"Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Am Ring will man Radwege einrichten. Neuer Ausbau Cunnersdorfer Str. bis dahin waren rechts und links Radwege
Und was ist jetzt dort Parkflächen. Der Radweg wurde weg rationalisiert.
Und was ist jetzt dort Parkflächen. Der Radweg wurde weg rationalisiert.
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
noch ein Vorschlag,
auf jedem Radweg werden permanent Fahrradsilhouetten gemalt damit Fußgänger, die permanent nach unten schauen, auch sehen, das ist jetzt ein Radweg wo ich drüber laufe
alternativ dürfen die ganzen Stadtangestellten, die so durch die gegen laufen (was ist eigentlich deren Aufgabe), einen Strafzettel wegen Gefährdung des öffentlichen Straßenverkehrs an den Fußgänger aushändigen.
Das ist mein ernst!
Nichtblinken beim abbiegen, vor allem nach links, egal wie langsam man vorher fährt sollte bestraft werden, und beim Wiederholungsfall zum einmonatigen Entzug der Fahrerlaubnis führen. Das ist so gefährlich, rollen da so herum und ziehen auf einmal nach links.
auf jedem Radweg werden permanent Fahrradsilhouetten gemalt damit Fußgänger, die permanent nach unten schauen, auch sehen, das ist jetzt ein Radweg wo ich drüber laufe
alternativ dürfen die ganzen Stadtangestellten, die so durch die gegen laufen (was ist eigentlich deren Aufgabe), einen Strafzettel wegen Gefährdung des öffentlichen Straßenverkehrs an den Fußgänger aushändigen.
Das ist mein ernst!
Nichtblinken beim abbiegen, vor allem nach links, egal wie langsam man vorher fährt sollte bestraft werden, und beim Wiederholungsfall zum einmonatigen Entzug der Fahrerlaubnis führen. Das ist so gefährlich, rollen da so herum und ziehen auf einmal nach links.
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Blinken ist Luxus gewurden, hab einen Bekannten der sagt allen Ernstes da geht der Schalter kaputt. Da fällt mir nichts mehr ein dazu.
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Wo fährt denn dort der Radverkehr bisher lang?Floeri hat geschrieben: Überall dort, wo es derzeit keine Alternativen gibt, soll der Radverkehr auf den Ring geleitet werden.
Gleich 2-mal Unsinn, wobei der 2. Unsinn teilweise auf dem 1. Unsinn aufbaut. Die blauen 40-er Schilder bedeuten nicht, daß dort (immer) 40 km/h zu fahren sind. Das wäre ja auch - selbst für Autos - nur schwer möglich. Es bedeutet lediglich, daß dort nur Fahrzeuge fahren dürfen, die mindestens 40 schaffen.Floeri hat geschrieben: Überall entlang der zumeist vierspurigen Trasse stehen blaue Schilder mit einer weißen 40 darauf. Sie bedeuten, dass auf dem Ring mindestens 40 Kilometer pro Stunde zu fahren sind. Damit schließen sie eine Nutzung durch Radfahrer aus.
Zweitens schließen die Schilder (damit) nur die Nutzung durch solche Radfahrer aus, die keine 40 schaffen (also z.B. momentan mich ).
Das wäre nicht so schlecht. Damit käme man dort zügig voran. Wer anders fahren will, kann das ja immer noch.Floeri hat geschrieben: Demele: "Wir haben jetzt die Möglichkeit, die Voraussetzungen zu schaffen, schrittweise Radfahrstreifen auf dem Ring auszubauen." Im Idealfall auf dem gesamten Innenstadtring.
Ach nee...Floeri hat geschrieben: Genau das stößt beim ADAC auf heftige Ablehnung.
[...]
Eine Reduzierung von Fahrspuren zu Lasten des Kraftfahrzeugverkehrs lehne der ADAC jedenfalls kategorisch ab.
Natürlich wollen die vom ADAC die Straße am liebsten für sich (Autofahrer) allein.
Welche Sicherheit "anderer Verkehrsteilnehmer" meinen die?Floeri hat geschrieben: Und wie auf jeder anderen Straße Radfahrer auf dem Ring einfach zwischen den Autos mitfahren zu lassen, sieht der Automobil-Club "äußerst kritisch". Sie würden dadurch sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen. "Die Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs auf dem Promenadenring wären akut gefährdet", prophezeite Kühl.
Logisch; wenn man es dem Autoverkehr so einfach wie möglich macht, wird dieser zunehmen. Erstrebenswert...?Floeri hat geschrieben: In dieses über Jahre gewachsene System ohne Not durch Fahrspurreduzierungen einzugreifen, ist kurzsichtig und töricht. Denn der Verkehr wird zunehmen.
