Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

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Floeri
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Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von Floeri » Mo 20. Jul 2009, 10:03

Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm


Ohne großartiges Bergtraining, auch spezifisch auf diesen Amplebener Berg ausgerichtet, fuhr ich am Sonntag früh um 06.00 Uhr von zu Hause aus los, um an diesem Traditionsrennen teil zu nehmen. Früh hatte ich mich angemeldet, bekam die StartNr. 13, die mir viel Glück bringen sollte.
Es war starker Südwestwind angesagt, was für die Strecke leider mit die schlechteste Windrichtung war, die es gab, da es beständiger Kantenwind war, egal ob Hinfahrt oder der Rückweg zum/vom Elm. Das einzig Gute an dem Wind war, dass er für 700m einen den Berg „hochgeschoben“ hat. Der Wind trug auch zu einer unzufriedenen Rennsituation bei.

Am Start sah ich dieses Jahr wenig bekannte Gesichter. Zwar waren die Braunschweiger Teams und TUSPO Weende/Göttingen in großer Zahl vorhanden, aber die alteingesessenen Jedermannsportler waren nicht zu sehen. Ich habe mich auf der Jasperallee 10 Minuten warmgefahren und stand dennoch, knapp 8 Min. vor Startschuss, in der 5. Reihe. Knapp 20 Fahrer waren vor mir, als der Startschuss ertönte. Es ging „relativ“ gesittet los. Ich kam, wie immer, nicht sofort in die Pedale und bin so 70m hinter dem Führungsfahrzeug, dass uns aus dem Parkgelände herausmanövrieren soll. Es wurden drei Fahrzeuge eingesetzt: Das Führungskfz, Der BesenKfz und das Filmauto. Zumindest hier haben die Braunschweiger Ausrichter noch Neuland, wobei das Vorbeifahren in einem geschlossenen Verband nicht ungefährlich ist.

Nach dem Parkgelände sollte man schon weit vorne sein, damit hier nicht der Ziehharmonikaeffekt einen schon an die Grenze der Laktatwerte schießt. TUSPO hatte sich gleich mit seinen 10 Mann an die Spitze gesetzt und machten sofort Druck, als die kurze Rückenwindpassage kam. Es galt striktes Rechtsfahrgebot, das allerdings völlige Utopie darstellte in Anbetracht des einfallenden Windes. Die Strecke, nicht abgesperrt für den öffentlichen Verkehr, wurde komplett eingenommen. Ich war darauf bedacht, so weit wie möglich links zu fahren, da nach km 4 die Strecke nach Osten rechts abbog und ich den Windchill und das Lutschen genießen wollte bei vollem Renntempo. Dadurch wurde ich aber immer mehr auf die Gegenfahrbahn gedrängt. Nach der Rechtskurve begann der Abschnitt, der mich irgendwann fast zum Aufhören gebracht hat. Der erste Speedanfall des Pelethon war geschafft und schon begannen die ersten zu Trinken. Eigentlich nicht verkehrt, aber das Feld war noch ganz rechts, da die Bäume an der Straßenseite den Kantenwind „verniedlichte“. Der war nach 200 m dann urplötzlich da und alle vorderen Reihen stoben einfach nur auf die linke Seite.
Alle trinkenden und labenden Radfahrer hatten nun ein Problem: Richtungswechsel, meist nicht angezeigt vom Vordermann und daraus resultierendes abruptes Bremsen. FOLGE!????: Der gemeine trinkende Radfahrer verschluckte seine Flasche vollends und und fuhr dem Vordermann ins Getriebe. Daraus erholte sich sein Schlingerkurs leider nicht mehr und Carbon und Fleisch setzten dem Asphalt gehörig zu. Wir hatten da gerade ca. 45km/h drauf und ich kam gut an den Sturzopfern vorbei. Ein Hannoveraner aus dem HRC, Heimatverein von blackdevil, war nun immer rechts neben mir. Der Mann ist ein schon erfahrener Rennfahrer und raunte mir zu, dass ich jetzt trinken könne, da das Feld auf eine Vekehrsinsel zukomme. Schnell platzierte ich neben dem Getränk noch Squeezy-Cola im Rachen und blieb konsatnt auf der linken Seite des Pelethons.. Beide Inseln wurde gemeistert, wobei ich bei der zweiten links herum gefahren bin....und da standen dann die Autos, die gewartet haben. Es war anstrengend mit 25km/h Kamikazeausweichmaöver zu fahren, da ich nie wusste, ob mein Vordermann nun rechts oder links um das Auto fahren will. Ok, wir sollten rechts fahren, also musste ich da kurz mal 150% „auf der Hut“ sein. Ich kam durch, hinter mir knackte der Rückspiegel vom Auto weg.

