Rudy's Trainingsabenteuer

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Rudy
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Rudy's Trainingsabenteuer

Beitrag von Rudy » Fr 7. Mai 2010, 13:37

So nachdem ich die letzten Jahre immer einen relativen Trainings Plan mir erarbeitet hatte und ihn auch so weit es ging durchgezogen habe mit im Winter viel Grundlage und dann immer weiter steigern, Intervalle und so weiter habe ich dieses Jahr mal etwas ganz anderes ausprobiert.
Ich bin zwar auch viel gefahren aber nur mit sagen wir es mal im Touristentempo mein Schnitt das Jahr über 20,30km/h mit einer Herzfrequenz von 118 im Durchschnitt. Voriges Jahr bis zum ersten Rennen 27km/h und mein Herz machte 165 Schläge in der Minute und das im Monatsdurchschnitt. So jetzt bin ich gespannt wie sich das im Rennen bemerkbar macht kann ich meinen 34’er wiederholen oder nicht, reichen ein Tausend km im Monat einfach so bloß rumfahren oder endet die ganze Aktion in einer Katastrophe. Ganz bewusst bin ich auch keinen Berg gefahren nur um einmal auszuprobieren wie es ist so am „Glolzener“ so ohne Übung. Und noch etwas, habe ich ganz konsequent die letzten Jahre auf meine Lieblings Speisen wie Eiskrem und Schokolade verzichtet, schränke ich mich dieses mal nicht ein bisschen ein, seltsamer weise bleibt mein Gewicht stur bei 79kg stehen. Hat wer vielleicht auch schon mal so etwas gemacht gibt es da Erfahrungen ich bin ganz neugierig.
Gruß Rudi
Zuletzt geändert von Rudy am Do 20. Mai 2010, 05:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Winni
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Re: Rudi's Trainingsabenteuer

Beitrag von Winni » Fr 7. Mai 2010, 13:50

Die ersten Huggel des Jahres werden auf jeden Fall weh tun, weil m.E. die Muskeln bergauf anders belastet werden als im Flachen.
Ist jedenfalls bei mir immer so :maedchen:
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mi67
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Re: Rudi's Trainingsabenteuer

Beitrag von mi67 » Fr 7. Mai 2010, 18:48

Rudi hat geschrieben:... habe ich dieses Jahr mal etwas ganz anderes ausprobiert.
...
So jetzt bin ich gespannt wie sich das im Rennen bemerkbar macht kann ich meinen 34’er wiederholen oder nicht, reichen ein Tausend km im Monat einfach so bloß rumfahren oder endet die ganze Aktion in einer Katastrophe.

Hat wer vielleicht auch schon mal so etwas gemacht gibt es da Erfahrungen ich bin ganz neugierig.
Der Schnitt in einem (Flachland)Rennen ist zwar eine denkbar schlechte Messlatte, aber wenn Du meinst ...

Am Ende willst Du dann wohl doch schnell fahren können!? Man wird sicherlich auch durch langsames Fahren über eine gewisse Zeit irgendeinen Effekt erzielen. Zudem kann man ja auch nach einmaligem Aufbau einer guten Form auch mit relativ langer Pause wieder schneller die alte Form ansteuern, als es beim allerersten Mal im Aufbau gedauert hatte. Aber irgendwann muss es halt nun mal schneller werden - spätestens um dann mal wirklich herauszufinden, was man so bringen kann.

Bin auch mal gespannt, wie Deine Erlebnisse dann sein werden und halte Dir die Däumchen!
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Re: Rudi's Trainingsabenteuer

Beitrag von Blechreder » Sa 8. Mai 2010, 16:22

Ich habe das - allerdings ohne Planung - im Grunde (allerdings mit ausgedehnter Winterpause) genauso gemacht.
Ergebnis (in Goettingen und bei RTFs bisher - verglichen mit 2009): Ordentlich Punch in der Ebene und bergauf, grottige Beschleunigungsfaehigkeit. Ich musste unzaehlige Gruppen ziehen lassen, die mich ueberholt haben ... weil ich einfach nicht ranspringen konnte. Aber dafuer bin ich ausgesprochen konstant gefahren.
Bin mal gespannt, ob es dir aehnlich geht.