Sie brauchen auch gar keine Verkehrswege "amputieren", sondern einfach Radfahr-Verbotsschilder entfernen (oder keine aufstellen). Das ist die einfachste Lösung.Floeri hat geschrieben: Leipzig braucht deshalb leistungsfähige und keine amputierten Verkehrswege.
Ich bin alt, zahlt mir gefälligst was!
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Niemand soll dort fahren; in Zukunft (sofern der Vorschlag durchkommt) kann man aber dort fahren. Wer nicht will, muß ja nicht.Charlie hat geschrieben: aber wieso man nun an diesen Stellen auf dem Ring Rad fahren soll, macht für mich keinen Sinn.
Dabei ist die Lösung denkbar einfach: Die blauen 40-er Schilder weg und gut ist.Charlie hat geschrieben: Und wieso das Problem nicht schon längst gelöst wurde verstehe ich auch nicht.
Ich bin alt, zahlt mir gefälligst was!
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Samstagsausgabe und das Abfrageergebnis der LVZ-Leser :
So haben SIe gestimmt:
Soll der Innenstadtring für Radfahrer geöffnet werden?
7 %
Ja
93%
Nein
So haben SIe gestimmt:
Soll der Innenstadtring für Radfahrer geöffnet werden?
7 %
Ja
93%
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Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Ah, diesen Artikel habe ich am Sonnabend auch gelesen .
Das Umfrage-Ergebnis wundert mich nicht:
Suggeriert die Frage "soll der Ring für Radfahrer geöffnet werden" doch, daß fortan allen Autofahrern wertvoller Platz durch massenhaft ( ) auf dem gesamten Ring herumfahrende Radfahrer "geklaut" würde. Was natürlich mutmaßlich absoluter Blödsinn ist - ein "für Radfahrer öffnen" würde in der Realität vermutlich so gut wie gar nichts ändern (im Vergleich zu jetzt). Vielleicht würden vereinzelt ein paar mehr Rennradfahrer dort auftauchen; viel mehr aber auch nicht.
Das Umfrage-Ergebnis wundert mich nicht:
Suggeriert die Frage "soll der Ring für Radfahrer geöffnet werden" doch, daß fortan allen Autofahrern wertvoller Platz durch massenhaft ( ) auf dem gesamten Ring herumfahrende Radfahrer "geklaut" würde. Was natürlich mutmaßlich absoluter Blödsinn ist - ein "für Radfahrer öffnen" würde in der Realität vermutlich so gut wie gar nichts ändern (im Vergleich zu jetzt). Vielleicht würden vereinzelt ein paar mehr Rennradfahrer dort auftauchen; viel mehr aber auch nicht.
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Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
Wenn du "richtig" fragst, bekommst du eben auch die Antwort, die du dir "wuenscht".diamant hat geschrieben: Das Umfrage-Ergebnis wundert mich nicht:
Die Online-Diskussion der LVZ startet bisher auch noch nicht so richtig.
Gespannt bin ich allerdings, wie die Anschluesse an den weiterhin "gesperrten" Bereichen (v.a. im Hinblick auf Umwegempfindlichkeit von Radverkehr) gestaltet werden. Und wo sich zwischen Petersteinweg und Rossplatz momentan ein "vorhandener benutzungspflichtiger Radweg" befindet - kann mir da jemand helfen?
Sehr schoen auch die eingezeichneten Luecken an den Bahnhofausgaengen Deren Gestaltung habe ich bei Einfuehrung schon mehrmals moniert - ohne jede Reaktion seitens Verkehrsplanung der Stadt oder Radverkehrsbeauftragtem.
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
also bei manchen stellen wo die blauen 40-er schilder sind,fahr ich auch mitm rad lang.ich wurde auch ganz selten angehupt.auf dem fussweg komm ich nicht voran und das rauf und runter vom bordstein,ist ja auf die dauer auch nicht gut fürs rad so schnell.hab ja dicke reifen und da gehts.und wenns passt dann fahr ich in der mitte,da wo die straba fährt,und da darf ja kein auto lang fahren.
Re: "Ohne Vernunft ist nichts zu machen"
@blechreder: ja ja, die schlimme 4. Macht im Staat .
Und die Frage "Soll der Innenstadtring für Radfahrer geöffnet werden?" ist ja so verfänglich mit nein zu stimmen
Und die Frage "Soll der Innenstadtring für Radfahrer geöffnet werden?" ist ja so verfänglich mit nein zu stimmen