Ich hatte ein paar Plätze verloren, allerdings blieb links alles frei, so dass ich schnell wieder nach vorne kam.
Bei km 7,5 hob urplötzlich rechts vor mir ein Mädchen in schwarzem Dress ab. Dieser Schrei verfolgt mich jetzt noch. Das Problem war, dass jetzt alles auseinanderstob und ich den Rasen am Straßenrand auf Rennradreifentauglichkeit überprüfen konnte. Der erste Radfahrer hinter ihr fuhr über ihr Gesicht/Helm und die nächsten legten sich sofort auf sie drauf. Dann wurden wir wie bei der Tour de France beschossen: 5-6 Reifen explodierten. Es war der Horror. Lauthals wurde darum gebeten, die Windkante vorne nicht aufzumachen, während andere genau diese forderten, damit die Anfänger distanziert werden.
Die Kante wurde eröffnet, wenn auch nur ganz kurz....denn bei 50km/h fährt der Pulk nicht mehr in geschlossener Formation, sondern alles will nun auf meinen Platz. Meine Mitstreiter waren noch nicht alle bei mir, da kam ein Motorrad von hinten, dass den nächsten Gefahrenpunkt kenntlich machen sollte. Die Polizei waren Berliner, die bei Radveranstaltungen gerne zu Hilfe genommen werden. Ich fand den Schlupf kurz hinter dem Krad und kam so sehr nah an die Führungspitze ran. Die TUSPO-Fahrer waren alle komplett vorne, und ließen aber andere die Pace machen, indem sie immer abwechselnd vorne kurz raus stechen und so ein Schwanz an Mitfahrern nach vorne zogen, um sofort aus der Führung rauszugehen und dann bei den eigenen Männern gleich wieder in den Windschatten zu verschwinden. Verdammt clever.
Es ging leicht bergan und der letzte Sturz mit mindesten 6-10 Fahren passierte: Wieder die trügerische Ruhe mitten im Pelethon, wiederum beim Trinken hinten draufgefahren. Die Flasche rutschte über den Asphalt, direkt dem vor mir fahrenden Sportler ins Vorderrad. Der machte gleich den richtigen Salto mortale und ging rechts neben mir auf den Asphalt, links neben mir wäre der Rasen gewesen.

Ich hatte keine Lust mehr, vor allem aber bekam ich richtig Angst! Da werden vielleicht 300 Fahrer auf die Strecke gelassen, eigentlich total überschaubar und dann sehe ich 3 Sturzeinlagen, die alle für sich gesehen, verdammt heftig waren. Ich sehe mich als erfahrenen, allerdings nicht für den schnellsten Fahrer im Pelethon. Dafür weiss ich aber, dass, wenn die Pace abgeht, dass ich am Rand der Gruppe eine bessere Chance habe, um mich „gefahrlos“ zu verabschieden. Hier merkte man nun, dass die Leute jede Steigung mit 51-12 nahmen und so bei Geschwindigkeiten , die auf 30km/h runtergingen, mit deren langsamen Umdrehungen zwangsläufig Wellen schlugen. Alle im ersten Feld, nach dem dritten Sturz teilte sich das Pelethon, da wohl so schnelle kein durchkommen möglich war, waren nun sehr nervös und bikermäßig höchst unflätig in der Umganssprache. Arschloch ist wohl ein liebevoller Kosename gewesen, den einer der 53/12-Drücker an den Kopf geschrien bekam.
Ich schreibe hier von den ersten 15km. Ich weiss, dass es nur 60km sind. Ich weiss, dass ich hier in LE jedes Mal mindesten 90km trainiere und dass diese Strecke lächerlich kurz ist, aber ich kann hier nicht entscheiden, ob ich ohne oder mit Blessuren aus diesem Rennen raus komme. Nach Evessen ging es kurz bergab und ich bin so weit es geht nach vorne gefahren und habe mich bei TUSPO mit eingereiht.

