Floeri hat geschrieben:Selbst bei Radfahrern kommt die Idee nicht sonderlich an. Statt sie auf eine der von Autos meistbefahrensten Straßen Leipzigs zu schicken,
Du meine Güte; ein bißchen Nachdenken würde denen nicht schaden...
Ist denen eigentlich bewußt, daß sie nicht auf dem Ring fahren
müssen?
Floeri hat geschrieben:
fordern sie den Ausbau des Radwegenetzes.
Das dafür notwendige Geld könnte man weißgott sinnvoller verplempern...
Z.B. Behebung einiger Schlagloch-Pisten:
- Althener Straße, stadteinwärts kurz vorm Kreisverkehr; das nervt jedesmal
- Teile der Gorki-Straße
- Dieskaustraße (obwohl ich in der Gegend zum Glück selten bin)
Floeri hat geschrieben:
So heißt es zum Beispiel in einem Interview mit der Sprecherin des ADFC mit Sitz in Bremen vom 16. Juni 2010 in der Rostocker Ostsee-Zeitung unter anderem: "Es lohnt sich also, für Radwege Geld auszugeben."
Hat die gute Frau erklärt, warum oder für wen sich das lohnen soll?
(Für die Autofahrer, weil die fortan nicht von störenden Radfahrern belästigt würden?)
Wenn man schon Geld rausschmeißen will, dann - wie oben erwähnt - lieber für die Instandsetzung demolierter Straßen.
Floeri hat geschrieben:
Aber doch nicht auf dem Ring! Der Name sagt es doch schon, dass der kürzeste Weg von A nach B, den man als Radfahrer immer nimmt, selten über einen Ring führt. Und für die relativ kurzen Geraden des Ringes gibt es doch nun wirklich genügend Alternativen.
Hat die Stadt das mal zu Ende gedacht - was soll denn mit den Ampelschaltungen werden? Stehe ich als Radfahrer dann an jeder Ampel und fahren manche vielleicht bei Rot über die großen Kreuzungen?
Da kann man nur sagen: Junge, dann fahr halt
nicht auf dem Ring! Es würde doch kein Zwang dazu bestehen. Die Ampelschaltungen kann man im Falle der 40er-Schilder-Entfernung einfach so lassen; man braucht an überhaupt nix herum-doktorn.
Floeri hat geschrieben:
Die Fahrbahnen des gesamten Promenadenrings wurden für Autos gebaut und zwar schon zu einer Zeit, als es noch nicht so viele Fahrzeuge dafür gab. Weitsicht nennt man so etwas. Unsere "Altvorderen" handelten vorausschauend.
Statt in die Nebenstraßen den Radverkehr zu lenken, verhunzte man schon die Karl-Liebknecht-Straße.
Na immerhin mal einer, der seine Meinung offen zugibt:
Autoverkehr geht über alles; Straßen sind vorrangig für die Autos da; Fahrradverkehr hat sich gefälligst unterzuordnen
.
Wenigstens ehrlich ist er
.