Ups, da habe ich ja was angerichtet! Wenn man mal in die großen Foren schaut, da tobt ja manchmal der Bär bei den Diskussionen ob Dreifach oder Kompakt. Da braucht man sich um das Wachstum des Forums hier ja keine Sorgen mehr zu machen.
Ich wollte niemandem zu nahe treten und auch niemanden verunglimpfen. Ist doch klar, daß man, gerade wenn man noch nicht soo lange fährt, Kraft sowie Fahrrad- und Trettechnik gut aufeinander abstimmt. Sollte ich mal wegen meiner Knie nicht mehr so können wie bisher, wären Kompaktkurbeln meine erste Wahl. Ich bin halt seit eh und je mit Rennradübersetzungen in der Gegend rumgehirscht und nichts anderes gewohnt als die übliche RR-Übersetzung. Es ist noch nicht lange her, da war das vorne 52/42. Meine erste Alpenüberquerung mit 18 fuhr ich übrigens mit einem umgebauten Rennrad (mit der ersten Shimano 105, Mario!) mit Lowridern und zehn Kilo Gepäck. Übersetzung hinten: 13-23. So bin ich damals über den Jaufenpaß. Das kann ich heute selber nicht mehr nachvollziehen. (Das war auch die Zeit, als die ersten Mountainbikes aufkamen und als mich mal einer meiner Lehrer in der Schule ansprach, ob er sich an sein Rennrad vorne nicht so eine Mountainbike-Kurbel solle, war meine (arrogante) Antwort, daß er es dann gleich ganz lassen könne) Wenn ich heute nochmal von vorn anfangen würde, würde ich mir eine höhere Trittfrequenz aneignen und das Rad entsprechend ausrüsten. Insofern war meine Parenthese zu Soloists Dreifachkurbel mit viel (Selbst)ironie gemeint. Ich hoffe, das hat auch Soloist gemerkt. Also: ich habe nichts gegen Dreifachkurbeln und deren Besitzer. Ehrlich!