T-Mobile Cycling Tour / German Cycling Cup

[Charlie]

für mich gesprochen:

das einzige was ich mal geschrieben habe ist, ich verstehe nicht wieso ex-Profis auf Sieg mitfahren müssen...

ansonsten hab ich gegen Renzo - ich nenne Ihn, weil es hier ja um Ihn geht - genau so wenig wie gegen alle ex-Profis, rein sportlich gesehen

[Frank]

heute wurde auf der NSC-Homepage folgendes Statement abgegeben: Klick

dort steht sinngemäß, dass man nicht starten darf, wenn innerhalb der letzten fünf Jahre ein Dopingvergehen vorlag, Renzo Wernicke schon im letzten hätte starten dürfen, wenn er nach dem Rennen eine Dopingprobe hätte über sich ergehen lassen und dass dieses Jahr das gleiche Angebot stand, Renzo Wernicke dem aber nicht zugestimmt hat.

Googelt man nach "Renzo Wernicke Doping" findet man dies hier: http://www.radsport-forum.de/frame/f26018.htm - das war also im Jahr 2006.

Warum schreibt man von Seiten der Veranstalter, dass ein Dopingvergehen mindestens fünf Jahre zurückliegen muss, bietet dann aber solche Deals wie mit der nachträglichen Dopingkontrolle an. Man könnte das dann doch gleich weglassen und jeder kann starten.

[peso]

Warum schreibt man von Seiten der Veranstalter, dass ein Dopingvergehen mindestens fünf Jahre zurückliegen muss, bietet dann aber solche Deals wie mit der nachträglichen Dopingkontrolle an. Man könnte das dann doch gleich weglassen und jeder kann starten.

Verstehe ich auch nicht.

Wenn man anfängt, in Jedermannrennen Dopingproben zu nehmen, war es das übrigens für mich. Ich will in meiner Freizeit mit diesem...nun ja...Dreck nicht in Berührung kommen. Egal wie.

[Floeri]

Das nennt man eine Inkonsequenz oder die Möglichkeit ein Schlupfloch für "Sünder" zu gewähren. Allerdings ist es schon irritierend, dass hier die GCC nicht ein Zulassungsverfahren anbietet, sondern dass es hier die NSC-Orga alleine macht. Ob Dopingvergehen im Jedermannsportveranstaltungen, die FÜNF Jahre zurückliegen, interessieren, mag dahingestellt sein, aber die Strafen des hiesigen Komitees sind endlich die, die man eigentlich von der UCI erwartet

Für die JM-Rennserie muss , auch wenn sie sehr viel besser als der BDR organisiert zu sein scheint, einfach mehr Klarheit und Einfachheit her, ansonsten wirds zur Farce.
Innerhalb der JM-Fahrern innerhalb der Foren werden jedenfalls alte Gräben, die diese wahrscheinlich eh nie mitbekommen haben, wieder aufgetan mit Ost- und West(rad)sportlern.

Ekelhaft.

[Frank]

Das nennt man eine Inkonsequenz

ja, so würde ich das auch nennen

[Charlie]

ich kann Renzo verstehen, alle oder keiner ohne ausnahmen.
Eine einheitliche Regel im GCC wäre auch nicht schlecht. Aber das bekommen sie nicht hin, ich habe immer das Gefühl, wirklich Gedanken machen sie sich nicht, immer nur "höher schneller weiter"

ich wäre aber über dopingkontrollen sehr amüsiert. Will mal wissen wie das ist, so nach dem rennen "abgeführt" zu werden.

Bei den Hochschulmeisterschaften ist laut Orga (mein letzter stand, hab mich aber auch nicht weiter erkundigt) einer vor dieser Kontrolle geflüchtet

[Floeri]

Das nennt man eine Inkonsequenz

ja, so würde ich das auch nennen

Und leider haben wir das zu spüren bekommen. In einem nationalen Forum wäre das untergegangen, denn da hat Renzo nichts rein geschrieben und mitdiskutiert. Für ein regionales Forum wie unseres ist das ein bisserl schade, da zumindest diejenigen, die mit ihm gefahren sind, keinerlei sportlichen Probleme mit ihm hatten und haben. Jedenfalls ist bei uns keiner in der Position vom GCC-Standing, der ihm mit der Info an die Orga ans Bein pissen müßte. So etwas ist eh unter aller Sau und diese Sportler sind nichts besseres. Das mit Renzos Vergangenheit ist so lange schon bekannt, dass mit einem solchen Passus die NSC, auch gerade mit dem sächsischen Radpräsidenten, die Sportler schon vorher hätten informieren müssen, dass sie nicht an den Start gehen sollten, um sich jetzt diese teilweisen ekelhaften Beschimpfungen im Netz anzutun.