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Rudy
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Re: Rudi's Trainingsabenteuer

Beitrag von Rudy » Mi 19. Mai 2010, 12:33

So die letzten Tage habe ich genutzt um noch mal so richtig zu üben sechs Tage am Stück
jeweils 100km so viele habe ich noch nie hintereinander gefahren aber immer nur schön gemütlich
der Schnitt lag am Ende nie höher wie 23 eher darunter für heute hatte ich eigentlich noch mal 150km
geplant aber das scheiß Wetter na ja egal. So jetzt wird sich zeigen was es für einen Unterschied bringt
kurz und hart zu trainieren oder lang und gemütlich. Hauptsache ist ich komme an und das bereitet mir ein wenig Kopfschmerzen :tja: um so näher der Termin rückt.
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Re: Rudy's Trainingsabenteuer

Beitrag von peso » Di 25. Mai 2010, 11:29

Und? :)

Wird nächstes Jahr wieder fleißig Schokolade verspachtelt und sich gemütlich die Gegend besehen oder doch wieder der Trainingsplan aus der Kiste gekramt?
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Re: Rudy's Trainingsabenteuer

Beitrag von Rudy » Do 27. Mai 2010, 11:10

peso hat geschrieben:Und? :)

Wird nächstes Jahr wieder fleißig Schokolade verspachtelt und sich gemütlich die Gegend besehen oder doch wieder der Trainingsplan aus der Kiste gekramt?
So mein Test hat ergeben das man schon einen Leistungsverlust spürt wenn man nicht intensiv trainiert das war mir schon klar nur wollte ich wissen um wie viel es sich hantelt und ob es möglich ist für mich und ob es Sinn macht auch weiter an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Meine Zeit die ich zur Verfügung habe ist ,und das wird auch die nächsten Jahre so bleiben, dank einer neuen Baustelle sehr begrenzt aber Radrennen sind nicht alles im Leben der Wirtschaftliche Aspekt ist im Leben nun auch mal ein wichtiger Punkt und wenn ich mit meiner Bauerei einmal fertig bin kann ich es ja noch mal versuchen mit einen Trainingsplan für Opas. Mein Ziel 10tkm im Jahr zu fahren werde ich aber wenn möglich weiter aufrecht erhalten und vielleicht bin ich ja bei der einen oder anderen Veranstaltung dabei und stelle mich ganz hinten an um niemanden zu gefährden.
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Ach ja Schokolade und Radfahren sind zwei Sachen die zwar nix miteinander zu tun haben aber von beiden bin ich ein wenig
abhängig andere sagen Sucht dazu das ist mir aber Wurst ;)
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Re: Rudy's Trainingsabenteuer

Beitrag von Chrissi » Do 27. Mai 2010, 12:37

Rudy hat geschrieben:
peso hat geschrieben:Und? :)

Wird nächstes Jahr wieder fleißig Schokolade verspachtelt und sich gemütlich die Gegend besehen oder doch wieder der Trainingsplan aus der Kiste gekramt?
So mein Test hat ergeben das man schon einen Leistungsverlust spürt wenn man nicht intensiv trainiert das war mir schon klar nur wollte ich wissen um wie viel es sich hantelt und ob es möglich ist für mich und ob es Sinn macht auch weiter an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Meine Zeit die ich zur Verfügung habe ist ,und das wird auch die nächsten Jahre so bleiben, dank einer neuen Baustelle sehr begrenzt aber Radrennen sind nicht alles im Leben der Wirtschaftliche Aspekt ist im Leben nun auch mal ein wichtiger Punkt und wenn ich mit meiner Bauerei einmal fertig bin kann ich es ja noch mal versuchen mit einen Trainingsplan für Opas. Mein Ziel 10tkm im Jahr zu fahren werde ich aber wenn möglich weiter aufrecht erhalten und vielleicht bin ich ja bei der einen oder anderen Veranstaltung dabei und stelle mich ganz hinten an um niemanden zu gefährden.
Rudy
Ach ja Schokolade und Radfahren sind zwei Sachen die zwar nix miteinander zu tun haben aber von beiden bin ich ein wenig
abhängig andere sagen Sucht dazu das ist mir aber Wurst ;)
Vielleicht wären auch etwas kleinere Jedermannrennen eine gute Variante. Ich habe zum Beispiel das Kriterium in Meuselwitz (wird als Rundstreckenrennen gefahren) und "Rund ums Rosendreieck" in Thalheim in sehr guter Erinnerung.
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Re: Rudy's Trainingsabenteuer

Beitrag von mi67 » Do 27. Mai 2010, 14:31

Rudy hat geschrieben:So mein Test hat ergeben das man schon einen Leistungsverlust spürt wenn man nicht intensiv trainiert ...

Meine Zeit die ich zur Verfügung habe ist ,und das wird auch die nächsten Jahre so bleiben, dank einer neuen Baustelle sehr begrenzt ...

Mein Ziel 10tkm im Jahr zu fahren werde ich aber wenn möglich weiter aufrecht erhalten und vielleicht bin ich ja bei der einen oder anderen Veranstaltung dabei und stelle mich ganz hinten an um niemanden zu gefährden.
Erst hätte ich gesagt, passt doch, einfach weniger und dafür intensiver trainieren. Mit 10.000 km Jahresziel ist aber auch der geplante Umfang sehr stattlich und ein "gesunder Mix" aus Intensität aus extensiven Einheiten wäre anzustreben.

Unterm Strich:

Wer schnell trainiert, fährt schnell;
wer lange trainiert, fährt lange;
wer schnell und lange trainiert, hat schnell und langandauernd kaputte Sehnen und Gelenke. ;)
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