entgratet), Steuersatz festziehen. Hallo, war ja doch nen bissl fett für des bissl Leistung. Dafür letztens 22 flocken, für 2 Schläuche und Bremse und Zug neueinziehen gezahlt.

Andererseits is mer bei ihm zwecks Radtechnikproblemen ganz gut aufgehoben und ordentlich und schnell macht ers auch.

Vorher bin ich ab und an zum Fahrrad Hering gegangen. Im nachhinein kann ich mal nen Vergleich zum Götze ziehen. Der Hering kann keine Felgenbremse vernünftig einstellen, Steuersatz so blabla, Steuersatzschraube überzogen, von der Bremszughülle löst sich die oberste Schicht (sprich die Plastikhülle löst sich). Schaltung hat der och so olala hingekriegt. Zudem braucht der immer ewig, ehe man sein Rad wiederbekommt (3-4Tage). Götze macht sowas an einem Tag.

Ich bin der Meinung das der nur Baumarktbikes so halbwegs wieder fahrbar hinkriegt, komischerweise rennt da jeder Depp mit irgendnem Stahlgestell hin, was auch nur 2-radmäßig aussieht hin. Von "vernünftiger Radtechnik" hat der 0,00 Ahnung, verlangt viel Kohle und am Ende funzts auch bloss nicht richtig. Wollte mir mal weiss machen, dass nen Werkzeug für Steuersatzeinziehen über 400,-Eu kosten soll:rotfl: . Die Leute die zu dem hinrennen, sind dann auch die jenigen die dann bspw. bei solchen Festen ala Fahrradfest die meisten Pannen am Rad haben.

Ich frag mich warum sich so nen Pfuscher so lange halten kann und die wirklich kleinen Guten schließen müssen (hier gabs mal so nen Thread, zu kürzlicher Radshopschließung... :gruebel: ) So, der Frust musste mal raus...

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Re: Welchem Radshop...

Beitrag von Barus » Mi 7. Mai 2008, 12:53

Liebe Franzi,

Du hast offenbar noch nie einen Stundensatz einer KFZ-Werkstatt gesehen. Demgegenüber sind die Preise in Zweiradwerkstätten echte Peanuts..

Zum Thema Steuersatz: http://bike-components.de/catalog/Werkstatt/Steuers%E4tze

Das sind Werkzeuge für Hobbybastler. Zähle einfach mal die Preise für ein Ausdrückwerkzeug, ein Einpresswerkzeug und einen Fräser zusammen & überschlage mal kurz, was das Werkzeug für den alltäglichen Werkstattgebrauch kosten könnte. ;)

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