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toledo
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Re: Einstellungen

Beitrag von toledo » Mo 23. Mai 2005, 15:41

Nun soll das aber wieder Soloists Faden zum Radaufbau werden! Bin auch sehr gespannt auf das Schmuckstück. Der Rahmen sieht schonmal extrem klasse aus!

Wie ging eigentlich das Einfädeln der Züge in den Rahmen? Das stell ich mir ziemlich frickelig vor...


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Mario
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Re: Einstellungen

Beitrag von Mario » Mo 23. Mai 2005, 16:07

toledo hat geschrieben:

Ups, da habe ich ja was angerichtet!

Nein hast du nicht, das hier ist ja ein diskussionsforum und was machen wir gerade? ;) Und da gibt es halt verschiedene Meinungen. Auch wenn es in allen anderen Foren abgekaut ist, wir sind neu und machen wie es sich gehört, alles nochmal ;)
Das ist aber gut so.
Wenn man mal in die großen Foren schaut, da tobt ja manchmal der Bär bei den Diskussionen ob Dreifach oder Kompakt. Da braucht man sich um das Wachstum des Forums hier ja keine Sorgen mehr zu machen;).

Ich wollte niemandem zu nahe treten und auch niemanden verunglimpfen. Ist doch klar, daß man, gerade wenn man noch nicht soo lange fährt, Kraft sowie Fahrrad- und Trettechnik gut aufeinander abstimmt. Sollte ich mal wegen meiner Knie nicht mehr so können wie bisher, wären Kompaktkurbeln meine erste Wahl. Ich bin halt seit eh und je mit

Bei mir war es so das ich früher viel Rad gefahren bin. Allerdings kein Rennrad, sondern ein zum Rennrad umgebauten Sportrad, heute würde sowas als Renncrossrad durchgehen. Dort bin ich immer mit großen Gängen gefahren, so viel verschiedene hatte ich auch nicht. Naja und da hatte ich immer Mal Knieprobleme. Dann hatte ich 15 Jahre Pause gemacht mit dem Radfahren. Erst vor 4 Jahren kam ich auf die Idee das ich irgendeinen Sport treiben müsse und habe mich daran erinnert das mir das Radfahren viel Spaß gemacht hat. Naja und bei der Tour de France war da immer die Gegenüberstellung der verschiedenen Stile, also Armstrong mit seiner hohen Trittfrequenz und als anderes Extrem Botero, der ständig mit großen Gängen unterwegs ist. Da ich sowiso neu angefangen hatte habe ich mir das mit der hohen Trittfrequenz gleich angewöhnt und so blieb ich bisher von Knieproblemen weitestgehend verschont. Nur das Doppelpack RTF in Zwenkau und Markkleeberg im April bekamen mir nicht so recht. Da bin gegen den Wind warscheinlich doch "zu dick" gegen den Wind gefahren.
Naja und bei 3-fach habe ich den Vorteil das ich gerade in unseren Breiten (7 Hügeltour) bei leichtem Gefälle auf dem großen Blatt fahren und am Gegenhang auf das mittlere schalte und habe dann den richtigen Gang drin um dort mit der optimalen Trittfrequenz hochzufahren. Bei Kompakt klappt das nicht weil sich weniger Gänge überschneiden. Da wechsle ich das Blatt und muss noch weiter herumschalten bis ich einen optimalen Gang habe.
Rennradübersetzungen in der Gegend rumgehirscht und nichts anderes gewohnt als die übliche RR-Übersetzung. Es ist noch nicht lange her, da war das vorne 52/42. Meine erste Alpenüberquerung mit 18 fuhr ich übrigens mit einem umgebauten Rennrad (mit der ersten Shimano 105, Mario!) mit Lowridern und zehn Kilo Gepäck. Übersetzung hinten: 13-23. So bin ich damals über den Jaufenpaß.
Zu der Zeit hatte ich noch gar keine Schaltung am Rad. Ich bin also alles im Singelspeed gefahren. Nach dem Umbau hatte ich gewaltige 4 Gänge. Kein Wunder das ich damals nicht weiterfahren wollte ;) Wenn ich jetzt so darüber nachdenke...
Das kann ich heute selber nicht mehr nachvollziehen. (Das war auch die Zeit, als die ersten Mountainbikes aufkamen und als mich mal einer meiner Lehrer in der Schule ansprach,  ob er sich an sein Rennrad vorne nicht so eine Mountainbike-Kurbel solle, war meine (arrogante) Antwort, daß er es dann gleich ganz lassen könne:D:D:D) Wenn ich heute nochmal von vorn anfangen würde, würde ich mir eine höhere Trittfrequenz aneignen und das Rad entsprechend ausrüsten. Insofern war meine Parenthese zu Soloists Dreifachkurbel mit viel (Selbst)ironie gemeint.  Ich hoffe, das hat auch Soloist gemerkt. Also: ich habe nichts gegen Dreifachkurbeln und deren Besitzer. Ehrlich!



Ich habe auch nichts gegen die anderen Kurbeln. Wer originale Rennradkurbeln fahren kann der soll das tun und da wäre es auch blöd umzusteigen. Kompaktkurbeln halte ich aber für problematisch, weil der Optik wegen einfach zu viele Kompromisse gemacht werden müssen und von sowas bin ich einfach kein Freund. Kompaktkurbeln sind ein Trend der aber wieder verschwinden wird. Biopace ist auch wieder verschwunden ;)
Aber es soll jeder machen was er will. ;)


tschüs Mario

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Franzi
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Re: Einstellungen

Beitrag von Franzi » Mo 23. Mai 2005, 16:48

toledo hat geschrieben:

Nun soll das aber wieder Soloists Faden zum Radaufbau werden! Bin auch sehr gespannt auf das Schmuckstück. Der Rahmen sieht schonmal extrem klasse aus!

Wie ging eigentlich das Einfädeln der Züge in den Rahmen? Das stell ich mir ziemlich frickelig vor...


Also das Einfädeln der Schaltzüge ging ganz gut. Nur der Zug der hinteren Bremse habe ich noch nicht hinten durchziehen können. Habs zwar mal so testweise (Bremszughülsen, für hinten, noch nicht gekürzt worden) versucht um unten am Oberrohr rauszukommen, ist mir noch nicht ganz gelungen weil ich da den Eindruck hatte das der Zug am Ende des Oberrohrs anschlägt, aber nicht an der vorgegebenen Stelle rauskommt.

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NSC Zwenkau 19.05.2013 _ 75 km _ 2:26 h
Garmin Velothon 09.05.2013 _ 60 km _ 1:50 h

radfahrer

Re: Einstellungen

Beitrag von radfahrer » Di 24. Mai 2005, 16:29

na das war aber viel ohne was zu sagen. da sollte der admin mal tätig werden

was deine frage betrifft:
da gabs mal ein sonderheft der tour. supi erklärt.
hintere schaltung --> schalthebel auf kleinsten gang (11er oder 12 ritzel) die justierschraube an der schaltung richtig reindrehen, und dann den bowdenzug mit der hand straff ziehen. unter die schraube am schaltwerk legen. das schaltwerk leicht richtung nabe drücken, festziehen der schraube. fertig. nun nur noch einstellen..

vor irgenwie genauso.


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