Wir bogen links ab nach Ampleben. Der Berg ruft! Rückenwind ballerte uns förmlich auf den so sachte ansteigend aussehenden Elm zu! Ich drückte mir das Gel und Wasser in den Rachen, wohl wissend, dass nun ein Drittel freie Strecke bei 8% und dann zwei Drittel waldverhangende Strecke mit 9,5% und Spitzen von bis zu 11% zu erklimmen waren. Irgendwie ist es pervers, wie die ersten Fahrer einfach nicht vom großen Ritzel runtergehen wollten und ich mit einer 100er-Frequenz schon das kleine Ritzel malträtierte. Kurz niedergeschrieben: Die Horde der sehr guten Rennradfahrer machte sich wie jedes Jahr ohne mich auf den Weg bergauf und entließ mich aus deren Obhut. Vom Gefühl her ging es gut voran, aber ich fuhr nun allein den Berg empor und nur einer knabberte permanent an meinem HR. So erklommen wir den Berg nicht schnell, aber so, dass wir noch oben Kraft hatten. Die letzte Gruppe ist 200m vor uns über den Gipfel gefahren, so dass wir mit knapp 30 Sek. Rückstand oben ankamen. Glücklicherweise überholte mich der Type sogleich und gab mal nicht sofort Vollgas. Gel und Wasser wurden wieder eingeworfen und ich hatte immer noch funktionierende Beine. Irgendwann, das sagt mir die Erfahrung, kommen die starken Nachzügler, die aufgrund des letzten Sturzes den Anschluss verpasst hatten eh an uns ran. Das sagte ich ihm

und schon bei Langeleben überrollten uns ein Schwarm von 6 Fahrern, so dass wir urplötzlich auf 50km/h beschleunigen mussten. Dann kam die Gegensteigung und mein Laktat schrie Danke zu meinem Hirn, denn die musste ich im großen Ritzel fahren, da die Gruppe auseinanderfiel und ich nicht von hinten nach vorne auffahren wollte, sondern lieber vorne lutschen mochte. War ne gute Entscheidung, denn 2 benötigeten gefühlte 5 Minuten, bis sie wieder an uns ran waren. Allerdings brachten die auch gleich noch 10 Rennfahrer mehr dazu. Einerseits erhöht das die Chance, das man weniger Führungsarbeit machen mussste, anderseits erhöht das die Sturzgefahr. Ich ließ mich diesmal zurückfallen, da es eh nun dauernd bergab ging und bei den Gegensteigungen konnte ich immer super die Übergeschwindigkeit nutzen, um wieder an den Anfang zu rollern, da die Gruppe vorne meist mit denselben Führenden fuhr. Auch hier gab es Menschen, die wohl noch nie in der Gruppe gefahren sind. Die schlugen Wellen, fuhren, ohne zurück zu blicken von rechts nach links raus, um in die Führungsarbeit zu gehen und dann wieder, ohne rauszufahre, mit dem Treten aufhörten. Ich schaute mir das lieber von hinten an, wohlweislich, dass es gleich wieder zum Kantenwindinferno kommen wird, nur diesmal von links und wir fuhren rechts. Ich war gespannt, wie die nun sich die Kräfte einteilen würden, denn die kommen eh nicht auf die Idee in der Mitte der Fahrbahn zu fahren, um sich gegenseitig Windschutz zu geben. Nach Eitzum kamen nun diese 20km. Ich drückte mich rechts in die Gruppe rein, hatte mir meinen Vordermann ausgesucht, den ich nicht mehr aufgeben wollte und hatte mächtig Dusel, dass wir nun mit knapp 20 Leuten ein Pelethon hatten, das gerne zusammenrückt. Besser konnte es nicht laufen.

