nsc 2007

[mikel]

Die Meinung vom Exil-Berliner übers agressive Fahren kann ich zumindest auf den ersten 20 km bestätigen. Da wollten alle auf Teufel komm raus überholen. Und auf den letzten 4 km wurde noch mal um Platz 200 verbissen gekämpft. Dadurch kam es auch zu vielen Stürzen. Ich selber steckte 2 Mal in heiklen Situationen, wurde einmal eingeklemmt (so ein dummer Fahrer, zog sehenden Auges einfach nach rechts und brachte mich in Schieflage, aber das androhen von Gewalt ließ ihn wieder vernünftig werden)
und einmal in Störmthal, als wie schon erwähnt, 2 gestürzte Fahrer in einer Kurve wieder aufsteigen wollten.
Aber Gottlob bin ich nicht gestürzt.

[ThoHei]

Ich finde viele sind nicht aggresiv gefahren sondern einfach nur rücksichtslos.

Ohne zu schauen ausscheren, wieder vor einem einscheren somit werden natürlich Stürze provoziert. Zumal die Bremsen nun mal bei nassen Verhältnissen nicht so Bremsen wie bei Trockenheit.

Aber ich bin zum Glück auf dem Sattel geblieben.

[mikel]

Ich finde viele sind nicht aggresiv gefahren sondern einfach nur rücksichtslos.

Das mag sein, hatte aber die selben Konsequenzen

[ThoHei]

Das mag sein, hatte aber die selben Konsequenzen

Dem habe ich ja nicht widersprochen.

[Gebirgsrenner]

Schade fand ich nur, das einige renner ihre fähigkeiten überschätzten und es zu stürzen kam. aber das ist ja wohl auch nicht erstaunlich, wenn man die beim training immer einzeln rumfahren sieht, dann kann das ja auch in der masse nicht gut gehen...

deine jahrelange rennerfahrung müsste dich eigentlich lehren, dass es bei jedermann-rennen immer so zugeht. jeder meint, den anderen gleich zu beginn oder irgendwann abhängen zu müssen. daraus entwicklt sich ein sturzpotential, dass viele gnadenlos ausschöpfen.

[neuseen classics]

Hallo nochmal,

agressiv war wahrscheinlich etwas zu hart ausgedrückt ich denke unkontrolliert und rücksichtslos wäre wohl eher richtig.

habt ihr heut und gestern mal die LVZ gelesen...hat ganz gute kritiken bekommen das rennen. trotz der doping-diskussionen soviel medienzuspruch zu bekommen zeigt doch, das es gut gelaufen sein muss.

was sagt ihr denn eigentlich zu den startblöcken, also ich war ja brav und ordnete mich schön in meinen grünen block ein. aber da gab es ja massenhaft leute, die sich da einen dreck drum scherten...fand ich ziemlich blöd...vielleicht sollte man nächstes jahr mit der polizei zusammen arbeiten

grüße

[Floeri]

Schade fand ich nur, das einige renner ihre fähigkeiten überschätzten und es zu stürzen kam. aber das ist ja wohl auch nicht erstaunlich, wenn man die beim training immer einzeln rumfahren sieht, dann kann das ja auch in der masse nicht gut gehen...

deine jahrelange rennerfahrung müsste dich eigentlich lehren, dass es bei jedermann-rennen immer so zugeht. jeder meint, den anderen gleich zu beginn oder irgendwann abhängen zu müssen. daraus entwicklt sich ein sturzpotential, dass viele gnadenlos ausschöpfen.

Die Jedermann-Rennen sind eigentlich erst richtig gefährlich für die "Jedermänner" geworden, nachdem die Lizenzfahrer seit letztem Jahr mit dabei sein dürfen. Die knallen dem Jedermann gerne mal den Ellenbogen in die Seite, wenn der nicht so fährt, wie es die erfahrenen RRfahrer kennen.
Ich habe diese Erfahrung selbst mal in Braunschweig auf einem 1km Rundkurs gemacht. das macht keinen Spass und -zumindest- ich habe nach 3 Runden ausgeklickt.

[ThoHei]

was sagt ihr denn eigentlich zu den startblöcken, also ich war ja brav und ordnete mich schön in meinen grünen block ein.

Wenn ich gesehen hätte wo meine Farbe war, hääte ich mich auch in den dazugehörigen Startblock eingeordnet.

Aber ich habe keinerlei Farben irgendwo an Hinweistafeln gesehen.

[Barus]

was sagt ihr denn eigentlich zu den startblöcken, also ich war ja brav und ordnete mich schön in meinen grünen block ein. aber da gab es ja massenhaft leute, die sich da einen dreck drum scherten...fand ich ziemlich blöd...vielleicht sollte man nächstes jahr mit der polizei zusammen arbeiten

grüße

Vielleicht sollte man schon direkt bei der Anmeldung klären, wie das mit den Startblöcken und der Zeitnahme funktioniert. Allen eine gemeinsame Pseudo-Bruttozeit zu geben, ist auch nicht so das Wahre bei einem Feld von fast 1000 Fahrern.
Vielleicht sollte die Blockeinteilung auch an den Vorjahresergebnissen und Ergebnissen aus anderen Rennen (der T-Mobile-Cyclingtour) erfolgen? Bei den 'Vattenfall Cyclassics' in Hamburg oder dem Rennen 'Rund um den Henninger Turm' war das besser organisiert.
In Hamburg sind die Blöcke vernünftig bezeichnet und gekennzeichnet (A ... K bei den 55km und A...S bei den 100/155km) und haben festgelegte Startzeiten. Auch ist die Zeitnahme von vornherein klar (Block A - Brutto, Rest Netto, die ersten 100 Fahrer gewinnen).
In Frankfurt gab es für die Startblöcke entsprechende Startboxen, die dann komplett hintereinander auf die Start/Ziel-Gerade geführt wurden. Dort wurde im Pulk gestartet. Gewertet wurde wieder die Nettozeit (zumindest bei mir).

Ich hatte also für die Neuseenclassics den gelben Punkt, sprich letzter Startblock. Da standen 15 ... 20 Leute, während der Rest bunt gemischt weiter vorn stand. Wo stellt man sich also hin, wenn man in der laufenden Saison schon anspruchsvollere Rennen (in Bezug auf das Terrain) mit Schnittgeschwindigkeiten von 37,3km/h (60km/420hm) & 35,2km/h (100km/950hm) gefahren ist.


Ich bin bei großen Feldern für Startblöcke, wenn man richtig einsortiert und mit Nettozeit gewertet wird.

[Califax]

Auf der 70er stand ich im grünen Startblock (35km/h). Davor rot (40km/h) aber noch weiter davor ein großer, undefinierbarer Pulk und da frage ich mich wie das nun zustande gekommen ist. Das Wahre von Aufstellung/Organisation ist das mMn nicht gewesen.