Trainingsmethodik, Doping etc.

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Sebastian
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Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Sebastian » Mo 28. Apr 2008, 08:58

Um das Thema aus dem Thread um JJ herauszubekommen.

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fischi
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von fischi » Mo 28. Apr 2008, 09:04

Sebastian hat geschrieben:Ich glaube nicht das du(Fischi) in Finsterwalde gewonnen hast oder hättest können.
Habe ich je behauptet, dass ich irgendwelche Ambitionen dazu gehabt hätte? Ich finde es nur totalen Quatsch, was du hier erzählst. Ich fahre z.b. nur sehr selten lang und langsam, wie es Barus so schön ausgedrückt hat, trotzdem habe ich schon Sachen wie LEBiketour und FichKona gut hinter mich gebraucht, was ja nun mal nur Ausdauersachen sind. Wie ist das zu erklären?
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Sebastian
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Sebastian » Mo 28. Apr 2008, 09:09

oh mann...es sagt ja auch keiner das ihr nur schlecht fahrt...ich selber fahr ja auch nicht gerade wie ein überflieger, aber ich weiß, dass wenn ich anders trainieren würde schlechter fahren würde als jetzt, du kannst dich ja mal auch mit Martin unterhalten wenn du ihn siehst der macht das 7. Jahr Leistungssport und wird das bestätigen. Ihr legt hier immer alles auf die Goldwaage. Die Fichkona ist ja auch kein Rennen, wie ich gerade nachgelesen habe, aber respekt 500km am Stück ist doch mal ein gutes Grundlagentraining.
P.S Fahrt ihr auch im Winter so schnell.
Um eventuell mal noch einen Nachweis zu bringen das Trainingsmethodik etwas bringt:
1. Jahr 2006 NSC 100. Platz 36-er Schnitt
Fockebergzeitfahren 1:55
2. Jahr 2007 NSC 50. Platz 39,8-er Schnitt
Fockebergzeitfahren 1:40
3. Jahr kann ich leider nicht vorraussagen, trainiere weniger als im letzten Jahr
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Charlie
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Charlie » Mo 28. Apr 2008, 09:32

naja, wenn ich mir mein ergebnis von göttingen so anschau, dafür das i die ganze zeit (fast) allein im wind und nur wenige mit hoher startnummer vor mir sind ( hier merke ich mal an, die können nicht im gleichen block gestanden haben, da mich keiner überholt hat und ich in der ersten reihe stand) scheint es doch nicht ganz so falsch zu sein, so wie wir es machen. ich denke auch das grundlage wichtig ist und ich finde es auch gut wenn man sehr viel wettkämpfe fährt mal raus zu nehmen, aber das hier ist nun mal ein reines hobby-fahrer-forum, wo sich auch lizenzfahrer hin verirren!
ich hab letzte woch doch sehr hart traininert, am So, 3700hm in tschechien, di, mittwoch fast "voll" gefahren, donnerstag, GA1, wobei ich hier kaputter war als die tage zuvor, Sa etwas eingerollt und gestern in göttingen doch sehr gut durchgekommen, mit sage und schreibe nur teilweise voll fahren,...
wenn ich profi wäre, oder einer sein möchte würde ich es vielleicht auch anders machen, aber wir sind nun mal nicht dazu in der lage. weil wir noch ein leben neben den radsport haben, welches auch wichtig ist. wie soll das gehen, 8-10 arbeit, 5h ga1, essen, duschen und dann ist nur noch schlafen möglich.
du merkst es doch selber, kind, frau,...
dann doch lieber intensivere und kürzere einheiten. das bringt genau soviel für das was wir wollen...


Sebastian
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Sebastian » Mo 28. Apr 2008, 09:39

wenn du fast immer alleine gefahren bist super sache, aber es ginge bestimmt auch schneller :) , beim nächsten Mal zeitiger anmelden. Ich trainiere ja auch nur 4h gestern mal 5,5h, das ist die Ausnahme, ich brauche ja auch keine 6h lange Grundlage, wenn das Rennen höchstens 3-4h geht.

Lizenz ist ja auch nur Hobby nur das dort welche mit Profiambitionen fahren.
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Chelm » Mo 28. Apr 2008, 09:43

Die Frage des Trainings ist auch eine Frage der Saisonhöhepunkte oder der Rennen im Allgemeinen.
Ich trainiere im Januar/Februar GA1 mit einer Ausdehnung von max. 4,5 h, danach ist dieser Zweig beendet, ab dann fahre ich relativ "frei nach Schnauze", was bedeutet, dass ich die Einheiten intensiviere, mir allerdings nicht vorschreibe an welchem Tag ich Sprints und am welchen Tag Intervalle gefahren werden.
Ich fahre Hauptsächlich Rennen die max 1,5 Std. (35-45km) gehen, dazu kommen 3 längere Rennen (Distanz 110-130km), aus diesem Grund finde ich, dass all zulange Einheiten für mich nicht den nötigen Erfolg bringen.
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Sebastian
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Sebastian » Mo 28. Apr 2008, 09:45

Ich fahr ja auch 1h länger Ga als mein längstes Rennen ist um auf Nummer sicher zu gehen... 2-3 mal im Jahr fahre ich auch 180 bis 200km aber da reicht dann auch ansonsten so 80 bis 120km länger brauche ich ja nicht

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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von fischi » Mo 28. Apr 2008, 09:48

Sebastian hat geschrieben:Die Fichkona ist ja auch kein Rennen, wie ich gerade nachgelesen habe, aber respekt 500km am Stück ist doch mal ein gutes Grundlagentraining.
600 km bitte ;)

Ein Rennen ist es in der Tat nicht, aber die erste Gruppe ist da schon recht fix unterwegs. Der schnellste Schnitt lag mal bei 34,4 km/h und mein persönlich Bester bei 33,6 km/h...was wohl nicht mehr ganz GA1 ist.
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von teli » Mo 28. Apr 2008, 09:50

"Ich bin besser als du :zunge: " - Bringt hier gar nix. Sebastian, mache vernünftige Vorschläge, aber Versuche nicht "die Welt auf den Kopf zu stellen".
Sicherlich versuche ich in Blöcken zu fahren, Pausen einzuhalten, etc., dennoch ist jeder Tag anders, so dass für mich Trainingspläne nur ein Anhalt sind. Für mich ist es wichtig, einfach zu fahren, in der Gruppe lieber als alleine, schöne Natur zu sehen und das wichtigste Freude dabei zu haben.
Wie dir, Sebastian, vielleicht aufgefallen ist, nicht jeder aus RRL hat Interesse an Rennen. Daher bitte ich dich, vorsichtig mit solchen Urteilen zu sein. Nicht jeder ist hier Profi, nicht jeder will Profi werden...

Sebastian
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Re: Trainingsmethodik, Doping etc.

Beitrag von Sebastian » Mo 28. Apr 2008, 09:52

sorry dann noch besser...ne das ist kein GA1 mehr aber, dass ist ja auch das GA was man im Winter fahren sollte, Ga 2 ist ja etwas im oberen Bereich oder auch mal 5-10 Schläge drüber angesiedelt. Was man in der Saison fährt.von Süden nach NOrden geht es ja ständig zumindest leicht bergab....Gegenwind?

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