So fuhren wir bis Ampleben und Evessen zurück und erst dann merkte man die schwindende Kraft derjenigen, die links in der Gruppe fuhr. Also entwickelte sich nun der lange Rattenschwanz, teilweise 2er-Reihe, v.a. vorne, wo mich mein Vordermann langsam hinarbeitete. Er ließ mir immer den Platz rechts von seinem HR, sehr nobel! Die ertsen Ausreissversuche begannen 15km vor dem Ziel. Viel zu früh, aber nun kamen die Hobbyisten wir in Stellung. Ein 50jähriger, der mit seinen Bremsen höllischen Lärm verursachte und diese einsetzte, obwohl es beim gleichen tempo blieb, marschiert 3-4 mal nach vorne und versuchte immer wieder reinzufahren in die Gruppe, um so einen Windschattenplatz zu ergattern. Er war dann auch bei mir und da konnte er nicht mehr, hatte weiss in den Augen und mein linker Arme war ausgestereckt und hilet ihn auf 20cm Entfernung zu meinem Platz. Er fauchte, dass ich *+~->< ihm den Platz geben sollte. Ich schubste ihn weg und bat ihn, hinter mir zu fragen. Gelächter war die Folge und er verschwand ans Ende des Schwanzes (so nannte er mich auch).

Auf dem Edge hatt e ich die letzten 4,5km als Start meiner Zielattacke einprogrammiert. Es ging leicht bergan und v.a. es war Gegenwind. Ich war an 15. Stelle und ging aus der Reihe raus, da ich bemerkte, dass die beiden ersten aufhörten zu treten und die beiden dahinter aus den Sätteln gingen. Das war eine geile Attacke, da ich wohl genau 10km/h drüber war, als die rausspurteten, so dass ich gar nicht weiter treten musste, sondern schön die beiden treten lassen konnte. Ich reihte mich sofort hinten ein und blieb eisern an meinem neuen Hinterrad. Die beiden Jungs haben auch schön die nächsten 2km geführt, wollten diese Führung auch an mich weiter geben. Ich habe aber immer am Hinterrad gewartet und gehofft, dass es nun von hinten wieder losgeht mit der nächsten Attacke. Stattdessen gab es wieder Ausrufe, die ich hier nicht reinschreiben möchte, da ich die Führung nicht übernommen habe.....allerdings von HINTEN, denn da wollte auch keiner treten wollte.

Wir erreichten den Bürgerpark und nun ging die Hatz los. Links und rechts knallten sie an mir vorbei. Genau das wollte ich so haben, denn die letzte Kurve vor dem Zielsprint hat eine 120% Kehre, also mussten alle wieder bremsen. Ich blieb an 7.-8. Position und wir kamen zur Kurve. Leider ballerten da 3 mit viel zu schneller Geschwindigkeit vorne durch die Kurve und die waren weg. Ich suchte mir die dicksten Oberschenkel mir großer TF aus und schaltete langsam nach oben. Der Kerl wurde leider bis zum Ziel immer schneller und ich kam einfach nicht an ihm vorbei, obwohl wir lautstark vom Mikrofon angefeuert wurden. So wurde ich 5. bei unserer Gruppe und war letztlich über die Zeit nicht unzufrieden. Ei kurzes Pläuschen mit Mitfahrern gehalt und das Zielfoto abnehmen lassen, sowie den Zeitnehmer zurückgegeben, machte ich mich auf den Weg zu Auto.

Unterwegs habe ich noch die grün angezogene Chrissi mit ihrem blauen Team an mir vorbeifahren sehen, aber nach 3mal laut „Chrissi“ rufen und dem Lächeln aller Teamfrauen von ihr in meine Richtung, bin ich dann mal weitergefahren. Habe dann noch mit dieoase telefoniert, der als Wasserspender am Amplebener Berg die Mädels bei Laune halten durfte bei deren Bundesligarennen. Das Rennradlistenoutfit fällt also noch nicht einmal den Mitgliedern auf :ohnmacht: !

