Scott und Specialized

Mein Rad, meine Strecken, meine... was auch immer, stellt hier einfach Bilder rein.
uage
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von uage » Do 22. Mär 2007, 21:08

Barus hat geschrieben:Einen Blindtest auf dem Rad stelle ich mir etwas waghalsig vor. :cool:
Och, aufm Flugplatz oder so würde ich das machen, wenn gerade nichts kommt.


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peso
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von peso » Do 22. Mär 2007, 21:13

Ok, jetzt kann ich wieder mit meiner Standardaussage kommen: den Unterschied zwischen Rigida Nova +105er Nabe und den Easton Tempest Alu II - immerhin ein knappes Kilo - merke ich beim Fahren nicht...

...lasse mich im Blindtest aber gerne überzeugen, nicht sinnlos Geld investiert zu haben... :)
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Frank
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von Frank » Do 22. Mär 2007, 21:42

peso hat geschrieben:Ok, jetzt kann ich wieder mit meiner Standardaussage kommen: den Unterschied zwischen Rigida Nova +105er Nabe und den Easton Tempest Alu II - immerhin ein knappes Kilo - merke ich beim Fahren nicht...

...lasse mich im Blindtest aber gerne überzeugen, nicht sinnlos Geld investiert zu haben... :)
wenn du das Kilo Mehrgewicht erstmal auf 40 km/h gebracht hast, magst du Recht haben

du kennst ja sicher meine Standardaussage? als ich die ORION II getestet habe, dachte ich, jetzt fliege ich - also beim Antritt spürt man deutlich, ob man 500 g Mehrgewicht hat

ach so, ich mag ja Specialized - sehr schönes Rad, hat sicher schon ein paar Jahre auf dem Buckel (wenn ich das so sagen darf), das Design sieht so nach 90er Jahre aus
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von peso » Do 22. Mär 2007, 21:48

Frank hat geschrieben:du kennst ja sicher meine Standardaussage? als ich die ORION II getestet habe, dachte ich, jetzt fliege ich - also beim Antritt spürt man deutlich, ob man 500 g Mehrgewicht hat
Ja :) , ich habe vermutlich Holzbeine. Jetzt stehen immerhin zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen da und alle sind so schlau wie zuvor. Ist doch toll, wenn ein Forum das leisten kann...

Mir gefällt das Scott von der Geometrie her besser (bis auf Sattelstellung, Lenker und Flaschenhalter), aber das Specialized ist schon ordentlich peppig.
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von uage » Do 22. Mär 2007, 21:55

peso hat geschrieben:Ok, jetzt kann ich wieder mit meiner Standardaussage kommen: den Unterschied zwischen Rigida Nova +105er Nabe und den Easton Tempest Alu II - immerhin ein knappes Kilo - merke ich beim Fahren nicht...

...lasse mich im Blindtest aber gerne überzeugen, nicht sinnlos Geld investiert zu haben... :)
Das heißt?
Du fährst Rigida/105??? :gruebel:
Ich deute das jetzt so, dass du dich gegen Leichtbau entschieden hast, richtig?
Mein Singlespeed mit 2,2 kg LRS geht auch ab wie Schmidts Katze, subjektiv. Trotz Wirbelstrombremse. Wie gesagt, man müsste das irgendwie mal in einer Versuchsreihe testen. Mit Scheuklappen, oder so....

Uwe


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Re: Scott und Specialized

Beitrag von peso » Do 22. Mär 2007, 22:17

uage hat geschrieben:Das heißt?
Du fährst Rigida/105??? :gruebel:
Ich deute das jetzt so, dass du dich gegen Leichtbau entschieden hast, richtig?
Nein. Ich kann mir (subjektiv) keinen Unterschied einreden, aber wenn ich kreuzotter.de anwerfe, dann sind die Leistungsunterschiede an längeren und steileren Bergen (bzw. beim Beschleunigen) schon enorm.

Ich fahre den Easton-Laufsatz mit Vittoria-Evo-KS-Reifen und Latexschläuchen, bin aber weit davon entfernt, zu behaupten, daß das tatsächlich einen (sinnvollen) Unterschied ausmacht.
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von uage » Fr 23. Mär 2007, 12:09

peso hat geschrieben:Nein. Ich kann mir (subjektiv) keinen Unterschied einreden, aber wenn ich kreuzotter.de anwerfe, dann sind die Leistungsunterschiede an längeren und steileren Bergen (bzw. beim Beschleunigen) schon enorm.

Ich fahre den Easton-Laufsatz mit Vittoria-Evo-KS-Reifen und Latexschläuchen, bin aber weit davon entfernt, zu behaupten, daß das tatsächlich einen (sinnvollen) Unterschied ausmacht.
Ich bin noch keinen 1.200 gramm Satz gefahren (geschweige denn weniger). Kann das leider nicht beurteilen, aber ich kann es mir schon vorstellen, dass es nicht eindeutig zu spüren ist.
Aber gute Reifen mit dem richtigen Druck bilde ich mir schon ein zu spüren. Ich hab da noch einen Kenda Koncept (6,90 €). Der ist vom Rollwiderstand gerade bei großer Hitze so schlecht (quarkig). Das merkt man schon. Oder zum Beispiel merkt man ganz deutlich dass ein Pro Race auf Pflaster (Radwege) nicht hoppelt und super drüber bügelt, während andere Reifen das große Vibrieren bekommen.
Mann kann viel über leichte und schwere Laufräder philosophieren. Am Berg ist die Geschichte trivial. Das Gewicht muss hoch. Aber selbst da muss der Satz noch ausreichend steif sein, um die Leistung auf die Straße zu bringen.


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Re: Scott und Specialized

Beitrag von peso » Fr 23. Mär 2007, 17:48

uage hat geschrieben:Oder zum Beispiel merkt man ganz deutlich dass ein Pro Race auf Pflaster (Radwege) nicht hoppelt und super drüber bügelt, während andere Reifen das große Vibrieren bekommen.
Peso hoppelt bei den Katzenköpfen unabhängig von der Reifenwahl, mag am Gewicht liegen. Was mir am Pro 2 Race auffiel, waren nur die Glassplitter und Steinchen, die ich mit unschöner Regelmäßigkeit aus der Karkasse ziehen durfte. Ich mag gar nicht ausrechnen, was ich letztes Jahr für neue Schläuche ausgegeben habe.

Aber nicht, daß wir jetzt den Faden hier zerplappern...
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Re: Scott und Specialized

Beitrag von uage » Sa 24. Mär 2007, 00:43

@peso


Bitte nicht verwechseln. Ich meinte kein Kopfsteinpflaster, sondern diese meist roten Steine wie am Pleißeradweg. Es gibt Reifen die bei 8.5 bar diese kleinen Unebenheiten schlucken und es gibt welche die sie an den Fahrer weitergeben.
So, werde den thread nicht länger missbrauchen.
Grüße
Uwe


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