Rennradliste Leipzig

Hallo, heute habe ich mir das CAAD 10 von Cannondale beim Händler angeschaut, da ich ja noch einen Stahlrenner fahre
(was ja auch nicht schlecht ist) und ich doch stetig mehr fahre und fahren möchte habe ich mir gedacht ich lege mir doch ein neueres Bike zu. Nun habe ich noch nicht so den Durchblick, auf was ist zu achten (Kompaktkurbel, Abstufung der Kassette, Carbon oder Alu u.s.w.) Deshalb die Frage an die Profis, was haltet ihr von dem Rad, oder gibt es vergleichbare Alternativen und ist die Ausstattung brauchbar...meine monatliche Laufleistung liegt zu Zeit bei ca. 400-500km. Es kann nur nach oben gehen...
Danke schonmal im Voraus

Ein Stahlrenner muss ja nicht schlecht sein. Zu dem speziellen Rahmen kann ich auch nichts sagen, außer, dass er ganz gute Kritiken bekommen hat. Die Ultegra ist sicher eine gute Wahl bei dem von Dir benannten Trainingspensum. Ansonsten kann ich nur sagen, dass für mich der Wechsel von klassischer auf kompakte Kurbel absolut lohnenswert war! Man hat feinere Abstufungen bei den Ritzeln und muss auf der Kurbel weniger hin und her schalten und hat bei Hügeln deutliche Reserven. Von flach bis sehr hügelig und auch mal kurz etwas über 20% war "hinten" 11-27 bislang absolut ausreichend.

Mein alter Alu-Renner ist jetzt mein Stadtrad geworden, da ich recht günstig ein Carbon-Rahmenset bekommen habe. Alu war mir persönlich fast zu steif bzw. merke ich immer wieder den Unterschied. Bei meinem Gewicht machen auch nicht ein paar hundert Gramm am Rahmen "das Kraut fett" - und ein klassischer Stahlrahmen hat auch viel für sich. Und am Ende kommt es ohnehin auf die Beine an, die das Gesamtkonstrukt antreiben... Ich weiß ja nicht, welche Vorteile Du Dir konkret von einem neuen Rahmen erhoffst... (Trainingsmotivation kann allerdings ein triftiger Grund sein! )

Der Stahlrenner ist auch Top, es ist mein erstes Rennrad, denn ich wollte nicht gleich in vollen gehen und soviel Geld ausgeben. Aber da ich immer noch begeistert bin vom Rennrad fahren habe ich gedacht ich investiere mal nen paar Euros .

OneZero hat geschrieben:Ansonsten kann ich nur sagen, dass für mich der Wechsel von klassischer auf kompakte Kurbel absolut lohnenswert war! Man hat feinere Abstufungen bei den Ritzeln und muss auf der Kurbel weniger hin und her schalten und hat bei Hügeln deutliche Reserven.

Genau das Problem habe ich auch, die 12 Gänge reichen nicht....bzw meine Beine sind zu schwach und man muss doch immer nachstellen damit die Kette nicht rattert. Ich glaube bei mir kommt es auch nicht auf jedes Gramm an, manche Carbonrahmen sind doch nur für Leichtgewichte zugelassen oder? Mit 90kg reize ich das sicherlich aus.

OneZero hat geschrieben:Alu war mir persönlich fast zu steif bzw. merke ich immer wieder den Unterschied.

Wie das?? Ich dachte Carbon ist "steifer".

Carbon ist elastischer.
Ich hab beides, und nach einem Jahr Carbon wieder voll auf mein Erwin Rad abgefahren fährt sich schöner.
Und die 300 Gramm mehr machen das Kraut nicht fett.
Und was ich bei den NSC auf dem Lumpensammler für zerbrochene Kohlen gesehen habe

1.) lieber "teures" Alu, als "billiges" Carbon
2.) Kompakt ist für uns Hobbyisten wohl immer die Wahl!
3.) Connondale ist halt "Kanonenrohr"
4.) Carbon ist steifer, aber komfortabler...

Ich wollte ja nicht sagen, er soll auf Carbon umsteigen sondern dass er sich überlegen soll, ob der Umstieg von Stahl auf Alu not tut...

Uhle hat geschrieben:Und was ich bei den NSC auf dem Lumpensammler für zerbrochene Kohlen gesehen habe

das sehe ich auch so , denn Dellen gibt es wohl nicht beim Carbon

SXHC hat geschrieben:1.) lieber "teures" Alu, als "billiges" Carbon

Außerdem ist der auch noch leichter als manch anderer Carbonrahmen

denn Dellen gibt es wohl nicht

Im Alu schon, die sich nach geraumer Zeit sich in Risse umwandeln

SXHC hat geschrieben:1.)
4.) Carbon ist steifer, aber komfortabler...

aha, dass musst du jetzt mal genau erklären, entweder es ist Steif oder Flexibel, beides geht nicht.
Konstruktionstechnisch kann man es so regeln, das es an bestimmten Stellen steif und an anderen komfortabel ist, aber beides


mein Alurahmen ist nicht weniger Steif, gefühlt, und in Abfahrten war er bzw. ich schneller. als ich dann noch vom Carbon wieder auf Alu umsteigen musste fand ich das Ding jetzt nun auch nicht so unkomfortabel.
außerdem 7,5 statt 8 bar, 25mm (28mm) statt 23mm und gut ist es


nach meinen Erfahrungen muss ich jetzt sagen, Alu reicht voll und ganz aus, mit Carbon kann man aber mehr machen was die Form betrifft. Sollte dir ein Alu-Renner gefallen spricht nichts dagegen

und der CAAD 10 ist schon ein schicker Alu-Renner

Altinger hat geschrieben:Hallo, heute habe ich mir das CAAD 10 von Cannondale beim Händler angeschaut, da ich ja noch einen Stahlrenner fahre
(was ja auch nicht schlecht ist) und ich doch stetig mehr fahre und fahren möchte habe ich mir gedacht ich lege mir doch ein neueres Bike zu. Nun habe ich noch nicht so den Durchblick, auf was ist zu achten (Kompaktkurbel, Abstufung der Kassette, Carbon oder Alu u.s.w.) Deshalb die Frage an die Profis, was haltet ihr von dem Rad, oder gibt es vergleichbare Alternativen und ist die Ausstattung brauchbar...meine monatliche Laufleistung liegt zu Zeit bei ca. 400-500km. Es kann nur nach oben gehen...
Danke schonmal im Voraus

cannondale in leipzig??
gruß sebastian