Spannendes Rennen, das allerdings mit sehr viel Schmerz und Blechschaden behaftet war.

Bilder und Film sind natürlich noch nicht fertig und werden nachgereicht.

STRECKE
Ergebnisliste Gesamt
Rang St-Nr Name Verein Klasse Rang Klasse Zeit
68 13 Krause, Florian RSG Göttingen AK3 37 01:40:55.039
Dateianhänge
GPS_20090719 Rund um den Elm.png

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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von Eckehard » Mo 20. Jul 2009, 12:08

Nicht schlecht!
Nur gut, daß Du nicht zum Schrotthändler mußt.

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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von peso » Mo 20. Jul 2009, 17:02

Beim Sieger habe ich mein Quervelo gekauft. :)
Reißbrett 2016

"Ich bin in diesem Jahr auf noch keiner Ausfahrt schneller als 24 km/h im Schnitt gewesen." (Anonymer Radfahrer, 2005)

"Treffpunkt ist jedenfalls 05:30 an der Uniklinik." (Good old Times)

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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von Chrissi » Di 21. Jul 2009, 07:27

Oh. Sorry, da war ich wohl taub... :( Da ist das Rennradlistetrikot wirklich nicht aufgefallen... Bei uns gabs soweit keine Stürze... bis zum Amplebener Berg wars zwar recht unruhig, weil die Motorradfahrer zum anzeigen der Verkehrsinseln dauernd wieder am Feld vorbei mussten und es durch die Fahrbahnverengungen immer wieder zu Bremsmanövern kam, aber ist halt nichts passiert... den Berg fand ich dann weniger schlimm als erwartet. Ist relativ gleichmäßig zu fahren...
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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von dieoase » Do 23. Jul 2009, 20:36

danke floeri für den doch sehr aufschlussreichen tollen bericht! :-)
hätte gern noch bissl mit dir getratscht o. nochmal dass RR ausm Auto ausgepackt, aber dafür war die zeit zuknapp leider.
ich wusste schon warum ich mich da lieber am berg hinstelle, es war also ein typisches leben o. liegen rennen, ich weiß nicht warum sich einige mit den flaschen selbst und andere gefährden, entweder liegts an der konzentration o. an ihren halten, wo man meint die fällt schon nach der ersten kleinen unebenheit auf der strecke dem hintermann ins vorderrad. :raetsel:
sei froh dass du ohne blessuren und der zunge aufm asphalt kleben durchgekommen bist! ;)
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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von Floeri » Mo 30. Nov 2009, 11:41

Bilder gibt es nun auch :D
Dateianhänge
IMG_4581k.JPG
Führender..............



im foto
IMG_4582k.JPG
Höschte Konzentration (lt. bundestrainer)
IMG_4670k.JPG
Schnappatmung
IMG_4671k.JPG
Konzentriertes Feld kurz vor dem Amplebener Berg
IMG_4672k.JPG
Potentielle Konkurrenten beobachten mich von der falschen Seite
IMG_4747k.JPG
Ich kontrolliere am Amplebener Berg "mein" Feld und das Feld vor mir
IMG_4898k.JPG
Die Hatz durch den Elm erfordert das Putzen der beschlagenen Brille
IMG_4966k.JPG
Der RRL-L.E. Finisher

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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von Floeri » Mo 30. Nov 2009, 12:55

Auf dem Video fährt die RRL bei 0:47 in die erste Rechtskurve und bei 03:19 eindrucksvoll und mit viel Kraft am Ende des Amplebener Bergs wieder herunter :keks:
http://www.radsport-trilogie.de/

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Re: Braunschweiger Radsport-Trilogie: Rund um den Elm

Beitrag von Winni » Mo 30. Nov 2009, 13:02

Floeri hat geschrieben:Bilder gibt es nun auch :D
Das ging ja schnell :anbetung:
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