Sollten bei JM-Rennen nun auch Dopingproben genommen werden, bin ich genauso raus. Solch einen Irrsinn kann ich nicht unterstützen im Breitensportevent mit über 2000 StarterInnen. Dann weiche ich auf RTFs aus und hoffe, dass ich da mit diesem Profi"LUXUS"problem dank Sponsoren und Teamorder nichts am Hut haben will. Das darf nicht im Breitensport Radfahren nun auch Einzug halten.

[Floeri]

Das nennt man eine Inkonsequenz

ja, so würde ich das auch nennen

[url=ttp://www.sparkassen-neuseenclassics.de/news/ ... f9f3f244ff]"Daraufhin haben wir Kontakt mit Renzo Wernicke aufgenommen und ihn lediglich um seine Meinung gebeten. Ein offizieller Ausschluss erfolgte nicht. .... Wir baten Renzo Wernicke um etwas Zeit, damit wir die Thematik intern besprechen konnten. "[/url]

Anmelder, die in den letzten 5 Jahren in Dopingdelikte verstrickt waren, sei es als aktiver Sportler oder in anderer Funktion, sind nicht startberechtigt.

Renzo war gedopt mit einem Grippemittel, interessant ist eher, dass er zwar noch angemeldet war als Lizenzfahrer, aber schon aufgehört hatte, für das Team bzw. Rennen zu fahren LINK.
Letztlich ist er verurteilt worden und die Orga hätte gar nichts intern besprechen müssen. . Aber so macht das die UCI, so macht das der BDR, warum nicht auch ein Teil der GCC, die NSC . Erst mal schauen, was uns der Verurteilte mitteilen will. Aber schön, wie es bis in die niedersten Niederungen des Radsports runter gebrochen werden kann.


Ist halt Radsport, im Wettkampf eine der inkonsequentesten Sportarten überhaupt , nun hat diese Problematik uns Freizeitsportler leider auch eingeholt.

[sippe]

Doping bei Hobbysportlern ist nun wirklich nichts neues, leider. Und das nicht nur bei Radsportlern...
Auch bei zunehmender Kommerzialisierung, kann ich das nicht nachvollziehen. Aber das ist ein Thema für sich.

Zu Kontrollen bei Jedermannrennen:
Im Rahmen einer Studie würde mich schon mal interessieren, wie hoch die tatsächliche Durchseuchung ist

Zu R.W.:
Er war Profi. Er hat gedopt. Die Regeln für die NSC gelten. Fertig.
Jedermannrennen sind nun mal Rummelsport. (Fast) jeder darf starten. Vermutlich jeder, der Lust hat Geld damit zu verdienen, kann sein Rennen ausrichten und auch seine Regeln aufstellen. Bei der Teilnahme stimmt man zu oder lässt es. Das keine einheitlichen Regeln innerhalb einer Rennserie gelten, ist in der Tat inkonsequent. Es bietet aber auch seine Chancen. Sonst gäbe es wahrscheinlich nicht diese 5-Jahresregel ...
Ich finde die Regel gut und richtig! Gleichermaßen respektiere ich das Engagement von R.W. für den Radsport in unserer Region. Wenn er aber soviel von seinem Sport hält, wie er andeutet, müsste er diese Regel im Interesse seines Teams und für den Radsport sehr begrüßen! Vielleicht kommt es noch zur Einsicht.

[Deichkind]

Über das Reglement bei den NSC kann ich nur lachen. Vor 3 Jahren durfte Renzo Wernicke dort starten. Da hat sich niemand aufgeregt.
Jetzt ist er wieder einigermaßen schnell, gewinnt Rennen und schon beginnt das Gejammere..bzw. die Herren vom NSC lassen ihn nicht starten.
Mit dem Angebot einer Dopingprobe machen sie sich in meinen Augen total lächerlich.
Wir sind im Jedermannsport !!
Profis mit Dopingvergangenheit dürfen beim Pro-Rennen dort an den Start gehen, wenn Sie ihre 2 Jahre abgesessen haben.
Für uns Jedermänner haben sie auf 5 Jahre Sperre erhöht !?!? Was ist das denn für ein Schwachsinn ?!?!
Wir verdienen kein Geld mit dem Sport. Im Gegenteil..wir stecken Haufen Kohle rein.
Bei den Pro´s wird gedopt ohne Ende !! ..und nicht im Jedermannradsport !!
Und hier und in anderen Foren machen sich welche in die Hosen, weil ein Renzo Wernicke vor 5 Jahren gedopt hat.
Wo sind wir denn ?!?
Es ist Jedermannradsport..eins über RTF !!
Wie armselig und primitiv Leute sind, sehe ich in anderen Foren. Da wird sogar auf die Rechtschreibung von Renzo rumgehackt.
Da sieht man, wie neidisch die Typen auf Renzo sind.
Ich bin selbst Jedermann und werde den Radsport mit oder ohne einen Renzo Wernicke lieben.